Taxmobil AG: Zur geplanten reinen Demontage im Osten gibt es Alternativen

Wenn das Wissenschaftszentrum in Berlin dazu auffordert, man solle den demografischen Verhältnissen angepasste Verkehrsstrukturen schaffen, so eckt dies schon mal an. Denn eine neue Studie, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und T-Systems entstanden ist, kommt sehr deutlich auf den Punkt. Danach stände gerade in einigen ostdeutschen Regionen die Schiene sehr wohl zu Disposition. Hier erwarten die Wissenschaftler einen so eklatanten Rückgang, dass das Ausweichen auf andere Verkehrsmittel, wie beispielsweise Busse, eine echte Alternative wäre. Dagegen sehen die Forscher in anderen Bereichen Deutschlands sich schon heute abzeichnende Defizite. So beispielsweise in den Regionen Hamburg, Rhein-Main, Stuttgart und München.

„Wir sehen in dieser Diskussion den richtigen Ansatz, aber noch nicht die optimale Lösung“, meint Bert Neckermann als Verwaltungsrat der in de Schweiz ansässigen Taxmobil AG. Taxmobil ist das erste Mobilitätskonzept, das die Innovation „Flatrate für alle“ mit echter Mobilität verbindet und den Lösungsansatz für eine bessere und zeitgerechte Mobilität aus der gewerblichen Personenbeförderung heraus angeht. Neckermann rät, das gesamte Mobilitätskonzept in Deutschland in Frage zu stellen und zu überlegen, wie man nicht nur in strukturschwachen Regionen am effektivsten von einem Standort zum nächsten gelangen kann. „Vor diesem Hintergrund würde auch die Frage schnell gelöst sein, ob sich in manchen Regionen Deutschlands überhaupt noch ein Schienennetzwerk als sinnvollste Lösung anbietet“, so der Mobilitätsspezialist der Taxmobil AG.

Fakt ist – und dies macht die Studie ebenfalls deutlich – dass der öffentliche Nahverkehr gleich mit mehreren Tendenzen zu kämpfen hat: Konzentration auf Metropolen, Ausdünnung einiger Regionen, Mobilitätsinteresse gerade der Älteren, Verteuerung des privaten Personennahverkehrs. „An diesem letzten Punkt sind sich das Wissenschaftszentrum Berlin und der Bund ganz offensichtlich nicht einer Meinung, denn letzterer geht davon aus, dass sich der Verkehr auf der Straße im gleichen Maße verteuert wir der Zugverkehr“, erläutert der Taxmobil-Verwaltungsrat. Dies sein jedoch nach Ansicht von Taxmobil unnachvollziehbar, da davon auszugehen ist, dass sich die Energiekosten in den nächsten Jahren wieder deutlich verteuern dürften und das Schienennetz einem öffentlichen Interesse entsprechen muss und deshalb sein Preise nicht „einfach so“ erhöhen könne. Bert Neckermann von der Taxmobil AG geht deshalb in den nächsten Jahren von einer deutlichen Verteuerung des privaten Verkehrs aus, was auch nicht absehbar durch verbrauchsgünstigere Fahrzeuge ausgeglichen würde.

Aus diesem Grund favorisiert er „Alternative Mobilitätssysteme“. So wie das Taxmobil-Konzept. „Mit einer sehr aufwendigen Logistik und viel Hirnschmalz bekommen wir die Menschen in den kommenden Jahrzehnten bequem und effektiv von Haustür zu Haustür oder von Büro zu Büro“, erklärt der Taxmobil-Gründer. Seit Längerem arbeiten Neckermann und sein Team an einer konsequenten Umsetzung dieses modernen Mobilitätskonzeptes. Steht es erst einmal, könnte dies die Antwort auf die Frage sein kann, ob Standorte künftig demontiert oder einfach besser bedient werden.

Weitere Information unter: www.taxmobil.de

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