Spinnakersegeln als reines Vergnügen

Spi mit Flügel: das ultimative Vorwindsegel für den Fahrtensegler.

Wenn es einen Innovationspreis für Segel geben würde, dann wäre das Vorwindsegel Parasailor der Firma ISTEC AG ein sicherer Kandidat für die Auszeichnung. Mit ihrem speziellen Spinnaker hat die ISTEC AG das Segeln vor dem Wind revolutioniert. Die Zeitschrift YACHT führt den Parasailor in einer Sonderausgabe „Die 100 wichtigsten Innovationen im Segelsport“ mit auf.

Wie so oft führte die Verschmelzung von zwei Ideen zu einem Aufsehen erregenden Ergebnis. Es ist die Verknüpfung der Vortriebstechnik der großen, meistens bunten Vorsegel von Yachten mit der Aerodynamik von modernen Gleitschirmen. Letztere sind mittlerweile so leistungsfähig, dass Gleitschirmpiloten Strecken von mehreren hundert Kilometern fliegen können und beweisen damit eindeutig, dass diese Technik ausgereift ist.

Das Raumwindsegel der Yachten wird sozusagen durch das staudruckgefüllte Tragflächenprofil der Gleitschirme veredelt, und hat sich dadurch von einem oftmals schwer zu bändigenden Spinnaker in ein Segel verwandelt, dessen Verwendung einfach nur Spaß macht. Die Vortriebswirkung leidet darunter kaum.

Tatsächlich gehört der richtige Gebrauch des normalen Spinnakers zur hohen Schule des Segelns und wird von wenig geübten Crews mehr gefürchtet als geliebt. Wegen der großen auftretenden Kräfte und der nicht ganz einfachen Bedienung kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen auf Spinnakerkursen. Ein Beispiel sind so genannte spektakuläre „Sonnenschüsse“, in denen Yachten mit Spinnakern aus dem Ruder laufen, unbeherrschbar werden und sich auf die Seite legen.

Mit dem Parasailor sind diese „Sonnenschüsse“ ausgeschlossen, und auch sonst wird das Spinnakersegeln mit dem neuen Vorwindsegel buchstäblich so einfach wie ein Kinderspiel.

Das wird vor allen Dingen alle Segelyachteigner freuen, die bisher ihr buntes Vorwindsegel mangels geübter Crew immer im Segelsack ließen und neidvoll mit ansehen mussten, wie sie von Booten mit Spi’s überholt wurden.

Die Gefährlichkeit entweicht beim Parasailor buchstäblich als Luftstrom aus dem in das Spinnakertuch eingearbeiteten Flügel. Der Parasailor setzt den Winddruck über das sich in einer großen Düse befindliche aerodynamische Profil gleichzeitig in Vortrieb und Auftrieb um. Der Parasailor fliegt der Yacht stabil voraus und zieht sie wirkungsvoll über das Wasser. Segel, Düse und Flügel bilden dabei eine nach aerodynamischen Gesetz?mäßigkeiten entwickelte Einheit. Dafür wurde das Flügelprofil mit dem übrigen Segel vernäht und braucht nicht einmal gesondert bedient zu werden.

Die Kraft des Flügels zeigt etwa 45 Grad nach oben und nach vorn, verhindert dabei den von normalen Spinnaker ausgehenden Druck auf den Bug mit der Gefahr, dass sich das Heck hebt und die Yacht nicht mehr steuerbar ist und bleibt auch bei Böen oder sich leicht drehenden Winden effektvoll in Position. Die uneingeplanten Kräfte werden überwiegend von dem Flügel absorbiert.

Um die ganze Handhabung dieses neuen Segels noch einfacher zu machen, hat die ISTEC AG ein System erfunden, bei dem mittels eines Bergeschlauchs der Parasailor ganz leicht gesetzt und auch wieder eingeholt werden kann. Dabei verhindern beim Setzen sogar noch unterschiedlich eingefärbte Leinen ein Vertauschen der Bedienungsleinen Backbord- und Steuerbordschot, so dass der Parasailor immer richtig gesetzt wird.

Und es gibt noch einen Vorteil, der dieses Vorwindsegel einmalig macht: Es ist möglich, das Segel sicher mit einer Selbststeueranlage zu fahren. Ein normaler Spinnaker muss dagegen nahezu ständig beobachtet und bedient werden. Der bekannte Weltumsegler Bobby Schenk, der in Eignerkreisen einen Ruf als Segelpapst genießt, meint dazu: „Es ist nicht nötig, ans Ruder zu gehen, die Kursschwankungen der Steueranlage pendelt der Parasailor fast unmerklich aus, einfach perfekt.“

Auch andere Weltumsegler wie der Segelpionier Jimmy Cornell empfehlen den Parasailor als ein leicht zu handhabendes Vorwindsegel, das „problemlos auch für kleine Crews zu führen ist und neuen Segelspaß bringt“.

Eingefleischte Segler wie Schenk und Cornell haben die Vorteile des Parasailors von Anfang an erkannt und sich für ihre Weltumseglungen damit ausgerüstet. Jetzt startet die ISTEC AG eine Kampagne, damit auch das Gros der Segler über das unbeschwerte Vorwindsegeln informiert wird. Wer seine Yacht einmal mit dem Parasailor über das Wasser ziehen ließ, ist begeistert. Die Zeitschrift Segeln dazu: „Der Parasailor erweitert den Segelbereich und ist für den Bordeinsatz klar zu empfehlen“.

Nie wieder Sonnenschüsse, Spinnakersegeln einfach nur genießen, der Parasailor macht es möglich.

Mehr Informationen zu den Produkten von ISTEC gibt es auf den Bootsmessen, auf der hanseboot in Hamburg (Halle B6 Stand 603) und auf der boot in Düsseldorf. ISTEC ist mit dort mit einem Stand vertreten (Halle B6 Stand 603).

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An der Leiten 4
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22.10.2009: |