Märklin: Wer im Weg war und zuviel wußte, flog oder "ging"

GÖPPINGEN Über nachdenkenswerte Personalpolitik beim Göppinger Modellbahnbauer Märklin berichtete am gestrigen Rosenmontag FERPRESS - Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung wie folgt (Auszüge, vollständiger Bericht liegt vor):

[...] Wer im Weg war und zuviel wußte, flog oder "ging": So der langjährige beliebte Entwicklungschef der Firma, gekündigt frist- und vor allem grundlos; das damals einzige kaufmännisch durchblickende und - wie schrecklich - auch noch Fragen stellende(!) Betriebsratsratsmitglied durch Mobbing und nachfolgendem "freiwilligen" Abgang; durch plötzliches Verschwinden eine wie auch immer ruhig gestellte Finanzchefin, die "ungehörig" auf zuviel Ungereimtheiten aufmerksam gemacht hatte und - zu guter Letzt... - "ganz plötzlich und unerwartet" der kurzfristig zum Jahresende 2008 in den vorzeitigen Ruhestand verschobene langjährige Betriebsratsvorsitzende F.J., also gerade noch rechtzeitig vor dem zu diesem Zeitpunkt längst zu erwartenden Insolvenzantrag... Der Insolvenzverwalter sprach in diesm Zusammenhang von "Schweigegeld". Soweit würden wir aber dann doch nie gehen...

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Und immer beteiligt: Personalchef und Museumsvereinsvorsitzender Thomas Roth, auch unter Pluta zum Erstaunen der meisten um ihren Arbeitsplatz bangenden und völlig eingeschüchterten Märklin-Mitarbeiter noch immer im Amt! [...]

24.02.2009: | | |