Internet vor dem Aus: Wirtschaftsverbände fordern Abschaltung des World Wide Web

Köln, 11. Dezember 2013 – Es wäre nicht nur das Ende einer Ära. Es wäre auch das Ende des Informationszeitalters, was Wirtschaftsverbände heute während eines Krisengipfels forderten: die umgehende Abschaltung des WWW. Ein Sprecher begründete das Aufbegehren der Lobbyisten mit der geschäftsschädigenden Macht der Konsumenten im Web 2.0. Gnadenlos, sagte er, bewerten User in Foren und Blogs Produkte und Dienstleistungen. Mit dramatischen Folgen: Die teils sogar offensichtlich haltlosen, aber dennoch viel beachteten Einträge schädigten den Ruf der betroffenen Unternehmen. Die Lage habe sich inzwischen derart zugespitzt, dass mehrere tausend deutsche Betriebe, darunter auch etliche namhafte Konzerne, aufgrund ihrer schlechten „Online-Reputation“ vor dem Bankrott stünden. Im Interesse der Konjunktur appellieren die Vertreter der Wirtschaftsverbände deshalb an die Politik, dringend zu handeln – und das Internet abzuschalten.

So oder so ähnlich könnte eine Meldung im Jahr 2013 für Furore sorgen. Was vor einigen Jahren noch undenkbar war, ist heute traurige Realität: Ein schlechter Ruf im Internet hat das Potenzial, den Erfolg eines Unternehmens in der realen Welt erheblich zu dämpfen. Denn: Die entfesselte Dynamik des Web 2.0 hat die digitale Bewertung von Marken und Unternehmen durch Konsumenten verselbstständigt – und ist kaum noch aufzuhalten. Eine gute Online-Reputation wird deshalb immer mehr zur Überlebensfrage. Der Grund dafür liegt in der überragenden Bedeutung von Meinungsportalen auf der einen und Suchmaschinen auf der anderen Seite für die Orientierung von Internet-Nutzern. So hängt das Bild, das Verbraucher von einem Unternehmen oder einem Produkt haben, in immer stärkerem Maße von Bewertungen anderer User und den Berichten von Online-Medien ab.

Indes, unter die ernst zu nehmenden Einträge normaler Internetnutzer mischen sich immer mehr auch bewusst unwahre oder auch geschönte Einträge, die im einen Fall von Konkurrenten, im anderen Fall von Marketingagenturen platziert werden. Das Web entwickelt sich so immer mehr zum Schauplatz undurchsichtiger Gefechte. Eine neue Generation von Internet-Betrügern schreckt selbst vor gezielten Negativ-Kampagnen nicht zurück. Die Suchmaschinen sorgen dafür, dass solche potenziell als hoch relevant eingestuften Einträge eine rasche Verbreitung in der Web-Community finden – ganz gleich, ob sie nun echt oder manipuliert sind.

„Selbst heute schon, im Jahr 2008, ist es für Unternehmen unverantwortlich, ihre Online Reputation zu vernachlässigen“, warnt Jürgen Wiest, Managing Director von position worx. Dennoch setze noch kaum ein Marketer in Deutschland auf professionelle Instrumente und Dienstleister, um den Ruf im Netz zu verbessern. „Das Thema, ein schlechtes Image von Profis ausbügeln zu lassen, ist in Deutschland ebenso wenig präsent wie die Angst vor einer geschäftsschädigenden Wirkung des Internets“, fährt er fort. „Hierzulande kreist die Diskussion fast ausschließlich um die Frage, wie sich die Auffindbarkeit eines Unternehmens in den Suchmaschinen verbessern lässt. Was aber, wenn sich dort bereits eine Fülle von kritischen Einträgen findet?“

Wiest weiter: „SEM-Kampagnen oder SEO-Maßnahmen, die die Online-Reputation nicht im Blick haben, laufen schnell ins Leere oder erweisen sich im schlimmsten Fall sogar als kontraproduktiv. Schon ein oder zwei kritische Einträge genügen, um am lange aufgebauten Positiv-Image zu kratzen. Das Schlimme daran: Man kann die Probleme nicht ignorieren, ohne die Existenz des eigenen Unternehmens auf Dauer zu gefährden. Die Logik der Suchmaschinen zwingt zu nachhaltigen und langfristigen Optimierungsstrategien, ob man nun will oder nicht.“ Noch fehle aber vielen Agenturen das notwendige Instrumentarium. Auf Seiten der Dienstleister stecke die Entwicklung in Deutschland noch in den Kinderschuhen, lautet sein vernichtendes Urteil:
„Die USA und Großbritannien sind uns hier schon meilenweit voraus.“

In den nächsten Jahren, so ist sich Wiest sicher, werde die Notwendigkeit einer positiven Online-Reputation aber auch hierzulande immer stärker in den Vordergrund des Online-Marketings rücken. Die Herausforderung für die Branche bestehe deshalb darin, Tools und Strategien zu entwickeln, um geschäftsschädigende Äußerungen im Internet aufzuspüren und sie in die hinteren Reihen der Trefferlisten zu verbannen. „position worx ist der deutschen Konkurrenz hier schon einen großen Schritt voraus“, sagt Wiest mit Verweis auf die Online-Reputation-Management-Services des Full-Service-SEM-/SEO-Agenturen-Networks. Gemeinsam mit Partnern und spezialisierten Kanzleien unterstützen die Experten von position worx Unternehmen dabei, sich vom Urteil der User zu befreien, sprich, Einfluss auf die Online-Reputation zu nehmen – und sie im positiven Sinn gewinnbringend zu nutzen.

Über position worx

position worx ist ein unabhängiges Full-Service-SEM-/SEO-Agenturen-Network,
das im August 2008 als Spin-Off einer großen europäischen Suchmaschinen-Marketing-Agentur hervorgegangen ist. Das Leistungsspektrum von position worx reicht von Suchmaschinen-Marketing und Suchmaschinen-Optimierung über die Mobile Suche, Produktsuchmaschinen- und Preisvergleichs-Optimierung bis hin zu Online-Reputation-Management für Privatpersonen und Unternehmen. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit legt die Agentur mit Hauptsitz in Köln dabei auf den Transfer ihres Wissens in die Unternehmenskultur und -struktur ihrer Kunden ebenso wie auf die langfristige strategische Unterstützung bei deren Weiterentwicklung im Internet. Dazu bietet das Expertenteam von position worx umfassende Analysen, Strategien und Trainings an. position worx geht es aber nicht nur darum, die richtigen Schlagworte zu finden und diese gezielt zu optimieren.
Eine ethisch korrekte Herangehensweise ist ebenso wichtig. Das Unternehmen beschäftigt rund 30 Mitarbeiter in Deutschland, England und Dänemark mit durchschnittlich mehr als 10 Jahren Erfahrung im Online-Marketing.

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