Vodafone baut HSDPA-Verfügbarkeit weiter aus

Mobiles Internet: Es sollte überall und schnell verfügbar sein. Doch wie man in der Praxis oftmals leider feststellen muss, ist dies nicht immer der Fall. So gibt es nach wie vor noch einige Gebiete, wo man keine UMTS Verfügbarkeit oder anderweitige Verbindungsmöglichkeit bekommt. Doch schaut man sich die Netzabdeckungskarte von Vodafone einmal genauer an wird man bemerken, dass das Düsseldorfer Unternehmen Vodafone zumindest einen Schritt in die richtige Richtung gesetzt hat, denn man bekommt an immer mehr ländlichen Gebieten eine vollwertige HSDPA-Versorgung, teilweise sogar mit dem Upload-Turbo HSUPA im Vodafone UMTS Netz. Im Klartext bedeutet das für den Endkunden einen mobilen Breitband-Anschluss von bis zu 7,2 Mbit/s, sprich eine gewohnte DSL-Geschwindigkeit. Im Vergleich zur herkömmlichen UMTS-Verbindung werden bei HSDPA auch die Pingzeiten drastisch gesenkt, was wiederum bedeutet, dass Webseiten noch schneller aufgebaut werden können. So sind je nach Netzauslastung, Remote-Server und Pc bis zu 120 ms, mit HSUPA (Upload-Beschleuniger) sogar unter 90 ms möglich. Vodafone hat im Vergleich zu T-Mobile an einigen Gebieten eindeutig mehr UMTS und HSDPA-Verfügbarkeit, allerdings noch keine flächendeckende EDGE-Verfügbarkeit in Deutschland. Allerdings wird sich in nächster Zeit daran noch einiges ändern, sodass man im großen und ganzen sagen kann, dass sich ein UMTS-Vertrag bei Vodafone lohnt. Leute, die besonders auf den Preis beim Vertrag wert legen bekommen derzeit TOP Sonderangebote, auch mit einer vollwertigen UMTS-Flatrate, z.B. bekommt man beim Mobook Anbieter zum Neuvertrag ein Notebook gratis mit dazu, bei T-Mobile, funkster & Co bezahlt man dafür eine einmalige kleine Gebühr ab 9,95 Eur. Wer kein Vertrag für das mobile Internet anschließen will, der sollte sich nach einem Prepaid-Angebot umsehen, hierfür gibt es ebenso günstige Tarife zur Auswahl.