Die Zahl der in Deutschland lebenden selbständigen Kleinunternehmer ist in den letzten 3 Jahren stets angestiegen. Gerade die geringen Kosten sind einfach zu handhaben. Doch auch ein Kleinunternehmer braucht gewisse Absicherung im Gesundheitsbereich.
So ist es sehr wichtig die richtige Krankenversicherung zu besitzen um auch in der Selbständigkeit abgesichert zu sein. Wer über keinen Zweitjob verfügt, muss sich entweder freiwillig gesetzlich versichern oder direkt bei einer privaten Krankenkasse anmelden. Hierbei ist zu beachten, dass die Kosten relativ unterschiedlich aufgelistet sind. So kostet beispielsweise die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ca. 290 bis etwa 550 Euro im Monat, während man bei einer privaten Krankenversicherung bereits einen Basisschutz ab 120 Euro pro Monat (als Kleinunternehmer) bekommen kann.
Es gibt natürlich auch Pakete, welche deutlich teurer sind und Zusatzoptionen wie beispielsweise 100% Zahnbehandlungskosten anbieten. Um in die private Krankenversicherung aufgenommen zu werden, ist es besonders wichtig das Alter, Vorerkrankungen und den Gesundheitszustand wahrheitsgemäß anzugeben. Übergewichtige Menschen haben es oftmals schwer in private Krankenkassen aufgenommen zu werden, da diese meist nach dem BMI-Wert rechnen. Der Body Maß Index-Wert ist ausschlaggebend, ob ein Patient in die private Krankenversicherung aufgenommen wird oder nicht. Ebenfalls sollte beachtet werden, dass Kinder nicht mehr mitversichert sind, sondern den vollen Beitragssatz zahlen müssen.
Doch dafür bietet die private Krankenversicherung auch diverse Vorteile (Infos zum Thema). So sind zum Beispiel diverse Voruntersuchungen kostenfrei, welche bei der gesetzlichen Krankenkasse meist erst im hohen Alter bezahlt werden. Wer sich dafür interessiert sich privat zu versichern, kann sich entweder bei den verschiedenen Krankenkassen direkt Angebote einholen, oder im Internet nach Informationen suchen und sich intensiv mit dem Thema beschäftigen.