Michael Michalsky trifft Ariel, die Magie darf beginnen
Pressetext verfasst von jafeth am So, 2009-11-01 11:06.Michael Michalsky ist nicht zufällig in Berlin.
Berlin ist im Oktober sehr kalt, erscheint grau und noch viel größer, als es eigentlich ist. Dennoch ist erkennbar, dass diese Stadt einen Schatz, ein Juwel verbirgt, den man suchen muss. Doch wo kann man diesen Schatz, den Zauber der Stadt finden? Jafeth Mariani erkennt ihn in den Gegensätzen. Man befindet sich im Taxi wie in einem Film, einem Abenteuer, einer spannenden Schnitzeljagd. Alles erscheint riesig und doch sind die geographischen Daten eindeutig: Mit einer Fläche von 891 Quadratkilometern ist Berlin neun Mal größer als Paris und doch nur oberflächlich groß, anonym. Mir steigt der Vergleich zu Mickey Rourke im Film „The Wrestler“ ins Gedächtnis:
Ein Kämpfer, der die Narben der Vergangenheit in sich trägt. Da, wo die Mauer war, in der Nähe vom Brandenburger Tor, erklärt der Taxifahrer, dass der ehemalige Verlauf der Berliner Mauer heute durch eine in die Straße eingelassene Doppelreihe Kopfsteinpflaster markiert wird. Das Gefühl von bitterer Realität, wenn auch die der Vergangenheit, wird spürbar.
Im Gegensatz zu "The Wrestler" ist hier die Gegenwart viel versprechender als die Vergangenheit. Es sind Menschen wie Michalsky, die nicht in dieser Nostalgie verbleiben, wie die Ampelmännchen aus Ostberlin, an denen fast zwanghaft festgehalten wird und deren Weiterbestand ein großes Streitthema bildet.
Ein Zusammenschluss mit Ariel ist fortschrittlich, es ist eine Kooperation und nicht nur realitätsnah, sondern auch zukunftsweisend. Michalsky erkennt die Juwelen Berlins und baut diese in seiner Modelinie mit einer Eleganz ein, die in der Form keinen Vergleich findet. Wie bereits John F. Kennedys den weltweit bekannten Satz "Ich bin ein Berliner" aussprach, wirkt das, was Michalsky macht und sagt als ob er dazu aufrufen würde, die Mauern in den Köpfen einzureißen. Die Schritte müssen nach vorn gehen, in Berlin, aber auch in der Mode: Nur eine Grenzenlosigkeit, verbunden mit viel kreativer Phantasie, kann zu solchen Kreationen führen, die berechtigterweise einen Platz in seiner Modelinie haben dürfen.
Michalsky vermittelt mit einer absoluten Authentizität, dass ihm vordergründig der Mensch wichtig ist-Oberflächlichkeiten haben bei diesem Ausnahmetalent keinen Platz.
Ariel ist in diesem Kontext kein Zufall, im Gegenteil.
Die Pressekonferenz beginnt, und Stellvertreter von Ariel erklären die Erfolgsstory von Ariel, die wirklich bemerkenswert ist.
Schon im Jahr 1966 erschien Ariel mit dem Slogan „Ariel zum Reinweichen“ erstmals auf dem deutschen Markt. Das erste Vollwaschmittel folgte 1968.
Zu dieser Zeit tauchte dann Johanna König ("Klementine") erstmals auf deutschen Bildschirmen auf. Als Werbefigur für Ariel erlebte sie mit ihren Markenzeichen: weiße Latzhose und weiße Schirmmütze, jeweils mit der Aufschrift „Klementine“, sowie ihrem rot-weiß kariertes Hemd große Popularität.
„Nicht nur sauber, sondern rein“ und „Ariel in den Hauptwaschgang“ wurden zu geflügelten Worten. Für Nostalgiker: Klementines Latzhose und ihre Mütze waren sogar kurzzeitig im Haus der Geschichte in Bonn zu sehen und werden nun im Deutschen Werbemuseum ausgestellt.
Als Premium-Waschmittelmarke standen und stehen für Ariel die Textilien natürlich immer im Fokus. Sie müssen bei jeder Wäsche sauber werden, ohne dass die Qualität der Farben oder Textilien in Mitleidenschaft gezogen wird.
Diese Aufsehen erregende Fashion-Kooperation zwischen zwei so unterschiedlichen Giganten kommt zustande, weil sich beide in jenem Bereich treffen, der für sie von besonders hoher Wichtigkeit ist: in der Textilbranche. Die Bekleidung darf nicht nach wenigen Waschgängen schon verblichen sein. Im Gegenteil soll diese bei jeder Wäsche noch mehr Wert bekommen, sozusagen „unsterblich“ gemacht werden, so erklärte dies Michalsky sinngemäß. Die Bedeutung dieser Aussage liegt auf der Hand, denn die Kleidungsstücke sollen nicht als „teure Designermode“ im Kleiderschrank verbleiben, damit diese geschont wird, sondern immer wieder mit Begeisterung angezogen werden. Er wünscht sich, dass Menschen etwas von ihm tragen, aber diese Mode mit anderer kombinieren, um stets den eigenen Stil beizubehalten oder zu entwickeln.
Nachdem Michalsky seinen Standpunkt dargelegt hat, dürfen wir unsere Fragen stellen. Es entsteht eine direkte Nähe, keine Spur von Unnahbarkeit, es scheint, als wäre er keine Fernsehmarionette, die wirbt und dabei stets eine spezielle und künstliche Haltung hat. Er wirkt hochsympathisch, in den Videos wird deutlich, dass er für seine Mode und auch für Ariel wirbt-es jedoch nicht ausufern lässt, eine Zurückhaltung zeigt, die die Authentizität von Ariel und seiner Modefirma wirklich unterstreicht.
Mehr dazu auf http://angelsmagazine.blog.de/2009/10/31/michalsky-trifft-ariel-magie-da...
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