Lahme Alleinunterhalter-Musik

Review über Charles Pleasant

Würde er in einer Kleinstadt Deutschlands leben und durch die Mehrzweckhallen tingeln, so hieße Charles Pleasant wohl „Alleinunterhalter“. Denn dieser man nun seine Musik, sie leben einzig von dem Keyboard vor ihm. Der Musiker selbst nennt es “sanften und verführerischen R&B“, kurz: Smooth Piano. Und diesen hat er stolzer Weise selbst produziert. So klingt es leider auch.

Erinnert sich jemand an sein erstes Keyboard im Kinderzimmer? Keine professionellen Klänge, die da rauskamen, war schließlich nur dazu gedacht, dass Bub oder Madel sich an den Piepsern erfreuen. Viele hohe Töne dominieren diese Platte, was die Ohren durchweg schmerzt, zwischendurch einige elektronische Glocken, die wohl zur Entspannung dienen. Wer genau hinhört, erkennt einen wohl gemeinten Ansatz von Musikalität in den Melodien. Nur reicht das halt nicht, um über den Alleinunterhalter-Status hinaus zu gelangen. Wäre das eine Live-Show, das Publikum würde nicht entspannen, sondern schlichtweg einschlafen.

Die komplette Review über Charles Pleasant kann man jetzt online bei www.soulsite.de nachlesen.

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27.05.2009: |

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