United Generations schließt Pilotphase in Deutschland erfolgreich ab

Eine Welt der „vereinten Generationen“ zu schaffen, das hat sich der gemeinnützige Verein United Generations zum Ziel gesetzt. Das “Career Coach”-Programm an der Hauptschule München Moosach bestätigt, dass er damit genau den richtigen Weg eingeschlagen hat.

München, 27. Februar 2009 – Die Pilotphase des 2008 gegründeten gemeinnützigen Vereins United Generations e.V. (www.unitedgenerations.org) ist in Deutschland abgeschlossen. Ziel des Vereins ist es, Solidarität zwischen Generationen zu schaffen und „Juniors“ wieder verstärkt mit „Seniors“ zusammen zu führen. “Senior Career Coach” an der Hauptschule München Moosach, eines der ersten IGPs (IGP = Intergeneratives Programm) von United Generations, wurde von allen Teilnehmern mit großer Begeisterung aufgenommen. Im ersten Quartal 2009 werden nun weitere Programme durchgeführt. Partnerschaften mit dem Sozialreferat München und mit Gute-Tat.de haben bei der schnellen und effizienten Programmdurchführung geholfen.

United Generations wurde im Juli 2008 ins Leben gerufen und am 23. Dezember 2008 offiziell als gemeinnütziger Verein eingetragen. Hauptanliegen ist es, intergenerative Programme, IGPs, zu entwickeln und durchzuführen, die junge und ältere Menschen durch verschiedene Aktivitäten zusammenbringt. Die IGPs sollen wertvoll für alle Teilnehmer sein und natürlich auch Spaß machen. Das Freiwilligen-Team von United Generations, bestehend aus Berufstätigen und Studenten, hat derzeit knapp 40 Mitglieder. Sie alle investieren ehrenamtlich ihre Zeit und ihre Fähigkeiten, um die Organisation weiter voran zu bringen. Nach vielen Telefonkonferenzen und Treffen sowohl der Mitglieder untereinander als auch mit verschiedenen sozialen Organisationen wurde bereits nach drei Monaten, am 27. November 2008, das erste IGP durchgeführt.

“Unser Ziel ist es, durch intergenerative Programme und unterstützende Kampagnen das wachsende und größtenteils ungenutzte Potenzial des Generationenkapitals zu entriegeln. Durch die Mobilisierung von ehrenamtlichen Helfern mit sehr speziellen und wertvollen Fähigkeiten, hoffen wir, den öffentlichen Sektor zu entlasten und einen nachhaltigen Wert in unseren Gemeinden zu schaffen”, sagt Dan Kukla, Mitgründer von United Generations.

Demographische Statistiken belegen, dass sich die bereits jetzt schon große Kluft zwischen den Generationen durch die "Vergreisung" der Weltbevölkerung noch vergrößern wird. Im Jahr 2050 wird ein Drittel der Menschheit älter als 65 Jahre sein und das Verhältnis zwischen der arbeitenden und der nicht arbeitenden Bevölkerung wird sich dramatisch verschieben. Insbesondere in den westlichen Industrieländern werden sich junge und ältere Menschen immer weiter voneinander weg bewegen. Dies führt dazu, dass die Generationen immer weniger Verständnis füreinander aufbringen und natürliche Berührungspunkte immer mehr in den Hintergrund geraten.

In ihrem Fazit der Second World Assembly on Ageing 2002 erkannten die Vereinten Nationen die „Notwendigkeit an, Solidarität zwischen den Generationen und generationenübergreifende Partnerschaften zu stärken und Beziehungen zwischen den Generationen zu schaffen, die von gegenseitiger Verantwortung geprägt sind. Dabei sollen die individuellen Bedürfnisse sowohl der älteren als auch der jüngeren Menschen berücksichtigt werden”. Ein Weg, wie diese Ziele umgesetzt werden könnten ist „Aktivitäten zu fördern, die darauf abzielen, dass sich die Generationen gegenseitig unterstützen.” (United Nations, 2002:4, 18).

Intergenerative Programme (IGPs)
Eines der ersten Pilot-IGPs von United Generations wurde an der Hauptschule München Moosach durchgeführt. Senioren trafen sich mit Schülern zwischen 14 und 15, die Senioren gaben ihr Feedback zu den Bewerbungsunterlagen und die Schüler erhielten so konkrete Hilfestellungen, wie sie sich in Bewerbungsgesprächen besser präsentieren können. Sowohl die Schüler als auch die Senioren waren begeistert von den Ergebnissen und wollten das Programm fortführen. “Ich lernte sehr viel und es war alles sehr hilfreich für mich!”, sagte Tuna, 15. Frau Monika Uhrich, 61, meinte: “Organisation und Struktur des Programms waren außergewöhnlich. Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht mit den Schülern zusammen zu kommen und zu erfahren, wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen.”

Vier weitere IGPs sind unterdessen entwickelt worden und werden in den kommenden Monaten durchgeführt:

- “Grandletters” – Briefwechsel zu interessanten Themen
- “Sport UG” – Golf, Tennis, Wandern, Schach, Brettspiele inklusive besondere Wettbewerbe
- “History Walks” – Senioren erzählen die Geschichte ihrer Stadt
- “Internet UG” – Junioren trainieren Senioren im Umgang mit dem Internet

Vor dem Hintergrund des schnell wachsenden Bedarfs an IGPs in der Gesellschaft, hat sich United Generations ambitionierte Wachstumsziele gesetzt. United Generations begrüßt Freiwillige, die gerne ein IGP koordinieren oder Juniors/Seniors, die an einem IGP teilnehmen möchten sowie Organisationen, welche ähnliche Zielsetzungen verfolgen.

Über United Generations:
United Generations e.V., ein gemeinnütziger eingetragener Verein, wurde 2008 gegründet. Er entwickelt und fördert aktiv generationenübergreifendes Verständnis zwischen jungen und älteren Menschen durch IGPs (Intergenerative Programme). Der Verein bietet eine transparente und professionell strukturierte Plattform, die es Menschen jeden Alters ermöglicht sozial aktiv zu werden. United Generations diskutiert soziale Normen und Werte, die für alle Menschen von Bedeutung sind, und fördert so Kommunikation, kulturellen Austausch und Toleranz und sensibilisiert darüber hinaus Menschen für die Bedürfnisse und Lebensverhältnisse anderer Generationen. Ehrenamtliche Mitglieder übernehmen soziale Verantwortung und sind bestrebt, an der Gestaltung einer für alle Altersgruppen lebenswerten Gesellschaft mitzuwirken. Dieses Ziel wird auch von den Vereinten Nationen getragen.

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