Wirkt nur mit Film

Was man auf diesem Soundtrack findet, sind vor allem aufgeblasene, elektrisch verzogene Soundteppiche, die vor allem mit Latino-Rap bedeckt sind. In vorderster Position stellt sich hier Rapper Pitbull zur Schau, der kaum einzufangen scheint. Da hilft auch ein Gastauftritt von Robin Thicke auf dem Song „Bad Girls“ nur geringfügig, der sich musikalisch sehr an die Fertigkeiten von Pharrell Williams anpasst. Dank seines Produktionsauftrages findet man die bekanntere Hälfte der Neptunes-Duos auch mehrere Male am Mikrofon. Selbst das Remake des Madonna-Hits „La Isla Bonita“, gesungen von Tasha, wirkt hektisch und steht dem Original in fast allen Belangen nach. Für diesen Eindruck ist wiederum die Produktion verantwortlich.

Für R&B-Fans ist auf dieser CD nichts zu holen, HipHop-Fans dürfen sich zumindest über die einzig gelungenen Beiträge von Busta Rhymes („G-Stro“) und der Shark City Click („Head Bust“) freuen. Der Soundtrack wirkt ohne den Film überhaupt nicht und erreicht nur durchschnittliches Niveau. Für den Club mag der ein oder andere Beitrag genügen, für den Privatgebrauch sollte man lieber gleich den Film kaufen.

Die komplette Review über den neuen Soundtrack „Fast & Furious“ bei SoulSite.de kann man jetzt online nachlesen.

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07.05.2009:

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