Elektronische Bauelemente und Lotpaste

Beispiele für elektronische Bauelemente sind Elektronenröhren, Widerstände, Transistoren oder auch Kondensatoren. All jene Elemente, welche elektrisch sind und aus der Elektronik kommen, sind elektronische Bauelemente. Ein ganz einfaches Beispiel für elektronische Bauelemente sind auch Dioden. Sie werden, wie auch andere elektronische Bauelemente, von einlangenden Signalen gelenkt. Diese Signale sind entweder Licht oder andere nicht elektrische Größen oder elektrische Spannungen und elektrischer Strom. Elektrischer Strom und Kapazität werden durch elektronische Bauelemente verändert, so kann es sein, dass verschiedenes Licht entsteht. Bei Leuchtdioden ist das zum Beispiel der Fall. Auf eine bestimmte Spannung und Stärke des Stroms können sich elektronische Bauelemente allerdings auch einstellen. Elektronische Bauelemente werden aber nicht nur dadurch unterschieden, ob sie etwas verändern oder sich anpassen, sondern auch durch die Kategorien aktiv und passiv. Nutzsignale werden bei aktiven Bauelementen verstärkt. Elektronische Bauelemente, welche aktiv sind, können auch gesteuert werden. Beispiele für diese Kategorie wären unter anderem Optokoppler oder Transistoren. Bei passiven Bauelementen ist eine Steuerung nicht möglich. Diese Bauelemente verstärken auch nie ein Eingangssignal. Zu dieser Gruppe zählen neben weiteren auch Memristoren, Widerstände, Spulen und Kondensatoren. Wichtig für elektronische Bauelemente ist auch Lotpaste. Bauteile werden damit an Oberflächen gelötet. Es handelt sich um eine schmierige Paste, welche aus Lotmetallpulver und Flussmittel hergestellt wird. Lotpaste trägt man mit Schablonen- oder auch Siebdruck auf eine Lötfläche auf. Je nach Art der Paste kann von etwa 150 µm ausgehen. Auf der Leiterplatte befinden sich die Lötflächen, elektronische Bauteile werden aufgeklebt oder in Lotpaste gedrückt. Da man Lotpaste in verschiedenen Situationen benötigt, kann man auch zwischen unterschiedlichen Arten wählen. Zum Beispiel benötigt man zum Hartlöten Paste, in welcher Kupfer und Zink enthalten sind. Will man Widerstandslöten, verwendet man im Normalfall Lotpaste mit Silber. Kleine Zinnlegierung-Kügelchen und etwa zehn Prozent Flussmittel sind für die Herstellung von Elektronik –also SMD-Löten- von Nöten.

19.01.2009: |