Frische aus der Tüte
Pressetext verfasst von JMA am Mo, 2008-11-10 11:05.Der Salat- und Gemüsespezialist Bonduelle gibt Einblick in die Produktion der Freshcut Salate: „Vom Feld in die Tüte“
Reutlingen. Freshcut Salate liegen voll im Trend. Dem Handel bringen sie knackige Umsätze. Für den Verbraucher entfällt dank der verzehrfertigen Salate lästiges Waschen, Putzen und Schneiden. Doch wie kommt der Salat eigentlich in die Tüte? Welch aufwändiges Verfahren und präzise Logistik sind notwendig, damit er am Ende knackfrisch im Supermarkt steht? Bonduelle gibt Antworten und gewährt Einblick in die moderne Salatproduktion: „Vom Feld in die Tüte.“
Von der Aussat bis zur Ernte
Kurze Wege, umgehende Verarbeitung – das ist das Frischerezept von Bonduelle. Im Sommer, von Mai bis Oktober, wird auch in der heimischen Region Salat angebaut und geerntet. Daher bezieht Bonduelle in dieser Jahreszeit den Salat direkt aus Deutschland. Im Winter wird die frische Ware aus Südeuropa importiert. Dabei arbeitet der Salat- und Gemüsespezialist seit Jahren eng mit seinen rund 5.000 Vertragsbauern zusammen. Von der Aussaat bis zur Ernte stehen die Mitarbeiter von Bonduelle in ständigem Dialog mit ihren Agrarpartnern. In einer äußerst strengen Charta sind die Normen des Gemüseanbaus von Bonduelle festgeschrieben. Alle Vertragsbauern sind verpflichtet die hohen Maßstäbe konsequent einzuhalten.
Die Salaternte: Bei Sonnenaufgang auf dem Feld.
Die Salaternte ist eine logistische Meisterleistung. Denn Salat kann bei falscher Lagerung schon innerhalb von Stunden welk werden. Ob Feldsalat, Eisbergsalat, Radicchio oder Frisée - besonders empfindlich reagiert das Blattgemüse auf Wärme und Sonneneinstrahlung. Deshalb ist das Zeitfenster für die Ernte sehr begrenzt. Bereits ab Sonnenaufgang stehen daher die Erntehelfer auf dem Feld. Dann ist es noch schön kühl und feucht – ideale Voraussetzungen für den Salatkopf. Je nach Größe des Salatfeldes gibt es verschiedene Techniken. Kleinere Felder werden häufig noch ohne mechanische Unterstützung – im Stehen oder Knien – von Hand abgeerntet. Bauern mit größeren Salatfeldern setzen hingegen auf spezielle Erntemaschinen. Zwar werden auch hier die Pflanzen per Hand vom Strunk entfernt, aber Maschinen erleichtern per Laufband den Transport in den Erntewagen.
Keine 24 Stunden: Vom Feld bis zur Produktion
Der Salat wird direkt auf dem Feld in Transportbehälter verpackt und auf schnellstem Weg zum Bonduelle Werk geliefert. Dort wird die angelieferte Rohware grundsätzlich auf Frische und regelmäßig auf Rückstände geprüft. Die Rohware wird nicht angenommen, wenn ihre Frische nicht zu 100% garantiert ist.
Die Salate werden bei ca. zwei bis sechs Grad im Kühlhaus gelagert und spätestens nach 24 Stunden in der Produktion verarbeitet.
Verarbeitung: Salatkopf wird zur Salatmischung
Die Salate werden von Hand geputzt: Umblätter und der Strunk werden entfernt. Salatsorten, die nicht geschnitten werden wie, z.B. Feldsalat und Rucola, werden handverlesen. Weiterhin werden welke Schadstellen entfernt, so dass nur das Beste vom Salat in die Produktion gelangt. Handarbeit garantiert den hohen Qualitätsstandard von Bonduelle.
Je nach entsprechender Rezeptur der Salatmischung werden die einzelnen Salate im perfekten Verhältnis gemischt. Anschließend werden sie maschinell geschnitten. Um den Vitamin- und Nährstoffgehalt weitestgehend zu erhalten, werden sie anschließend in reinem Eiswasser gewaschen.
Anschließend wird der Salat schonend getrocknet und verpackt. Eine spezielle Maschine sorgt dafür, dass in jeder Packung die richtige Menge Salat landet. Ist das entsprechende Sollgewicht erreicht, öffnen sich die Klappen und der Beutel wird befüllt. Jeder einzelne Beutel wird am Ende noch mit dem Verbrauchsdatum versehen. Dieses gibt an, bis zu welchem Zeitpunkt der Salat spätestens verzehrt sein muss. Von einem Verzehr nach Ablauf des Verbrauchsdatums wird abgeraten. Generell ist eine Salatmischung bis zu sechs Tage haltbar – immer vorausgesetzt, dass die Kühlkette zu jedem Zeitpunkt eingehalten wurde. Denn eine Unterbrechung der Kühlkette um eine Stunde verkürzt die Haltbarkeit der Produkte um etwa einen Tag. Je höher die Temperatur, desto schneller büßt der Salat an Frische und Qualität ein. Einmal geöffnet, sollten die Verbraucher die Salate daher möglichst schnell verzehren.
Qualität hat höchste Priorität
Qualität steht für Bonduelle an erster Stelle: Daher werden täglich Rückstellmuster für sensorische Tests genommen. Die Untersuchungen werden direkt nach der Produktion und am Ende des Verbrauchsdatums durchgeführt. Darüber hinaus werden regelmäßig mikrobiologische Untersuchungen mit einem externen Institut vorgenommen. An der Kühltheke ist für die Kunden daher ein Qualitätsprodukt mit maximaler Frische für höchsten Genuss garantiert.
Die Bonduelle Deutschland GmbH hat ihren Hauptsitz in Reutlingen/Baden Württemberg. Der Salat- und Gemüse-Spezialist bietet gesunde Vielfalt für jede Gelegenheit: neben klassischen Gemüsekonserven und der beliebten Goldmais-Familie gibt es von Bonduelle die kreative Gemüsewelt und leckere Gemüsezubereitungen sowie frische Salate aus dem Kühlregal – selbstverständlich alles in bester Markenqualität. Bonduelle erfüllt den Verbraucherwunsch nach einer gesunden, vitaminreichen und kalorienarmen Ernährung. Frisch. Schnell. Bonduelle!
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten an: Bonduelle Pressestelle, c/o Jeschenko MedienAgentur Köln GmbH, Anja Hockelmann, Julia Stahl, Saskia Kenntemich, Eugen-Langen-Straße 25, 50968 Köln, Telefon: 0221 / 30 99-0, Fax: 0221 / 30 99-200 E-Mail: a.hockelmann@jeschenko.de, j.stahl@jeschenko.de; s.kenntemich@jeschenko.de.
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