Sozialist oder Egoist – das ist hier die Frage! Gewinnerin der 5-Millionen-SKL-Show nimmt nur 2 Millionen Euro mit nach Hause

Reinhild Schmitz heißt die neue Multimillionärin der sechzehnten 5-Millionen-SKL-Show. Die 53-jährige Finanzwirtin aus Meerbusch bei Düsseldorf sicherte sich gestern den begehrten, millionenschweren Hauptgewinn. Im Vorfeld sorgte ein Abkommen unter 28 von 30 Kandidaten für große Spannung während der Show: Die „Pakt-Teilnehmer“ beschlossen, im Falle des Millionengewinns, die Summe unter den teilnehmenden 28 Kandidaten aufzuteilen und so gemeinschaftlich zu gewinnen. Demnach bleiben Reinhild Schmitz „nur“ 2 Millionen, 27 weitere bekommen jeweils über 100.000 Euro. Das prominente Rateteam um Katarina Witt, Rateneuling Sonja Zietlow, Prof. Dr. Hellmuth Karasek und Marcel Reif unterstützte die Kandidaten dabei tatkräftig und schlagfertig auf ihrem Weg zum kollektiven Glück.

München, 28. April 2009: Die Atmosphäre in den Bavaria-Studios knisterte bereits vor Spannung, als Reinhild Schmitz als eine der 30 Kandidaten auf den Fragestuhl bei Günther Jauch stieg. Zuvor hatten bereits 10 Kandidaten ihr Glück versucht und die Prominenten mit schwierigen Fragen auf die Probe gestellt: So taufte Kati Witt das klassische Freizeitvergnügen „Schwedenrätsel“ in ein „Finnenquiz“ um. Und Marcel Reif wollte die unsichtbaren Kopie-Empfänger von E-Mails mit dem Kürzel acc anstatt bcc eintragen, worauf Günther Jauch den Faux-pas frech mit den Worten kommentierte: „Acc akut ist das, was ich dir am liebsten verschreiben würde.“ Reinhild Schmitz hatte bei ihren Fragen mehr Glück als ihre vorherigen Mitspieler. Mit der Unterstützung der Ratepromis kämpfte sie sich tapfer Frage für Frage vor, bis sie bei der sechsten entschied, auf den Millionärsthron zu steigen.

Süddeutsche Klassenlotterie wird zur „Sozialistischen Klassenlotterie“
Die Atmosphäre in den Bavaria-Studios war aus einem Grund besonders gespannt – im Vorfeld der Sendung hatten sich 28 von 30 Kandidaten zu einem „SKL-Pakt“ zusammengeschlossen, den es in der Geschichte der SKL bislang noch nicht gegeben hatte. Fast alle Kandidaten - mit Ausnahme von zwei Spielern - entschieden sich, die Gewinnsumme von fünf Millionen nach einem besonderen Modell unter sich aufzuteilen. Sie bildeten am Vorabend eine Spielgemeinschaft und legten schriftlich nieder: Der 5-Millionen-Euro-Gewinner nimmt ganze 2 Millionen mit nach Hause, während die übrigen drei Millionen Euro auf den Rest der 28-köpfigen Tippgemeinschaft umgelegt werden. Die „Pakt-Teilnehmer“ waren sich alle über den Vorteil dieses Gewinnmodells einig: „So haben wir doch alle etwas davon und keiner geht mit leeren Händen nach Hause!“ Günther Jauch taufte daher die SKL spontan in „Sozialistische Klassenlotterie“ um.

Spannender Endspurt auf die SKL-Millionen

Das Gemeinschaftsprojekt der Kandidaten drohte gegen Ende der Show zu scheitern, als einer der beiden Pakt-Gegner, Dietmar Kühlewind, auf den Ratestuhl gelang. Sofort scherzte Moderator Günther Jauch, dass es in den letzten Show-Minuten um „Sozialist gegen Egoist“ gehen würde. Doch wie sich auf Jauchs Rückfragen herausstellte, hatte Dietmar Kühlewinds Entscheidung allerdings rein gar nichts mit Egoismus zu tun: Der 57-jährige Aachener hatte beschlossen, nicht an dem SKL-Pakt teilzunehmen, um den Hauptgewinn von 5 Millionen Euro unter seinen Familienmitgliedern aufzuteilen und darüber hinaus eine beträchtliche Millionensumme für blinde, tibetanische Kinder zu spenden. Ein Projekt, was ihm besonders am Herzen liegt.
Der Start sah für den Aachener zunächst gut aus. Aber bereits bei der zweiten Frage „Wie heißt eine Stadt in Westfalen, nach der eine bekannte Süßigkeiten benannt ist a) Leibniz, b) Tobler oder c) Werther entschied sich der Ratepromi Marcel Reif für die falsche Antwort a (richtig wäre Antwort c gewesen). Um viertel vor sechs Uhr abends fiel der Goldregen vom Himmel und es stand fest, dass Reinhild Schmitz die „Neue“ im SKL-Millionärsclub ist. Direkt im Anschluss an die Show verkündete die Meerbuscherin in großer Runde: „Natürlich stehe ich zu meinem Wort und teile meinen Gewinn mit den anderen 27 Mitgliedern unserer Spielgemeinschaft.“ Von den zwei Millionen, die Frau Schmitz nun mit nach Hause nimmt, will sich die Gewinnerin erst einmal mit der Familie einen kleinen Urlaub gönnen. „Und danach schauen wir weiter.“

So freuten sich über den 5 Millionen Euro Gewinn auch besonders die 27 Mitkandidaten, die nun auch eine Gewinnsumme von über 100.000 Euro mit nach Hause nehmen können. Auf ihren kollektiven Gewinn stießen sie im Anschluss an die Sendung an und verrieten lachend: „Vielleicht gründen wir auch einen Club – einen Club der SKL-Millionäre gibt es schon, warum sollte wir nun nicht auch einen Club der „100.000er“ ins Leben rufen?“

Der „Goldene Karasek“ für Rateneuling Sonja Zietlow
Lustige Diskussionen über die Größe von Schwimmflügeln, bei der TV-Moderatorin Sonja Zietlow bekannte, dass sie als Kind auf der Säuglingsstation als „dicke Hummel“ tituliert wurde oder ausführliche Besprechungen darüber, ob das erste kommerziell vermarktete Computerspiel aus dem Jahre 1972 „ping“, „pang“ oder „pong“ hieß, führten bei dem prominenten Rateteam insgesamt zu einer Erfolgsquote von 73 Prozent. Sonja Zietlow als Neuling im Ratepanel erwies sich dabei nicht nur als schlagfertig und charmant, sondern auch als besonders gewieft: Von 11 Fragen beantwortete sie 10 Fragen bei ihrem Show-Debut richtig und verließ die Showbühne als Ratekönigin mit einer Erfolgsquote von 91 Prozent. Auf der anschließenden Pressekonferenz überreichte SKL-Direktor Dr. Gerhard Rombach ihr die Auszeichnung „Goldener Karasek“ - benannt nach dem vielfachen Ratekönig der Show.

Inklusive des sozialisierten Hauptgewinns verhalf die prominente Raterunde den Kandidaten zu einem Gesamtgewinn von 5.070.000 Euro.

Eine direkte Einbindung der SKL-Show oder der Show-Highlights auf Onlineportalen ist über folgende Links möglich (ganze Show: http://www.skl.de/5-millionen-skl-show/presse/ und Highlights: http://www.skl.de/5-millionen-skl-show/presse/highlights/).

29.04.2009: |