Review über James Day

Die natürlichste Sache der Welt? Keine Frage, die spontan in den Sinn kommt. Doch für derartige Äußerungen bieten wir an dieser Stelle nicht den passenden Rahmen – außerdem geht es jetzt, hier und heute ausschließlich um James Day und dessen (über)-natürliche Fähigkeiten die Soul-Errungenschaften der Achtzigerjahren mit den Schwarzmusik-Erfordernissen der Jetztzeit zu vereinen.

Der Mann gibt auf seinen Alben nicht den großen Artisten, schont auch seine Stimmbänder und ist auch nur anteilig an der Tonschmiede beteiligt. Stattdessen zeichnet er für Produktion und Arrangement verantwortlich und wacht in übergeordneter Funktion über das Zusammenwirken der Kräfte der versammelten Gästeschar.

Dabei erfordern die Day´schen Musiken keine übergroßen Anstrengungen, um unvermittelt das Unterhaltungs-Zentrum im Hirn der Hörerschaft anzusprechen – mit scheinbarer Leichtigkeit fließen eingängigste Hooklines aus dem Abspielgerät, die sich in wohltuenden Midtempo-Gefilden („Happy On Hold“) ebenso wiederfinden, wie in stürmischen Dancern zwischen Disco und House(„Sponsored By Love“), seelenvollen Balladen („All Kind Of Love“) oder dampfenden Old-School Funkern („Outta The Funk“). Locker und leicht und irgendwie ganz natürlich…

Die komplette Review über James Day kann man jetzt online bei www.soulsite.de nachlesen.