Erstmals Viral Video Award beim Kurzfilmfestival interfilm Berlin vergeben

· „Extreme Catapulting“ schießt beim Publikumspreis hoch auf Platz 1
· Fachjury zeichnet „Die Manta-Verschwörung“ als besten Viral aus
· Lobende Erwähnung für Clips der Initiative „Mediaspree versenken“
· Veranstalter setzen „forward – international viral video award“ 2009 fort

Berlin, 11.11.2008 – In der neuen Festivalkategorie „Virals“ des 24. Internationalen Kurzfilmfestivals interfilm Berlin wurde am Wochenende mit großer Publikumsbeteiligung der „foward – international viral video award“ für die zwei besten Einreichungen vergeben. Den Award lobten interfilm und die PR-Agentur Zucker.Kommunikation gemeinsam und erstmalig aus.

Der Preis des Publikums ging an das Viral „Extreme Catapulting“ der Agentur Webguerillas aus München. Zigtausende Internetuser beteiligten sich auf www.viralvideoaward.com am Voting, in dem sich der virale Mini-Cooper-Werbespot durchsetzen konnte.

Harald Martenstein (Die ZEIT, Tagesspiegel u.a.), Johnny Haeusler (Spreeblick.com) und Mathias Blüm (Clipfish.de) bildeten die Fachjury. Sie prämierten „Die Manta-Verschwörung“ des Regisseurs Johannes Kümmel aus Ludwigsburg als besten eingereichten Viral. Die Jury zeichnet damit „diejenige Arbeit mit dem ersten International Viral Video Award aus, die mit einer unterhaltsamen, klugen und künstlerisch ansprechenden Idee und Umsetzung die Möglichkeiten der viralen Verbreitung genutzt hat, um sich unters digitale Volk zu mischen“, so ihre Bewertung.

Eine lobende Erwähnung sprach die Jury den Virals „Pocketparks“ von Karl Schreier und „Mediaspree versenken“ vom Berliner Pappsatt Kollektiv aus: „Wenn sich eine engagierte Gruppe eines wichtigen Themas wie der mindestens zwiespältigen Stadtplanung annimmt und mit geringen finanziellen Mitteln das Netz in jeder erdenklichen Form zur Verbreitung ihres Anliegens nutzt und wenn diese Gruppe damit bis zu einem Volksentscheid in ihrem Sinne kommt, dann ist das nichts geringeres als Bürgerinitiative 2.0 und verdient unsere lobende Erwähnung.“ Der Clip „Mediaspree versenken“ zählte auch beim Publikum zu den Favoriten und erreichte Platz zwei im Voting.

Die Veranstalter des „forward – international viral video award“ ziehen eine positive Bilanz für den ersten Award für virale Videos bei einem Filmfestival in Deutschland. Heinz Hermanns, Festivalleiter und CEO von interfilm Berlin: „Wir waren zunächst erstaunt, aus 34 Ländern weit über 500 Einreichungen erhalten zu haben. Die inhaltliche und formale Spannbreite der Beiträge bezeugte eine beachtenswerte Kreativität. Zwischen Spaß, Ernst und Werbung war in der Gesamtheit der Filme eine weltweite Stimmung ablesbar, die durchaus kritisch auf globale Tendenzen reagiert. Wir werden die Entwicklungen der viralen Strategien weiter mit großem Interesse verfolgen und freuen uns bereits auf die zweite Ausgabe des Wettbewerbs.“

Matthias Bonjer, Geschäftsführer von Zucker.Kommunikation: „Wir sind stolz, dass es gelungen ist, den Award gleich auf Anhieb zu etablieren. Der Award hat nicht nur eine große Anziehungskraft entwickelt, sondern sich auch selbst viral in hunderten Blogs, Foren und Online-Medien verbreitet. Deshalb freuen wir uns schon auf die Fortsetzung des forward - international viral video award 2009.“

Medienpartner der Kategorie „Virals“ sind die Online-Entertainment und Publishing Plattform Hobnox.com, das Videoportal Clipfish.de und Spreeblick.com.

Über interfilm
interfilm Berlin steht seit über 25 Jahren für internationales Engagement rund um den Kurzfilm. Das jährlich veranstaltete Internationale Kurzfilm Festival Berlin und der interfilm Kurzfilm Verleih und Vertrieb sind die zentralen Aktionsbereiche der interfilm Berlin Management GmbH.

Das 1982 gegründete Festival zählt heute mit jährlich über 14.000 Zuschauern aus aller Welt zu den wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Aus 4.000 eingereichten Kurzfilmen werden jedes Jahr etwa 500 auf dem sechs Tage dauernden Festival gezeigt. Neben dem Internationalen und dem Deutschen Wettbewerb werden auch Dokumentar-, Low Budget- und Kinderfilme prämiert. Schwerpunktprogramme bieten Einblick in die Produktionslandschaft ausgewählter Genres, Länder und Regionen. Sonderprogramme, Panels und Seminare thematisieren Virals, Musikvideos, Werbefilme, historische Kurzfilme, Retrospektiven, Internet-Innovationen u.v.m. Weitere Informationen unter www.interfilm.de

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11.11.2008:

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