Inside Iraq: Leben mit dem Feind
CNN zeigt eine 30 Minuten lange Dokumentation über die anhaltenden Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten im Irak

Sechs Jahre nach der „Befreiung“ Iraks von der Diktaturherrschaft, liegt das Land in Trümmern – die Menschen sind zu Zeugen von Grausamkeit, Folter und Zerstörung geworden. Der Einmarsch der US-Streitkräfte im März 2003 löste einen offenen Konflikt zwischen der bis zu diesem Zeitpunkt herrschenden sunnitischen Minderheit und der unterdrückten schiitischen Mehrheit aus. Freunde wurden zu Feinden, Nachbarn zu Mördern. Jahrelang waren die zahlreichen Opfer lediglich Statistiken. Die erschütternd hohe Anzahl an toten Irakern schien auf den Verfall des Landes hinzuweisen. Ein tiefer Riss hatte die Bevölkerung gespalten, und so hinterlässt dieser Krieg, trotz der zurückgehenden Gewalt, Spuren in der irakischen Gesellschaft. Familien wurden zerstört – Hinterbliebene trauern um ihre Toten und schwören auf Rache. Oftmals leben Mörder und Opfer nahe beieinander. CNN Reporterin Arwa Damon begibt sich auf die Suche, um den Namenlosen eine Stimme zu verleihen, denn jede Familie hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Ist eine Versöhnung beider Glaubensgruppen überhaupt in Sicht oder wird das Land erneut einen Rückfall in den Bürgerkrieg erleben?

CNN International zeigt “Inside Iraq: Leben mit dem Feind” am Donnerstag, den 28. Mai um 10:30 Uhr, Freitag, den 29. Mai um 5:00 Uhr, Samstag, den 30. Mai um 10:30 und 19 Uhr, Sonntag, den 31.Mai um 00:30 und 16:30 Uhr und Montag, den 01. Juni um 4:30 Uhr.

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