Haustier anschaffen, Hund oder Katze ?

Hunde können bei guter Erziehung zu einem treuen und gehorsamen Begleiter werden.Dagegen sind Katzen nicht nur sauber und leise, kosten keine Hundesteuer und man braucht mit ihnen auch nicht mehrmals am Tag Gassi gehen. Aber das sollten nicht die Argumente sein, wenn man sich eine Katze anschafft, denn vor dem Kauf sollte man sich über das Wesen und die möglichen Untugenden der Katzen gut informieren.
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Katzen können zwar nicht sprechen, aber der Mensch kann anhand ihrer Körperhaltung, des Kopfes und am speziellen Miau der Katze ihre Sprache erlernen. Wer die Katzensprache beherrscht, wird genau erkennen in welchen Gemütszustand sich das Tier befindet und was sie gerade gerne mag oder nicht leiden kann. Stubentiger sind nicht falsch oder unberechenbar, wie man oft denkt, meist liegt das nur an Missverständnissen zwischen Katze und Mensch. Z.B. wenn der Haustiger seine Pfote erhebt oder die Ohren zurücklegt, sollte man diese Signale nicht ignorieren und sich wundern, wenn man eine gewischt bekommt. Die bekannteste Drohgebärde einer Katze ist ihr berühmter Katzenbuckel mit dem aufgestellten Haar, welches man oft beobachten kann, wenn sich ein Hund in der Nähe befindet. Jetzt ist sie für die Verteidigung oder einen eventuellen Angriff gewappnet. Nichts Bedrohliches hat dagegen der Katzenbuckel, wenn sie aus dem Schlaf erwacht und sich streckt und gähnt, jetzt gilt er als ein Zeichen von Wohlbehagen. Von Natur aus sind Katzen vorsichtig, in einer neuen Umgebung schleichen sie oft erst geduckt umher, bis sie sicher sind, daß keine Gefahr besteht.
Schleicht die Katze schnurrend mit erhobenen Schwanz um unsere Beine, dann ist sie zufrieden und möchte gestreichelt werden. Dabei ist das Anstupsen mit der Nase mit einem Kuss vergleichbar, gerade wie nach Eskimoart. Wenn die Katze miauend und mit erhobenen Schwanz um den Mensch herumschleicht, sollte man ihr folgen. Oft führt er seinen Menschen zum geleerten Futternapf, zum Katzenklo (das in den Augen der Katze vielleicht nicht sauber genug ist) oder das Kätzchen hat Appetit auf einen Leckerbissen. Die Akustik der Katzen ist sehr umfangreich, sie reicht von wohligen Schnurren über Knurren bis zum lauten Fauchen. Schnurren und sanftes Miauen heißen eigentlich immer Wohlbefinden. Je nach Länge und Tonlage des Miauens kann es sich auch Rufsignale handeln, mit denen sie sich mit dem Menschen verständigen will. Hierbei kann es sich um die Begrüßung, Aufforderung zum Füttern oder Spielen aber auch um Protest und Ärger handeln. Fauchen und Knurren hört man sie meist nur gegenüber anderen Tieren. Wenn man seine Katze also genau beobachtet, kann man ihre Sprache leicht erlernen. www.katzen-katzen.de
Erziehungsversuche des Menschen bleiben meist ohne Erfolg, und eins steht fest, lautstarke Verbote und Strenge machen die Katze höchstens aggressiv aber nicht gefügig. Dennoch kann es mit viel Geduld und Liebe gelingen, dem Kätzchen einige Unarten abzugewöhnen, auch wenn sie sich niemals wie ein Hund ganz dem Menschen unterwerfen wird. Wenn sie z.B. auf den Stubentisch geht, dann nimmt man sie mit einem konsequenten "Nein" sofort herunter, mit viel Glück wird sie irgendwann begreifen, daß sie das nicht darf. Dennoch wird sie es immer wieder versuchen, besonders in Abwesenheit des Menschen. Weitere Methoden sind ein ganz leichter Klapps mit der Zeitung oder nicht zu laut in die Hände klatschen. Doch sollte man nie zu rabiat sein, Katzen sind sehr sensible Wesen und entziehen schnell dem Menschen ihr Vertrauen.
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