Boulder, Colorado - Das Colorado Ski Country USA (CSCUSA) verkündete bei seinem 46. Jahrestreffen, dass seine 22 Mitgliederresorts geschätzte 6,79 Millionen Skifahrer während der Skisaison 2008-09 willkommen hießen. Dies stellt einen Rückgang von 6,9 Prozent dar oder annähernd 500.000 Skibesuche im Vergleich zu vergangenen Saison, die die zweitbeste aller Zeiten war. Verglichen im Durchschnitt von fünf Jahren gingen die Besucherzahlen in den CSCUSA Ski Resorts nur um 3,9 Prozent zurück.

"Die Reiseindustrie als Ganzes wurde im vergangenen Jahr getestet", erklärte Melanie Mills, Präsidentin und Geschäftsführerin von Colorado Ski Country USA. "Aber die Besucherzahlen zeigen nicht nur den dauerhaften Wert eines Skiurlaubs in Colorado, sondern das starke Engagement unserer heimischen Ski- und Snowboardergemeinde im wichtigsten Sport unseres Staates."

Forschungen zeigen, dass Besuche aus dem Bundesstaat in den Vorbergen um 2,5 Prozent stiegen, was einen neuen Rekord darstellt. Diese Steigerung an Skibesuchen in den Vorbergen spricht von der Begeisterung der Skifahrer in Colorado, die alle Herausforderungen dieser Saison überwindet.

Die Beständigkeit der Skibesuche dieser Saison können teilweise den Niederschlagsmengen in diesem Bundesstaat in diesem Winter zugeschrieben werden, die genau mit dem zehnjährigen Mittel für Colorado gleichziehen. Colorado ist bekannt dafür, ständig gute Schneebedingungen vorzuweisen, und da Schnee zu Beginn und zum Ende der Saison fiel, war nicht nur jedes Resort offen, sondern einige davon erweiterten sogar ihre Saison und andere eröffneten noch einmal für mehrere Wochenenden nach dem offiziellen Saisonende.

CSCUSAs Mitgliederresorts legen weiterhin viel Wert auf Qualität und Service, was das Skifahren in Colorado heraushebt und den Staat zum beliebtesten Ziel für Skifahrer und Snowboarder macht. Dazu kommt ein Schub aus einer Reihe von Rekordsaisonen, die den Besuch der Resorts steigerte, die Ende Dezember und Anfang Januar robuste Zahlen meldeten. "Wir sahen Skiurlauberzahlen, die den Rekordsaisonen der letzten Jahre entsprachen", fügt Mills hinzu. "Eine Reihe von Resorts berichtete von einem Ansteigen an Skiurlauberzahlen im Verlauf der Saison oder einem nur geringen Rückgang im Vergleich zu ihrem Rekordjahr."

In einer wirtschaftlichen Krise zeigen Besucherzahlen, dass Skifahrer und Snowboarder das Skifahren und Boarden als eine Notwendigkeit betrachten. CSCUSA und einige Mitgliederresorts erlebten Skipassverkäufe vor der Saison, die alle Erwartungen überstiegen. Resorts berichteten auch von einem Trend der Besucher, erst kurz vor der Abreise zu buchen, während viele Skifahrer und Boarder lieber Berge besuchten, die näher an ihrem Heimatort lagen.

"Zieht man alle Dinge in Betracht, sind wir glücklich mit den Besucherzahlen für diese Saison", sagt Mills. "Unsere Mitglieder sahen eine Steigerung in den Besucherprozentzahlen von heimischen Skifahrern und Snowboardern, und andere sahen eine Steigerung in Übernachtungsbesuchen."

Die Gesamtzahlen der Skifahrerzahlen für Colorado für die Saison 2008-09, einschließlich der Resorts, die keine Mitglieder sind, liegen bei annähernd 11,85 Millionen. Diese Schätzung zeigt, dass Colorado um 5,5 Prozent, oder 690.000 Besuche, verloren hat verglichen mit der vergangenen Saison. Auf Bundesebene sind die Skibesuche um 5,5 Prozent zurückgegangen, wobei die Rocky Mountain Region 7,2 Prozent verlor.

Skibesuche sind das Maß, das die Teilnahme am Skifahren und Snowboarding mißt. Ein Skibesucher stellt eine Person dar, die einen Tag lang in einem Bergresort Ski fährt oder boardet.

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