Wer als Geschäftsmann fungiert, könnte seine geldlichen Transaktionen auch über das Privatkonto abwickeln, denn gesetzlich ist niemand zu einem Geschäftskonto gezwungen, dennoch ist die Eröffnung eines Geschäftskontos nur zu empfehlen. Im Prinzip merkt man den Unterschied zwischen einem Privat- und einem Geschäftskonto nicht, dennoch ist es für alle einfacher, wenn Privates und Geschäftliches gleich von vorneweg getrennt werden.

Geschäftskonto ist nicht gleich Geschäftskonto und so kann es hierbei gravierende Unterscheide einzelner Anbieter geben, was Leistungen und Kosten angehet, es lohnt sich daher unbedingt im Vorfeld ein Vergleich mehrerer Geschäftskonten. Bei einem Geschäftskonto sind einige Dinge zu beachten, Dinge die letztendlich hohe Kosten einsparen können, oder im schlechten Fall zu finanziellen Engpässen führen können.

Wichtiges Entscheidungsmerkmal bei einem Geschäftskonto, sind zunächst einmal die Höhe der Grundgebühren und ganz entscheidend auch der bereitgestellte kurzfristige Kreditrahmen. Zu den Grundgebühren zählen die Kosten für unterschiedliche Kontobewegungen, wie Gutschriften, Auszahlungen, beleglose und belegte Überweisungen, wenn hierfür hohe Kosten anfallen, ist dies keine positive Voraussetzung für ein Geschäftskonto, da hier im Idealfall rund um die Uhr Zahlungen getätigt werden. Selbst dann wenn das Geschäftskonto leicht überschaubar bleibt, lohnt es sich auf diese Kosten besonders zu achten. Da es bei Geschäftsleuten immer wieder einmal zu einem finanziellen Engpass kommen kann, sind die Kosten für die Überziehung des Geschäftskontos ebenfalls zu beachten, denn gerade Dispozinsen sind vielfach sehr hoch angemessen.

Wer sein privates und geschäftliches Treiben sauber voneinander trennen möchte, der entscheidet sich sicherlich für ein Geschäftskonto, sollte dies aber nicht tun, ohne vorab einen Vergleich durchzuführen. Viele weitere Informationen zu Geschäftskonto & Co. findet man auf finanzr.net.