Die Private Krankenversicherung bietet viele Angebote und Vorteile. Und allein die Vertragsgestaltung ist anders als bei der Gesetzlichen Krankenkasse. Im Grunde ist dieser ein freier Vertrag, der zwischen den beiden Vertragsparteien frei ausgehandelt werden kann, sofern nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird. Damit gibt es im Grunde keinerlei Begrenzungen bei der Vertragsgestaltung. Das in der Praxis eine große Versicherung nicht wirklich völlig „frei“ verhandelt, ist klar. Dennoch gibt es im Bereich Private Krankenversicherung etliche Tarife, zum Teil auch modular gestaltbar (was bessere zugeschnittene Versicherungstypen ermöglicht), aber auch unterschiedliche Anbieter von Private Krankenversicherung; demnach, eben wegen der Konkurrenz, können Angebote der Privaten Krankenversicherung günstiger sein als der Pauschaleinzug in der Gesetzlichen Krankenkasse.
Am Anfang stellt sich die Frage, welchen Leistungskatalog/Leistungsumfang ein Interessent von einer privaten Krankenkasse erwartet. Hier spielt es eine Rolle, ob eine chronische Erkrankung, oder zumindest eine Veranlagung dafür, vorliegt. Denn einzelne Tarife der verschiedenen privaten Krankenkassen können entsprechende Behandlungsmethoden enthalten, die genau zu diesem Krankheitsbild am Besten entsprechen.
Daher gilt es, um einen ersten Einblick gewinnen zu können, einen kostenlosen PKV Rechner zu nutzen, um die ca. 16.000 verschiedenen Variationen der PKV auf die persönlichen Bedürfnisse zu fokussieren.
Der vom Bundesverfassungsgericht bestätigte Basistarif der PKV ist hingegen für die Wenigsten sinnvoll. In der Regel gilt, dass unverheiratete und kinderlose Beamte hier am meisten profitieren können, aber es gilt gleichzeitig, bei einer sinnvollen Suche sind günstigere Angebote, mit besserem Serviceumfang auffindbar (siehe Private Krankenversicherung Beamte).
Daher ist es einfach zu erklären, warum bislang nicht mal 9000 Interessenten einen Basistarif in der Private Krankenversicherung haben. Es geht immer günstiger!