GERMANY´S No. 1 REVIVAL-SHOW

Zweite Darmstädter Foyer-Tribute-Night

Am Samstag, 29. August, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) stehen ABBA (presented by Abbacover), BEE GEES (presented by Night Fever), DEEP PURPLE (presented by Purple) und QUEEN (presented by Q-Revival Band) in Darmstadt auf der Show-Bühne.

Auch in diesem Jahr bringen Darmstadts Event-Senkrechtstarter Peter Hoffmann und Ralf-Roman Korschan von den Show-Profis wieder erstklassige Double-Acts auf die Darmstädter Theaterfoyer-Bühne. Dabei werden an diesem Abend die besten Cover-Gruppen Europas ihren musikalischen Vorbildern Tribut zollen.

Spenden fließen diesmal an den Förderverein der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret e. V.

Gerald Block nutzte die Gelegenheit, sich mit dem Initiatoren-Team über die zweite Auflage der Foyer-Tribute-Night zu unterhalten.

Block: Bei Double-Shows erlebt man nicht die wahren Stars, sondern Reproduktionen, die bisweilen verblüffend echt erscheinen. Worin besteht da die Faszination?
Korschan: Wir sind begeistert, wenn sich ein Doppelgänger wie das Original anhört. Stimmt zudem die Performance, manifestiert sich das Image vom Star. Das ist unser Anspruch.
Hoffmann: Sicher gibt es in unseren Breiten viele Cover-Shows und Bands - die gut sind. Gleichwohl sorgen wir mit den besten Cover-Acts aus Europa für eine hoch qualitative Wohlfühlveranstaltung.

Block: Aber was hat euch so sicher gemacht „Germany´s No. 1 Revival-Show“ auf die Beine zu stellen?
Hoffmann: Nach eingehenden Analysen waren wir überzeugt, dass man mit guten Tribute-Gruppen beim Publikum landet. Daraufhin haben wir uns zwei Jahre intensiv auf den 2008er Start vorbereitet.
Korschan: Zudem sind wir vorbelastet. Peter durch seine Beatles- und Creedence Clearwater Musik. Und ich durch meinen Sohn, den ich einige Zeit als Michael-Jackson-Double gemanagt habe.

Block: Müsst ihr euch gelegentlich anhören, dass die eine oder andere Gruppe nicht ans Original herankommt?
Hoffmann: Das gehört einfach dazu. Selbstverständlich ist es unseren Zuschauern bewusst, dass sie nicht die echten Stars erleben. Dennoch spüren sie, wie sehr sich die Cover-Künstler in ihren Live-Shows ins Zeug legen.
Korschan: Wir reden hier von einer „Tribute-Night“, in der wahnsinnig gute Live-Musiker ihre Helden ehren.

Block: Okay... Wie kam denn dieses Event ins Staatstheater?
Korschan: Anfangs verhandelten wir mit dem Darmstadtium - allerdings konnte unser Konzept - Bands im Wechsel zu präsentieren - dort logistisch nicht umgesetzt werden.
Hoffmann: Wie aus dem Nichts kam die Idee vom „Staatstheater“. Wir erinnerten uns an die Foyer-Sommerfeste und meinten: Das ist es..! Von Anfang an war die Zusammenarbeit mit dem Staatstheater und insbesondere mit Frau Schönebeck ein Glücksgriff.

Block: Wie findet ihr eure Tribute-Attraktionen?
Korschan: Durch viele Kontakte, Show-Fachmessen und Reisen. Selbstverständlich auch über das Internet. Mittlerweile gibt´s Double-Show-Agenturen, mit denen wir kooperieren. Wir checken jede Band ganz genau, bevor wir sie unter Vertrag nehmen. Ausschlaggebend ist immer eine überzeugende Liveperformance.

Block: Wo seht ihr die kreativen Momente dieser Shows?
Korschan: In der Art und Weise, wie die Cover-Künstler ihre Stars begreifen, interpretieren und wie sie performen.

Block: Was sind das für Typen, die Superstars doubeln?
Hoffmann: David James, unser Cocker aus 2008, lebt die Legende mit Haut, Haaren, Leib und Seele.
Korschan: David ist stolz, weil ihn Joe Cocker mal als „great man“ mit Superstimme bezeichnet hat. Wir spüren bei allen Gesprächen mit den Künstlern, wie sehr sie ihre Stars verehren.

Block: Wen favorisiert ihr dieses Jahr?
Hoffmann: Night Fever! Franco Léon zum Beispiel ist als exzellenter Musical-Sänger, der über 4 1/2 Oktaven schafft, bekannt. Wir wissen, dass die Jungs zwei Jahre an dem Bee Gees-Sound gebastelt haben. Als wir von ihnen erfuhren, meinten wir, das kriegen die „German Boys“ niemals hin. Jedoch lehrten sie uns eines Besseren – Night Fever alias BEE GEES muss man einfach erleben...

Block: Von der ersten Tribute-Night habt ihr ein „Making off“ mitschneiden lassen. Wann werdet ihr es der Öffentlichkeit vorstellen?
Korschan: Da wir momentan noch nicht genau wissen, wo wir das Video uraufführen, wird es wohl erst Ende des Jahres soweit sein.

Block: Peter, du bist als guter Cover-Gitarrist seit 25 Jahren in verschiedenen Bands (Brandy, Springflute, Sissi A) unterwegs. Seit einiger Zeit engagierst du dich auch als Veranstalter. Warum?
Hoffmann: Nach so vielen Jahren Oldies war die Zeit reif für Neues. Brandy und Sissi A sind Gruppen, in denen ich mich – abgesehen vom Spaß – sehr aufgehoben fühle. Und weil ich schon immer gern veranstaltet habe, war es nur ein winziger Schritt zum Management.

Block: Ralf-Roman, du bist schon lange im Show- und Veranstaltungsbusiness. Allerdings kennt man dich weniger. Wie wurdest du „Show-Profi“?
Korschan: Schon während meiner Schulzeit spielte ich in Bands Schlagzeug und Gitarre. Später managte ich meinen Sohn Sascha, der in den 90ern als Michael-Jackson-Double sehr gefragt war. So lernte ich das Tribute-Genre kennen. Seit 2000 habe ich eine Künstler- und Vermittlungsagentur. Peter stieg 2006 als Partner ein, und wir (die Darmstädter Show-Profis) entwickelten gemeinsam das Tribute-Night-Konzept.

Block: In diesem Jahr kommt ein Teil der Einnahmen dem Förderverein der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret zugute. Warum habt ihr euch dafür entschieden?
Korschan: Unsere Herzen schlagen nun mal für Kinder. Peter hat eine Tochter, und ich bin glücklich mit meinen vier gesunden Kindern.
Hoffmann: Und abgesehen davon, unterstützen wir grundsätzlich jedes Jahr eine von uns gewählte lokale Einrichtung.

Block: Bei der ersten Tribute-Night unterhielt euer Conférencier Udo Schubert die Gäste. Wie seid ihr gerade auf ihn gekommen?
Hoffmann: Anfangs hatten wir ein paar Kandidaten im Visier, doch sie passten nicht ins Budget. Streng nach der Maxime: „...das Gute liegt so nah“ fiel unsere Wahl auf Udo (Charme) Schubert, den wir bei einem Bierchen mit der Idee überraschten. Der Chef der Tanzschule Bäulke meinte nur: „...locker, das mache ich...!“

Block: Euer Erfolg zeigt, dass die Foyer-Tribute-Night zur Never Ending Story werden kann. Wie geht’s nun konkret weiter?
Korschan: Wir entwickeln die Tribute-Night kontinuierlich weiter. 2010 werden wir, was so noch nie stattgefunden hat, den King of Pop Michael Jackson und die Queen of Pop Madonna präsentieren. Darüber hinaus können unsere Gäste zum Teil bestimmen, wen sie im nächsten Jahr wieder erleben möchten.

Tribute: Anerkennung, Ehrung / Cover: Ersatz, Vertretung / Double: Doppelgänger

Karten sind u. a. an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
- City Echo in Darmstadt, Luisenstraße 10, Tel. +49 (0) 6151/387 326 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 14 Uhr
- Staatstheater Darmstadt, Georg-Büchner-Platz 1, Tel. Theaterkasse +49 (0) 6151-2811600, Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9.30 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr
- Darmstadt Shop im Luisencenter, Tel.: + 49 (0) 6151-2799999
- FRITZ tickets&more in Darmstadt, Grafenstraße 31, Tel.: + 49 (0) 6151-270927

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Link zu den Show-Profis (Ralf-Roman Korschan und Peter Hoffmann): http://www.showprofis.de

Link zum Event: http://www.foyer-tribute-night.de

Link zum Förderverein der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret: http://www.fv-prima.de/index.htm

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© Fotos und Interview: Gerald Block

Gerald Block
Freier Autor/Dipl.-Betriebsw.
64295 Darmstadt
Tel: 0171-17 55 705
gerald.block@gmx.de

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21.08.2009: | | | |