Der Autor Frank M. Finke publiziert seinen ersten Roman im August von Goethe Literaturverlag

Der autobiographisch geprägte Erstlingsroman des Autors Frank M. Finke trägt den tiefgründigen Titel „Liebe Freundin. Briefe an meine Seele“. In seinen detailliert geschilderten und aufschlussreichen Briefen in denen er seine Seele personifiziert und sie als seine „Freundin“ betitelt, gewährt der Autor, der die Briefe immer mit „Michael“ unterschreibt, seiner Leserschaft einen tiefen Einblick in seine Biographie und berichtet chronologisch über die Ursachen seiner Probleme , seine Sucht, seinen harten Kampf gegen den Drogenkonsum sowie seine Beziehung zu Gott. Das authentische und mitfühlende Werk gibt Zeugnis über einen gebrochenen Mann und dessen Weg zurück in die Normalität. Für den Autor Frank M. Finke agiert der Roman als Selbstheilungsprozess und Abschreckungsbericht für andere Leser. Ein schockierender aber ebenso mitfühlender Bericht aus der Perspektive eines Süchtigen.

Es gibt viele Gründe für eine Sucht. Doch überwiegend erwächst sie aus verschluck­ten Tränen und eingefrorenen Gefühlen, verdrängten Sehnsüchten und schlummernden Träu­men; denn Sucht hat immer auch etwas zu tun mit Suche – weil auf dem langen Weg zur industriellen Zivilisation der Sinn des Lebens verloren ging. Und jede Gesellschaft, deren wichtigste Ziele Leistung, Besitz und Kon­sum sind, das Haben also den Wert des einzelnen Lebens bestimmt und nicht das Sein, muss daher zu einer süchtigen Gesellschaft führen: weil den meisten Menschen der Zugang zu blendendem Wohlstand – größtenteils sogar zu den lebensnotwendigen Gütern! – für immer verwehrt bleibt.

Natürlich setzten sich auch die Ursachen meiner Süchte aus viel­erlei unsinnigen Wünschen und anerzogenen Irrtümern zusammen, bis ich erkannte, dass sie vor allem einem säkular wichtigen Zweck dienen: nämlich zu verhindern, eine reife und eigenständige Persönlichkeit zu werden; weil politische und klerikale Führer nichts so sehr fürchten wie Unabhängigkeit – entgegen ihren Behauptungen! Denn je klarer der Verstand ist, desto offen­sicht­licher werden die allgemeinen Lebenslügen.

Und so hielten auch mich der unterdrückende Geist und die re­pressive Bildung dieser Spukgestalten aus Vergangenheit und Gegen­wart in ihrem Bann, bis ich mich aufmachte, das »Abenteuer Leben« selbst zu wagen; bis ich bereit war, meine Süchte und all diese Jahre allgemeiner Realität aufzugeben und einzutauschen gegen eine andere, neue Sicht der Wirklichkeit.

Frank M. Finke
„Liebe Freundin
Briefe an meine Seele“
Psychosophische Erzählungen
August von Goethe Literaturverlag im Frankfurter Literaturverlag GmbH
160 S.., Paperback
9,90 €
ISBN 978-3-8372-0141

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Der Verlag erinnert mit seinen Buchausgaben vorzüglicher Autoren der Gegenwart auch an den Reiseschriftsteller August von Goethe. Manuskripte sind an das Lektorat erbeten (www.august-goethe-verlag.de).

08.01.2009:

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