Deutschlands Weg?

Die Nacht bricht an,eine Eule schreit,
Gedanken mich jagen zu schlafender Zeit,
eine Frage ist es,sie im Kreise sich dreht,
warum im Lande,sich kaum was bewegt?

Wir schaun nach Berlin,einer Politik,
die man gern als Schuldigen sieht,
doch trägt uns selbst,keine Schuld?
obwohl wir verharren,in Geduld.

Wir klagen und klagen,lassens geschehn,
Antworten und Fragen,wir kaum verstehn,
oder verstehn wir sie,nur zu gut?
uns aber fehlt,zum Aufbruch der Mut.

Zum Aufbruch in eine neue Zeit,
die von uns verlangt Eigenständigkeit,
wir verkünden mit Stolz,Deutsche zu sein,
doch lassen unseren Nächsten,in der Not allein.

Wir pochen auf unsere Nationalität,
intressieren uns aber nicht,wies dem Nachbarn geht,
Hauptsache mir geht es gut,
falls es nicht so ist,erst dann hab ich Wut.

Vermisst wird von mir der Zusammenhalt,
ein Aufbegehren in dieser Zeit,
sich nicht auf die Politik zu verlassen,
Lösungen suchen,sich damit befassen.

Die Probleme erörtern,vereint verstehn,
Lösungen suchen,die nicht zu sehn,
wir sind ein Volk,packen wirs an,
so das man mit Stolz,verkünden kann.

Sie suchten gemeinsam,einen Weg,
schafften gemeinsam,das es aufwärts geht,
aber noch ist es nicht so weit,
ein Volk gespalten,eine Nation geteilt.

Die derzeitige Politik,wir lassen sie zu,
uns geht es noch gut,wolln unsere Ruh,
unser Haus es steht,ein schönes Auto man fährt,
sieht keinen Grund,das man aufbegehrt.

Es ist wie es ist,in dieser Zeit,
des einen Glück,des anderen Leid,
so sehe ich in balde,unser deutsches Land,
wirtschaftlich ruiniert,von der Not verbrannt.

Roland Oelsner 04916 Wiepersdorf
aus zerrissene Träume

und wie immer wird gedankt,
für die Post an mich gesand.