Tierheilkundezentrum

Das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde
entstand aus dem Gedanken,
unseren treuen Gefährten, den Tieren, ein wenig von dem zurückzugeben,
was sie uns täglich schenken
(Artikel von mehreren Pferdefachzeitschriften über das Tierheilkundezentrum Claudia Nehls)

Im letzten Jahr siedelte die Tierheilpraktikerin Claudia Nehls mit Sack und Pack vom Ruhrgebiet nach Bad Driburg um. Der idyllisch gelegene Bauernhof im menschlichen Kur- und Erholungsort Bad Driburg brachte alle Voraussetzungen mit, um hier ein Paradies für Pferde zu schaffen. Entscheidend war die gute Luft fernab der Industrie, das relativ raue Klima in einer naturnahen Gegend sowie keinerlei störende Umwelteinflüsse, da gerade Pferde sehr sensibel auf Abgase, Funkwellen und Elektrosmog reagieren.
So liegt das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde in Alleinlage umgeben von Wald und Wiesen. Als Tierheilpraktikerin sind Claudia Nehls die Einflüsse einer natürlichen pferdegerechten Haltung und Fütterung auf die Gesundheit unserer Pferde nur allzu bekannt, da sie nahezu täglich mit diesen konfrontiert wird. Sie möchte Pferden die Bedingungen bieten, die sie benötigen, um einen optimalen Gesundheitszustand zu erreichen und das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde ist der richtige Ort hierfür. Unmittelbar am Hof liegen 11 Hektar extensiv bewirtschaftete Weideflächen, die ganzjährig und ausschließlich für die ansässigen Pferde zur Verfügung stehen. Die hier lebenden Pferde vom Absetzer bis zum 30 Jahre alten Senior sind ganz offensichtlich einer Meinung mit ihr: Zufrieden und glücklich dösen sie in der Sonne, schlafen friedlich im riesigen Offenstall oder galoppieren bockend über die weitläufigen Weiden. Ich erlebe immer wieder, dass eine ganzheitliche Therapie bei meinen vierbeinigen Patienten nicht möglich ist, da die Haltung dieser Grenzen setzt, sagt die Tierheilpraktikerin. Oft greifen homöopathische Mittel zwar sehr gut, um aber eine größtmögliche Effektivität zu erzielen, müssten auch in der Pferdehaltung Änderungen erfolgen, die oft am Stall des Patienten nicht machbar sind. Vor allem Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie beispielsweise Arthrosen, Sehnenerkrankungen, Kissing Spines und Podotrochlose können nicht allein durch passende homöopathische Mittel, auf die Erkrankung abgestellte Fütterung und zusätzliche Anwendungen reguliert werden, hier bedarf es zusätzlich einer optimal und individuell auf die Erkrankung abgestimmten dauernden Haltungsanpassung.
Auch bei der Hufrehe Erkrankung erlebe ich sehr oft, dass wirklich notwendige Haltungsbedingungen zur Ausheilung des akuten Schubes am Stall nicht praktikabel sind, was natürlich gerade bei einer lebensbedrohlichen Erkrankung sehr traurig ist. Im Grunde stehen alle Erkrankungen in einem engen Verhältnis mit der praktizierten Pferdehaltung, was im Umkehrschluss bedeutet, dass bei der Haltung unserer Pferde die wirksamste Krankheitsprophylaxe ansetzt. Diesem Umstand wird leider viel zu wenig Beachtung geschenkt und negative Haltungsbedingungen eher in Kauf genommen, als der Stall gewechselt. Uns ist ausgesprochen wichtig bei den ganzheitlichen Therapien, welche wir anwenden, die Grundvoraussetzung zur Gesundheit unserer Pferde, nämlich eine pferdegerechte Haltung, sicherzustellen. Ohne diese wäre unter dem Aspekt der Ganzheitlichkeit nicht zu therapieren. Aus diesem Grunde stehen unseren vierbeinigen Patienten geräumige Offenställe und verschieden angelegte Pferdeboxen zur Verfügung. Ebenso achten wir als Grundsätzlichkeit auf eine naturnahe Fütterung, welche eine extensive Bewirtschaftung unserer Weiden, ungedüngtes Rauhfutter sowie den Verzicht auf synthetische Zusatzstoffe im Futter und eine natürliche Mineralien-, Spurenelement- und Vitaminversorgung durch problemorientiert zusammengestellte selbst entwickelte Kräutermischungen einschließt. Auf diesen Grundvoraussetzungen der Pferdehaltung selbst und ebenso jeder erfolgreichen Therapie bauen wir dann in Kombination mit einem von gegenseitiger Liebe und Respekt geprägtem Umgang auf. Um vom Pferd akzeptiert zu werden setzen wir nicht auf Dominanztraining, sondern auf leise und liebevolle Töne, die sich bisher immer 100%ig bewährt haben.

Stationäre Aufnahme erkrankter Pferde
Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt die Diagnose und die individuell zu ermittelnde Therapieform. Als Diagnosemöglichkeiten nutzt Claudia Nehls neben der Adspektion, Palpation, Perkussion und Auskultation verschiedene Laboruntersuchungen wissenschaftlich anerkannter Labore (Blut, Urin, Kot, Fell). Als Therapieformen nutzt sie die Homöopathie, Isopathie, Homotoxikologie, Nosoden, Phytotherapie, Bach-Blüten, Hydrotherapie, verschiedene Bewegungstherapien und lokale Anwendungen, Aromatherapie, Inhalationen, Lichttherapie und Massagen.
Eine Domäne der naturheilkundlichen Behandlung sind chronische Erkrankungen, daher sind viele Patienten chronisch erkrankt. Doch chronisch heißt nicht aussichtslos, oft ist mit einer Kombination erprobter Heilverfahren möglich, die Chronizität einer Erkrankung zu beeinflussen und die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen. Mit der angemessenen Geduld lassen sich oft auch bei „aussichtslosen Fällen“ gute Erfolge erzielen. Diese Erfahrung machte die Tierheilpraktikerin bei einer Paint Stute: die Stute sollte im Alter von 7 Jahren wegen massiver allergischer Reaktion der Atemwege auf zahlreiche Allergene, beginnendem COB, Leberfunktionsstörungen und hochgradiger immer wiederkehrender Lahmheit eingeschläfert werden. Nach einem ¾ Jahr intensiver Therapie zeigte die Stute Symptomfreiheit und wurde voller wiedergewonnener Lebensfreude an die glückliche Pferdehalterin entlassen. Eine 21 Jahre alte Stute sollte mit der Diagnose offener Griffelbeinbruch sowie angebrochenes Röhrbein eingeschläfert werden. Nach einer ½ jährigen Therapiezeit konnte auch diese symptomfrei und mit neu gewonnener Lebensqualität entlassen werden. Ein weiteres Beispiel ist ein Wallach mit chronischer Sehnenentzündung beider Vorderextremitäten seit 12 Monaten Schonzeit. Schon während der ersten 10 Wochen der Therapiezeit war Symptomfreiheit festzustellen. Die Tierheilpraktikerin ist guter Dinge, dass er nach einer Stabilisierung der Ausheilung wieder geritten werden kann ohne erneut zu erkranken.
Diese Erfolge liegen vor allem an der ganzheitlichen Betrachtung der Erkrankung, so arbeiten wir in Bereichen, die wir nicht abdecken können, nur mit ausgewählten Fachleuten zusammen, die auf ihrem Gebiet, zum Beispiel in der Hufkorrektur, ungemein zum Therapieerfolg beitragen erklärt die Tierheilpraktikerin. Besonders stolz sind wir darauf, dass die bei uns stationär eingelieferten Pferde während der Therapiezeit kein tristes Boxendasein ohne Abwechslung fristen, sondern alle psychischen Faktoren, welche stark zur Genesung beitragen, beachtet werden und somit so wenig Lebensqualität wie nur möglich - wenn erkrankungsbedingt nicht vermeidbar - eingebüßt wird.

Rehabilitation für Rekonvaleszenten
Nach einer schwerwiegenden Erkrankung erholen sich manche Pferde nur schlecht. Oft entsteht der Eindruck, sie würden nicht wieder ganz gesund. Dies kann daran liegen, dass der Organismus sehr geschwächt ist und nicht die Kraft aufbringen kann, wieder ganz zu gesunden. Er braucht in diesem Falle Unterstützung durch geeignete Therapien. Eine Ursache kann auch darin liegen, dass bei vielen Erkrankungen nach der Eliminierung der Krankheitserreger deren Toxine noch immer vorhanden sind und die Krankheit aufrechterhalten. Darüber hinaus können die Toxine das allein krankmachende Prinzip sein. Eine wertvolle Unterstützung zur Gesundung bieten auch hier naturheilkundliche und ganzheitliche Therapien. Erfährt der Organismus Hilfe durch geeignete Therapieverfahren, die ihn nicht zusätzlich belasten, sondern entlasten und das geschwächte Immunsystem wieder regenerieren, so gelingt ihm oftmals eine Überwindung krankmachender Prinzipien und eine Regeneration erfolgt. Das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde unterstützt die Rehabilitation durch natürliche Therapieformen und Anwendungen in Kombination mit einer genesungsfördernden auf die Erkrankung abgestimmten Haltung und problemorientierten Fütterung, welche aus der Praxis heraus entwickelt wurde und durch ihre verschiedenartige Kräuterzusammensetzung eine große Hilfe im Wege der Fütterung des Rekonvaleszenten bietet.
Gnadenhof de Luxé Mit zunehmendem Alter nehmen auch die Bedürfnisse an den Alltag unserer Pferde zu. So haben alte Pferde höhere Ansprüche an die Fütterung und Haltung als ihre Artgenossen „im besten Alter“. Probleme bereitet der nicht mehr reibungslos funktionierende Stoffwechsel, die abnehmende Zellregeneration, die sich in jeder kleinsten Zelle nachweisen lässt, die Zähne sowie alle anderen Organfunktionen, welche immer mehr nachlassen. Der Organismus benötigt lange Zeit, um sich von bestehenden Erkrankungen zu erholen. Futter kann nicht mehr ausreichend gekaut und verwertet werden und der Senior benötigt somit mehr Nährstoffe und Futter, welches gut aufgeschlossen und verwertet werden kann. Auch die Haltung muss angepasst werden. So kann es unverantwortlich sein, alte Pferde in der Herde im Offenstall zu halten, da diese oft das schwächste Mitglied der Herde in allen Konsequenzen sind, was bedeutet, dass sie vom Futter weggetrieben werden und stark abmagern. Andererseits ist ständige langsame Bewegung gerade im Alter äußerst wichtig, was wiederum eine Boxenhaltung ausschließt. Für den Menschen bedeutet das alternde Pferd ein höheres Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Dieser Aufgabe stellt sich das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde unter der tierheilkundlichen Leitung gerne. Symptome werden nicht bekämpft, sondern die Grunderkrankung durch Anregung der Selbstheilungskräfte therapiert und der gesamte Pferdealltag in die Therapie einbezogen. Der Senior kann seinen Lebensabend pferdegerecht und glücklich unter besten Bedingungen verbringen, da auf wachsende Bedürfnisse altersbedingt hinreichend Rücksicht genommen wird. So hat sich das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde zum Ziel gesetzt ein Paradies für Senioren und Seniorinnen zu bieten. Es stehen nur wenige Plätze in liebevoller Atmosphäre mit ganztägiger und familiärer Betreuung zur Verfügung, da Claudia Nehls sich jedem einzelnen Pferd, was im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde ein letztes Zuhause findet, liebevoll, mit Fachwissen und zeitaufwendig widmen möchte.
Kur- und Erholungsurlaub
Das Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde bietet auch vierbeinigen Kur- und Erholungsgästen einen pferdegerechten Wohlfühlurlaub. Diese Entspannung eignet sich für Pferde, welche einfach einmal eine Luftveränderung in erholsamer Atmosphäre benötigen zum Auftanken neuer Kräfte ebenso wie für Sportpferde, welche eine Pause – vielleicht mit verschiedenen Wellnessangeboten und Anwendungen – benötigen, um nach dem Aufenthalt wieder erholt und mit neuem Tatendrang ihre sportlichen Leistungen unter Beweis stellen zu können. Nach einer anstrengenden Turniersaison benötigt das Pferd ebenso wie der Mensch umfassende Erholung, um zur nächsten Saison mit frischen Kräften und topfit an den Start gehen zu können. Auch zur Stärkung der Widerstandskraft bei Infektanfälligkeit und immer wiederkehrenden Erkrankungen oder bei Abwesenheit des Pferdebesitzers bietet sich ein Kur-und Erholungsurlaub an, denn Erholung und stressfreien Alltag bietet die Natur pur nicht nur dem Menschen, sondern auch unseren Pferden.
Durch die in Bad Driburg sehr gute Luft und das verhältnismäßig raue Klima bietet sich der Kuraufenthalt ebenso für Pferde mit chronischen Atemwegserkrankungen und Sommerekzem an.

Gesunde Fohlenaufzucht
Das Team des Zentrums für ganzheitliche Tierheilkunde vertritt die Meinung, eine pferdegerechte Fohlenaufzucht ist der beste Start in ein gesundes Pferdeleben und größtmögliche Prophylaxe von Kindesbeinen an vor späteren Erkrankungen. Daher werden auch Fohlen in liebevolle Aufzucht aufgenommen.
Die Grunderziehung ist eine Selbstverständlichkeit, denn Aufzucht heißt im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde kein „Parken auf der Weide“, sondern pferdegerechte Haltung in Kombination mit Erziehung und Beschäftigung! Auf Wunsch werden Aufzuchtspferde auch angeritten und zum Freizeitpartner ausgebildet.

Verhaltenstherapie/Verhaltensauffälligkeiten
Verhaltensauffällige Pferde, beispielsweise Kopper, Weber und Boxenläufer, finden im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde eine ihren individuellen Bedürfnissen entsprechende und pferdegerechte Haltung in Kombination mit einfühlsamer Verhaltenstherapie und einen abwechslungsreichen Alltag, in dem keine noch so geartete Langeweile aufkommt und Verhaltensauffälligkeiten eine ganzheitliche Regulation erfahren.

Um auch im eigenen Stall viel Positives zum Wohle des Pferdes bewegen zu können entlassen wir keinen vierbeinigen Patienten ohne konkrete Futtermittel- und bei Bedarf Therapieempfehlung für die Zukunft.

Der Tierheilpraktiker therapiert mit natürlichen, weitgehend nebenwirkungsfreien Heilmethoden. Die Therapie chronischer Erkrankungen mit natürlichen Heilmitteln und damit verbundener weitgehender Nebenwirkungsfreiheit ist oftmals langfristig eine gute Alternative, da bei andauernder Medikamentengabe oft die Nebenwirkungen die positiven Wirkungen übertreffen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Regulationstherapie, Isopathie, Homöopathie und Phytotherapie.
Tiere werden sowohl in unseren Räumlichkeiten, als auch vor Ort in Ihrer natürlichen Umgebung, da unser tierischer Gefährte in der eigenen Umgebung besser eingeschätzt und ganzheitlich erfasst werden kann, behandelt.
Im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde finden in regelmäßigen Abständen Seminare statt. Das aktuelle Seminarangebot erfragen Sie bitte.
Viele Erkrankungen unserer Pferde wären vermeidbar durch eine pferdegerechte Haltung. Aus diesem Grunde bieten wir eine Optimierung der Pferdehaltung vor Ort an. Dieses Angebot umfasst die gezielte Planung einer pferdegerechten Anlage unter Berücksichtigung des Standorts sowie auch der zukünftigen Pferdehaltung oder auch konkrete Verbesserungsvorschläge der bestehenden Pferdehaltung. Ziel ist es mit vertretbarem finanziellen Aufwand bestmögliche Prophylaxe zur Pferdegesundheit zu leisten.
Bei Interesse rufen Sie uns an!

Eine besondere Spezialität im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde ist die Entwicklung und der Verkauf spezieller naturbelassener Ergänzungsfuttermittel, welche für verschiedene Problembereiche sowie zur gleichzeitigen natürlichen Versorgung mit essentiellen Nährstoffen unserer Tiere aus der Praxis heraus entwickelt wurden.
Umfangreiche Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage:
www.tierheilkundezentrum.de
E-Mail: tierheilpraxis1@t-online.de
Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde
Tierheilpraktikerin Claudia Nehls
Tel.: 05648/963335, Fax: 05648/963334

AnhangGröße
Logo.jpg223.59 KB

Über Tierheilkundezentrum Claudia Nehls

Benutzerbild von Tierheilkundezentrum Claudia Nehls

Vorname
Claudia

Nachname
Nehls

Adresse

Claudia Nehls, Tierheilpraktikerin
Tierheilkundezentrum Claudia Nehls
Walme 22
34414 Warburg
Tel.: 05642/9888826 & 05642/9888827
Mobil: 0173/51 57 633
Fax: 05642/9888803
www.tierheilkundezentrum.de
www.homoeopathie-fuer-tiere.eu
E-Mail: tierheilkundezentrumnehls@t-online.de
Haben Sie Fragen, benötigen Sie eine persönliche ausführliche Beratung? Telefonisch erreichen Sie uns jederzeit!
Für Besuche & Einkäufe sind wir zu unseren Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 7.00 - 16.00 Uhr für Sie da!

Homepage
http://www.tierheilkundezentrum.de

Branche
Tierheilkunde, Tierheilkundezentrum, Tierheilpraktikerin, Naturheilkunde für Pferde, Hunde und Katzen