Rückblick: „endofit 2008“ 1. Fachkongress für Physiotherapeuten am 15.11.2008
Pressetext verfasst von Alexandra Goldfuss am Mi, 2008-11-26 15:33.endogap Klinik für Gelenkersatz setzt auf enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten
Neue Wege in der Zusammenarbeit haben auf Endoprothetik spezialisierte Chirurgen und Physiotherapeuten am 15. November 2008 in Garmisch-Partenkirchen beschritten. Die endogap Klinik für Gelenkersatz am Klinikum Garmisch-Partenkirchen hatte in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK e.V.) Landesverband Bayern e.V. zum 1. „endofit“ Fachkongress für Physiotherapeuten in das Dorint Sporthotel eingeladen.
Der Einladung folgten 220 Physiotherapeuten aus Praxis, Reha- und Akutklinik, um sich unter der Leitung von Dr. med. Christian S. Fulghum (Oberarzt bei endogap und Leitender Arzt der Physiotherapie des Klinikum Garmisch-Partenkirchen) von den hochkarätigen Referenten aus Praxen und Kliniken über die neuesten medizinischen Entwicklungen rund um die Kniegelenk-OP informieren zu lassen. Denn gerade die umfassende und praxisnahe Information über aktuelle diagnostische und therapeutische Konzepte, die engere interdisziplinäre Zusammenarbeit der Therapeuten und Mediziner sowie die stetige Fortbildung ermöglichen erst eine optimale Behandlung der Patienten. Unter dem Titel „Kniegelenkersatz: Stand der Technik rund um die OP“ erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in insgesamt zehn spannenden Referaten Einblicke in die neuesten Therapien. Die Fortbildungsveranstaltung war mit sechs Fortbildungspunkten zertifiziert.
„Für meine Arbeit mit meinen Endoprothetik-Patienten waren die Vorträge sehr informativ. Vor allem das Bildmaterial zu den Therapiemöglichkeiten war anschaulich und lässt sich gut in unserer Praxis umsetzen“, sagt Cathrin Schmidmeier, die vor fünf Jahren eine eingesessene Münchner Physio-therapiepraxis übernommen hat, und fügt hinzu: „Besonders hat mir persönlich gefallen, dass die endogap-Ärzte mit uns Therapeuten partnerschaftlich, also auf Augenhöhe umgegangen sind. Keine Spur von Göttern in weiß – das ist leider nicht immer selbstverständlich. Zum nächsten endofit-Fachkongress, der das Thema Hüfte behandeln soll, kommen wir auf jeden Fall wieder.“ Markus Norys (Physiotherapeut mit eigener Praxis in Garmisch, OMT), 2. Vorsitzender des ZVK LV Bayern und Referent zum Thema „Manuelle Therapie und Kniegelenksersatz“ berichtet: „Für mich bestätigte sich noch mal, dass ein optimales OP-Ergebnis für den Patienten nur dann erzielt werden kann, wenn eine qualifizierte Physiotherapie vom Akutkrankenhaus über die Rehaklinik bis zur Physiotherapiepraxis erfolgt. Es war sehr erfreulich, dass sich die zahlreichen Physiotherapeuten so aktiv und konstruktiv durch Fragestellungen und Diskussionsbeiträge an der Veranstaltung beteiligten. Ein positives Ergebnis des Symposiums ist die Erarbeitung einer Liste, die wichtige Angaben aus der Operation enthalten soll, um die Kommunikation zwischen Operateur und Physiotherapeuten zu verbessern.“
Während der Veranstaltung nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Besuch der angegliederten Industrieausstellung. Hier präsentierten die Unternehmen DePuy Orthopädie, F. Gottinger Orthopädietechnik, F.G. Streifeneder, MaRhyThe-Systems Dr. Randoll und das Sanitätshaus Hinrichsen ihre modernen Produkte und Dienstleistungen rund um den Kniegelenkersatz.
Eine Umfrage, die unter den 220 Gästen durchgeführt wurde, hat ergeben, dass 85 Prozent der Teilnehmer die Referate des „endofit“-Fachkongresses insgesamt für „gut“ oder „sehr gut“ beurteilten. 86 Prozent bestätigten den Veranstaltern, dass ihre Erwartungen „sehr gut“ oder „gut“ erfüllt wurden. Besonderes Interesse zeigten die Physiotherapeuten auch am Workshop der Prothesenherstellers DePuy und schätzten diesen praktischen Teil zu 80 Prozent als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Die negativen Äußerungen hierzu bemängelten nur die etwas knappe Anzahl an Workshop-Plätzen. Das Angebot, im nächsten Jahr erneut einen „endofit“-Fachkongress zum Thema Hüftendoprothetik zu besuchen, möchten 62 Prozent sicher und weitere 31 Prozent vielleicht annehmen. Die Planungen laufen in Kürze an. Kursleiter Dr. Christian S. Fulghum resümiert: „Es hat sich gezeigt, dass die Informationsweitergabe zwischen Akutklinik, Rehaklinik und niedergelassenen Physiotherapeuten doch oft noch sehr mangelhaft ist. Dabei müsste das nicht sein und der betroffene Patient würde von einem engeren Miteinander der einzelnen Behandler sehr profitieren. Die Tagung war ein erster Schritt in die richtige Richtung und ich habe mich sehr über die große Resonanz gefreut. Für unser endogap-Team steht immer der Patient im Mittelpunkt - und eine effektivere, weil rundum informierte, Nachbehandlung „aus einem Guss“ wird sich hier mit Sicherheit positiv niederschlagen“.
Für die gesamte Kongressorganisation zeichnet die Münchner Marketingagentur meditrust unter der Leitung von Alexandra Goldfuss (Kongressbüro) verantwortlich. Das Team von meditrust, das auf die Vermarktung von Kliniken und Ärzten spezialisiert ist, betreut die endogap Klinik für Gelenkersatz in Garmisch-Partenkirchen bereits seit 2005 in allen Bereichen des Klinikmarketings. Das Zuweiser-marketing ist dabei ein besonderer Schwerpunkt. Denn die Mediziner von endogap haben den Wert enger Kooperationen in dem immer härter umkämpften Gesundheitsmarkt erkannt und setzen seit Jahren auf eine Kooperation mit Einweisern. Gerade Orthopäden und Physiotherapeuten haben bei vielen Indikationen eine Lotsenfunktion für ihre Patienten. Deshalb müssen sie über die neuesten Entwicklungen besonders umfassend informiert werden.
endogap Klinik für Gelenkersatz:
Als eine von wenigen Kliniken weltweit, ist die endogap Klinik für Gelenkersatz bereits seit fast 40 Jahren auf die Behandlung der Gelenkchirurgie spezialisiert. Mit mehr als 2.000 hüft- und kniegelenkersetzenden Operationen im Jahr und mehr als 38.000 Operationen ist die endogap Klinik für Gelenkersatz die führende endoprothetische Spezialklinik in Bayern. Chefarzt Dr. Holm Schlemmer, Oberarzt Dr. Christian Fulghum und ihr Team verfügen über hohe Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung. Ihre führende Rolle bei der Entwicklung neuer Implantate und schonender Operationstechniken über Jahrzehnte wurde in Fachkreisen mit dem Begriff "Garmischer Schule“ gewürdigt.
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