Eco Tuning hilft Benzin und Diesel zu sparen

Wer mit einem Auto nicht auf mehr Leistung verzichten will, und einen Motor moderner Art besitzt, sollte einmal über Chiptuning nachdenken. Denn beim Chiptuning wird ohne etwas am Motor zu verändern eine Mehrleistung von bis zu 40 PS mehr nur durch die Optimierung vorhandener Kennfelder realisiert.
Und das beste daran: man muss heutzutage nicht mal mehr das Motorsteuergerät ausbauen. Mittels eines OBD Flashers sind Tuner in der Lage den originalen Datenstand zu lesen, ihn zu bearbeiten und wieder zurück ins Steuergerät zu flashen. Doch vorsicht vor billig Tuning a'la eBay und Co: Erwischt man einen falschen Chip, kann schnell Schaden am Motor, Getriebe und deren Anbauten wie Turbolader oder Kupplung entstehen.
Qualitätstuning hat früher, und kostet auch heute noch seinen Preis. So sollte man für solche eine Optimierung rund mindestens 500 Euro bereit halten. Doch Chiptuning ist nicht unbedingt vorteilhaft für den Verbrauch: bei moderne TDI-Motoren kann man zwar aufgrund des höheren Drehmoments im unteren Drehzahlenbereich mit einer geringen Verbrauchreduzierung rechnen, doch beispielsweise beim 2.7 T aus dem Audi-Konzern klettert der Verbrauch bei Vollgas von 14 Liter auf gute 18-20.
Doch es geht auch anders. Wem bei den teuren Benzinpreisen lieber sparen, und nicht auf ein wenig mehr Leistung und Drehmoment verzichten will, der sollte zu Eco Tuning greifen. Hierbei handelt es sich um ein Chiptuning, das nicht so viel Leistung (durchschnittlich ca 10 PS) ermöglicht und hierbei eine Verbrauchreduktion von bis zu 2 Liter auf 100 KM je nach Fahrstil realisiert. Das Eco Tuning kann wie das Chiptuning in den meisten Fällen direkt über die On-Board Diagnose Schnittstelle ins Kennfeld eingespielt werden. Der Preis hierfür liebt bei rund 400 Euro.
Da man beim Chiptuning sowie beim Eco Tuning die Garantie sowie den Versicherungsschutz ohne TÜV-Eintragung verliert, sollte man dies bei der Auswahl bedenken und lieber zum teureren Angebot greifen.

11.02.2009: