Doch des Nachts

Ich sah ihre Tränen,
ihr zerschlagenes Gesict,
wollte sie trösten,
sie wollte es nicht.

Sie sagt,sie liebt ihn,
nur ihn ganz allein,
der Mann ihrer Träume,
wird immer er sein.

Doch des Nachts,
ihre Seele schrie,
es shmerzen die Wunden,
bitte,flieh.

Zu viele Narben,
die nicht verheilt,
zu viele Schläge,
die er ausgeteilt.

Doch sie blieb,
blieb bei ihm,
jeden Schlag,
hat sie ihm verziehn.

Die Versöhnung,
stets ein Fest,
der Glaube an Liebe,
sie hoffen läßt.

Doch des Nachts,
ihre Seele schrie,
es schmerzen die Wunden,
bitte flieh.

Zu viele Narben,
die nicht verheilt,
zu viele Schläge,
die er ausgeteilt.

Sirenen heulen,
ein Wagen jagt,
mit Blaulichtgeflimmer,
im Dunkel der Nacht.

Versuchen zu erreichen,
das Krankenhaus,
ein Kampf ums Leben,
das fast ausgehaucht.

Im Nebel der Nacht,
ihre Seele kämpft,
ein Licht in der Ferne,
der Schmerz gedämpft.

Es lockt eine Stimme,
zärtlich fein,
geplagte Seele,
komm endlich heim.

Sie folgte dem Licht,
der Schmerz verweht,
ein liebend Herz,
nie wieder schlägt.

Roland Oelsner aus stumme Schreie,versteckte Tränen,
erschienen bei www.lulu.de

und wie immer sage ich danke,
für die Spenden die zugesandt,
an Roland Oelsner 04916 Wiepersdorf