Das ist Soul!

Review über Maxwells „BLACKsummer’snight““

Die CD handelt von einer Achterbahn der Gefühle, angefangen bei der Erkenntnis, dass MANN „schlechte Angewohnheiten“ besitzt. Erdig mit Drums, die bewegen und das Drama per funky Bass und Bläsern starten lassen. Obwohl der Track gegen Ende doch chillig-exotisch ausläuft. Die Songs stehen hier jeder für sich. Neun kleine Kunstwerke, welche die Liebe besingen, positiv die Seele umarmend, so dass der Glückliche es nur rausschreien kann („Love You“), dann wiederum enttäuschend bis zum steten Herzschmerz, der die Tränen aus allen Instrumenten treibt. Der Kloß sitzt tief, wenn er seine „Fistful Of Tears“ besingt und dabei auch noch herausragende Sänger im Hintergrund benutzt, um den Schmerz auszudrücken.

Und gegen Ende steigert sich Herr Maxwell. Eine akustische Gitarre leitet seinen Abgesang ein, bittend, flehend, herzbrechend. Die Perkussion nur sanft begleitend, das Augenmerk liegt schließlich auf dem Gesang. Einzig der Bläser bekommt sein Solo, sanftmütig, um Maxwell Sekunden später das Lied ausklingen zu lassen. Das ist Soul! Und er darf wieder auferstehen. Jetzt nach acht Jahren Pause. In Form von „BLACKsummer’snight“ und „Phoenix Rise“. Das motiviert. Weitermachen.

Die komplette Besprechung zu Maxwells „BLACKsummer’snight“ kann man jetzt online bei www.soulsite.de nachlesen.

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25.07.2009: |

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