UMTS - UMTS Geschwindigkeit

Im Jahr 2000 wurden die UMTS-Lizenzen versteigert von Deutschland, wodurch 98,8 Milliarden DM Einnahmen entstanden (ca. 50 Milliarden Euro). Am Anfang ging die Vermarktung nur schleppend voran, weil es für den Endkunden zu teuer war, und viele einen schlechten Empfang hatten. Ab dem Jahr 2003 gehörten auch Firmen. In Deutschland kommerziell verfügbar ist es seit 2004 und mittlerweile gibt es auch entsprechende Mobiltelefone in ausreichender Stückzahl. 2007 kündigte die Bundesnetzagentur an, die zurückgegebenen UMTS-Frequenzblöcke zu versteigern. Erst war es für 2008 geplant, inzwischen ist es verschoben auf 2010.

UMTS ist inzwischen recht weit verbreitet, zur Zeit nutzen etwa 300 Millionen Menschen weltweit UMTS, in Europa ist Italien das Land mit der größten Verbreitung. UMTS heißt "Universal Mobile Telecommunications System", eine Technologie mit der mobil Daten transportiert werden können, zum Beispiel per mobilem Internet.

Durch UMTS kann man mehrere Datenströme gleichzeitig senden und empfangen, daß heißt es funktioniert wie bei ISDN, man kann z.B. gleichzeitig telefonieren und mailen.

UMTS Geschwindigkeit: UMTS hat eine Datenübertragungsrate bis zu zu 7,2 Mbit/s, was deutlich schneller ist als die älteren Standards. Inzwischen bieten fast alle deutschen Netzbetreiber deutliche höhere Empfangsraten an, das Verfahren heißt HSDPA ("High Speed Downlink Packet Access"). Rein praktisch macht sich das aber oft nicht bemerkbar und bleibt unter den Möglichkeiten.

12.10.2009:

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