Hits für Kids

Schöner Start ins Radfahrleben

[pd-f] Wer seinen Kindern die Kulturtechnik Radfahren nahebringen will, sollte nicht an der falschen Stelle sparen – Klavierunterricht gibt man ja auch nicht auf der Baumarkt-Heimorgel. Sicherheit und Fahrspaß stehen an erster Stelle, und das geht nicht mit allen Produkten. Der pressedienst-fahrrad hat sich in den Radläden umgeschaut und präsentiert ein kleines, aber feines Sortiment von Rädern und Zubehör für die ersten und zweiten Fahrversuche auf dem Rad.

Los geht’s mit dem Pukylino
75 cm groß und bewegungshungrig? Kein Problem, sagen die Frühmobilisten von Puky (www.puky.de) und zaubern Pukylino aus dem Hut, den kleinen Bruder des ebenso vierrädrigen „Wutsch“. Das Minifahrzeug ermöglicht die Basisübung aller verkehrsmittelgestützten Fortbewegung: gleichzeitig und abwechselnd mit den Beinen abstoßen, lenken, die Fahrstrecke checken ... Das Fehlen von Ecken und Kanten sorgt dafür, dass all dies ohne Blessuren abgeht, der Preis beträgt elterngeldfreundliche 39,99 Euro.

Sicher ab dem ersten Meter
Ein „Du musst!“ allein reicht nicht – einen Helm zu tragen sollte gleichermaßen schmerzfrei wie spaßhaft sein, sonst wird Im-Anhänger-Sitzen oder Radeln für Kinder zur Qual. Bei Abus (www.abus.de) hat man sich intensiv Gedanken darüber gemacht, wie das Sicherheitsutensil Nummer Eins kindgerecht wird. „Die einfache Handhabung von Gurt und Verschluss sowie die weichen Gurtpolster verhindern wirksam, dass schon Kinder zu Helmmuffeln werden“, erklärt Torsten Mendel, bei Abus fürs Marketing zuständig, fragt man ihn nach dem neuen „Super Chilly“-Kinderhelm. Da ziept und drückt nichts und gegen heiße Köpfe helfen die großen Belüftungsöffnungen mit Insektengitter.
Gerade bei älteren Kindern ist die Optik natürlich ein heißes Thema. „Die vielen verschiedenen Motive sorgen für eine schnelle und hohe Akzeptanz durch Kinder“, erklärt Mendel. Die großflächigen Reflektoren passen gut zu den Designs von lustigem Blumenmuster bis coolen Flammen, und auch das integrierte Rücklicht ist ein interessantes wie nützliches Accessoire. Der Super Chilly ist in zwei Größen erhältlich und kostet 39,95 Euro.

Reflexion mit Glüheffekt
Das neueste Reflexprodukt von Rema Tip Top (www.rema-tiptop.de) kann noch mehr als bloß zurückzustrahlen: In das Material sind nachleuchtende Pigmente eingearbeitet, die das einfallende Licht speichern und den Träger von Reflexbändern und Klebefolien auch für andere, unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer besser sichtbar machen. „Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist das ein enormer Sicherheitsgewinn für Kinder und Radfahrer, aber auch für Jogger oder Spaziergänger“, so Bodo Franz von Rema Tip Top. 12.500 winzige Prismen pro Quadratzentimeter sorgen für besonders hohe Leuchtkraft. Der Hersteller verarbeitet die Spezialfolie als XXL-Klemmband für 9,50 Euro oder in Form von waschbaren Aufklebern, die es in Sätzen ab 3,90 Euro gibt.

Große Vielfalt, kleines Geld
Wenn junge Eltern Kindertransporter nutzen, muss man nicht annehmen, dass sie sich kein Auto leisten können. Andererseits sitzt in dieser Lebensphase das Geld nicht ganz so locker, weswegen es zu begrüßen ist, dass ein etablierter Qualitätshersteller auf diesem Gebiet auch sparsame Varianten anbietet. Die Marke Croozer (www.croozer.de) schlägt gleich richtig zu und stellt eine Kombi-Lösung vor, die Mama und Papa so manche Grübelei über die Haushaltskasse ersparen dürfte. Der „3 in 1“ kostet als Einsitzer 369 Euro (eisblau, 13,3 Kilo) und für zwei Kinder 399 Euro (mintgrün, 14,5 Kilo) – und hat die Multifunktionalität bereits vorinstalliert: Neben der obligatorischen Fahrraddeichsel, hier sogar schon mit einer zweiten Kupplung bestückt, gibt es ein kleines Buggyrad für den Kinderwagenbetrieb sowie einen Ausleger mit großem Speichenrad, wenn man den Anhänger beim Joggen mitführt. Ach so, der obligatorische Sicherheitswimpel ist auch dabei.

Vernünftig, aber cool
Ein braves, solides Knabenrad oder ein cooles MTB? Beides ist möglich mit dem ZMX Alu 18 von Puky (www.puky.de). Denn das Spielfahrrad für Kinder ab vier Jahren bietet angesagte Dirt-Bike-Optik ebenso wie kindgerechte Technik – will heißen: Prallschützer am Lenker, einen Vollkettenschutz und den obligatorischen Kinderbremsgriff. Die sportliche Optik wird den Nachwuchs darüber hinwegtrösten, dass der weiß-blaue Flitzer mit einem bis maximal drei Gängen geliefert wird. „Eine Kettenschaltung mag aus Sicht der Kinder vielleicht cooler sein, aber sie sind kaum in der Lage, diese fachgerecht zu bedienen“, erklärt Puky-Produktmanager Guido Meitler. Der große Auszugspielraum von Sattel und Lenker erlaubt eine lange Nutzungsdauer, weswegen auch der Preis von 199,99 Euro (ohne Schaltung) beziehungsweise 239,99 Euro (Dreigang-Nabenschaltung) in Ordnung gehen dürfte. Nicht vergessen: Gebrauchte Pukys sind heiß begehrt!

Mit ganzer Seele radeln
Irgendwann ist die Zeit der Mini-Bikes vorbei, das erste richtige Fahrrad muss her – für den Schulweg, die paar Meter zur Freundin nebenan oder den Feldweg zum Reiterhof. Eine schwierige Phase für Eltern, denn die erwarten ausgewachsene Technik zum Kinderrad-Preis. Bei Puky funktioniert das in Form des Soulride, das mit seinen 24-Zoll-Rädern für Mädchen ab acht Jahren angeboten wird. Hier ist alles dran: Wahlweise drei oder sieben Gänge, Lichtanlage mit Nabendynamo und Standlicht sowie robuste, leicht laufende Schwalbe-Reifen. Sattel und Lenker lassen sich weit genug ausziehen, um den einen oder anderen Wachstumsschub auszugleichen. Kindgerecht ist auch der Preis von 359,99 Euro (Dreigang) beziehungsweise 399,99 Euro (Siebengang).

Offroad-Spaß plus Nostalgie
Da wird Papa neidisch: ein richtiges Mountainbike mit Scheibenbremsen, Federgabel und 24-Gang-Kettenschaltung – ‚Wenn es das Hai Rookie Team (www.haibike.de) schon zu meiner Zeit gegeben hätte ...‘ Pech gehabt, aber immerhin kann man sich über das Leuchten in den Augen des Zöglings freuen, wenn man mit dem Haibike-Händler über die Technik des Mini-MTBs mit 30 cm Rahmenhöhe fachsimpelt. 499 Euro kostet der Einstieg in den ernsthaften Geländesport, und mit knapp 13 Kilo ist auch das Gewicht des Hai Rookie Team voll vertretbar. ‚Wenn es das schon ...‘

Stark im Alltag mit Robo
Ein robustes Knabenrad für Alltag und Schulweg zeigt Hercules mit dem Robo (www.hercules-bikes.de). „Wir haben solide Technik für den Alltag mit modischer Optik verbunden“, so Hercules-Marketingleiterin Katrin Pfeuffer – der Rahmen nimmt die Form aktueller Mountainbikes auf, die bullige Optik passt perfekt dazu. Federgabel, drei Bremsen, Lichtanlage mit Nabendynamo – alles, was das Radeln sicher macht, hat Hercules montiert. Und mit wartungsfreier Drei- oder Siebengangschaltung (349 bzw. 449 Euro) ist auch rauer Umgang kein Problem für das stabile 24-Zoll-Maschinchen.


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