Haaranalysen bei Hunden und Katzen

Diagnostik und Therapie mit der Biofeld-Haaranalyse bei Hunden und Katzen
(Artikel Pferdeanzeiger, Verfasser: THP C. Nehls)

Keine Form der Diagnostik und darauf aufbauenden Therapie wird seit Jahren so kontrovers diskutiert wie die Biofeld-Haaranalyse, ein Informationstest.
Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis für diese Form der Testung und Therapie. Anwendbar ist das Verfahren bei allen Tieren.
Obwohl die wissenschaftliche Beweiskraft fehlt, sind die Erfolge nicht abzustreiten.
Ob der Tierhalter an Information glaubt, oder ob nur die Materie, wissenschaftliche Beweiskraft und das „Greifbare“ für den Einzelnen zählt, wichtig ist letztlich, dass die Therapie Erfolg verspricht und unseren Tieren wieder mehr Lebensfreude, Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität zu teil wird. Wie dies erreicht wird, ist letztlich unwichtig, wichtig ist allein das Ergebnis bzw. der Erfolg der Diagnostik und Therapie.
Vor einigen Jahren war die Homöopathie ebenso umstritten, da wissenschaftliche Beweise fehlten, wie jetzt die informatorische Analyseform. Heute hat die Homöopathie sich so erfolgreich bewährt und etabliert, dass diese im Trend liegt und als Therapieform bei vielen Erkrankungen nicht mehr wegzudenken ist, obwohl die Wissenschaft noch immer keinen Beweis angetreten hat, wie eine Substanz, ohne dass diese überhaupt nachweisbar ist, durch Information alleine wirken kann. Jedoch scheint dies zu funktionieren, wenn man bedenkt, dass bei Tieren der Placebo Effekt nicht greifen kann.
Mensch, Tier und Pflanze werden von pulsierenden Biofeldern umgeben. Diese stehen im ständigen Austausch mit der Umwelt. Jedes Organ, Gewebe und Zellsystem stellt Biofelder dar und befindet sich im steten Kontakt mit dem gesamten Organismus. Auf diese Weise sind wir mit unserer Umwelt vernetzt, über unser äußeres Feld sowie über unsere inneren Felder. Das für uns sichtbare (verdichtete) Biofeld nennen wir Materie.
Gerät das Lebewesen durch körperliche oder emotionale Einbrüche aus seinem Fließgleichgewicht, so werden die Biofelder schwächer: Das Befinden ist gestört.
Tritt keine Harmonisierung ein, so entsteht ein organisches oder psychisches Erkrankungsbild. Mit Hilfe der Biofeldanalyse wird es möglich, sowohl gestörte Biofelder als auch manifeste Erkrankungen zu diagnostizieren. Das Biofeld testen zu lassen, ist einfach und erschwinglich.
Die Biofeld-Analyse ist ein Informationstest. Informationsträger sind Haare, Fell, Haut, Blut, Urin oder Speichel; meist werden Haare bzw. Fell für die Analyse verwandt.
Der Test eignet sich zur Diagnostik sämtlicher Störungen, Unregelmäßigkeiten, Mangelerscheinungen, Überschüsse und Ungleichgewichte im Organismus.
Diese können bis ins Detail aufgeschlüsselt werden. Wird z. B. eine Allergie festgestellt, so kann im gleichen Verfahren eine gezielte Austestung der Allergene erfolgen. Wenn bei einem Tier Verhaltensstörungen auftreten, kann, falls organisch bedingt, die Ursache herausgefunden werden.
Die Biofeld-Analyse wird angewandt, wenn bereits Symptome vorhanden sind, kann aber auch zur Prophylaxe (Vorbeugung) dienen, da Störungen bereits vor sichtbaren Symptomen erkannt werden können.
Ist eine Erkrankung bereits ausgeheilt, das Tier wirkt aber noch immer nicht gesund, können Toxine der Erkrankung weiterhin vorhanden sein und pathogen wirken. Auch in diesem Fall bringt die Testung Aufschluss .
Als Untersuchungsmaterial werden für die Testung überwiegend Haare vom Tierpatienten verwandt: Es werden ca. 20 Haare vom Ansatz (direkt an der Haut) des Körper-, Mähnen- oder Schweifhaares abgeschnitten. Die Haare müssen nicht vorbehandelt werden . Die Haare werden in Alufolie verpackt und mit den Angaben zum Tier sowie Schilderung der Störungen/Erkrankungen/Symptome (falls vorhanden) eingesandt. Empfehlenswert ist weiterhin eine kurze Schilderung der Haltung und Fütterung des betroffenen Tieres.
Die Analyse umfasst die Testung sämtlicher für das Tier relevanter Parameter, eine Futtermittelempfehlung sowie die Austestung geeigneter homöopathischer, phytotherapeutischer bzw. isopathischer Mittel, abgestimmt auf die festgestellten Störungen und Ungleichgewichte sowie eine Therapieempfehlung individuell ermittelter naturheilkundlicher Mittel. Eine homöopathisch-energetische Therapie ist nur dann wirkungsvoll, wenn die Mittel individuell auf das gestörte Biofeld abgestimmt werden. In jedem anderen Fall sind sie von geringer Wirkung.
Die Biofeld-Analyse gibt Aufschluss über Störungen des Organismus, bringt Symptom und Ursache in Zusammenhang und ermöglicht auf diese Weise eine ursächliche Therapiemöglichkeit im Sinne der Ganzheitlichkeit mit natürlichen und nebenwirkungsfreien Mitteln.
Die Biofeld-Analyse ist bei allen Tierarten und Lebewesen anwendbar!
Die Aussagen basieren nicht auf klinischen Parametern und sind nicht mit diesen zu vergleichen.
Die Biofeld-Analyse ist nicht wissenschaftlich bewiesen im Gegensatz zur Blutanalyse. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass die Blutanalyse immer eine „Momentaufnahme“ darstellt, also den momentanen Zustand, die momentanen Werte wiedergibt, welche beispielsweise Unterschiede aufweisen vor und nach der Fütterung; die Haaranalyse gibt den Zustand des Organismus ca. des letzten ½ Jahres wieder und ist eine „Langzeitaufnahme“. Aus diesem Grunde kann es auch vorkommen, dass Werte der Blutanalyse nicht mit Werten der Haaranalyse übereinstimmen:
Tierheilkundezentrum, Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, Am Buchholz 3, 33014 Bad Driburg,
Tel.: 05648/963335, Fax: 05648/963334, Handy: 0173/8858475, Internet: www.tierheilkundezentrum.de, E-Mail: tierheilpraxis1@t-online.de

Fallbeispiele zum Thema Biofeld-Analyse

Kater, 13 Wochen:
Akuter Katzenschnupfen, 39,8 Grad Fieber, nach zweitägiger Antibiotika-Therapie: massive Verschlechterung, 41 Grad Fieber, Zustand kritisch.
Nach 2 Tagen homöopathischer Therapie Zustand stabil, sichtbare Besserung, Normaltemperatur, nach 12 Wochen völlige Ausheilung.
Der Kater hat keine chronischen Veränderungen zurückbehalten und sich prächtig entwickelt.
Auch heute noch, vier Jahre später, stark negative Reaktion auf jegliches Antibiotikum.

Hund, 4 Jahre:
Bei diesem Hund bestand die veterinärmedizinisch-klinische Diagnose Rheuma.
Veterinärmedizinisch war er austherapiert, da selbst Depot Kortison die Schmerzen nicht mehr zu lindern vermochte.
Die Biofeld-Analyse ergab als Ursache für die stark erhöhten Rheumawerte (welche sich bestätigten) die Aufnahme von Toxinen und darauf zurückzuführende stark erhöhte Toxinbelastung des gesamten Organismus, welche immer wieder Rheumaschübe auslöste.
Nach Ursachentherapie und unterstützender Therapie des Bewegungsapparates binnen weniger Wochen völlige Beschwerdefreiheit und uneingeschränkte schmerzlose Bewegungsfreiheit.

Erfahrungsberichte zur Biofeld-Haaranalyse

Erfahrungsbericht über meine Hündin „Aila withe prinzess“

Aila ist am 18.11.04 als Bichon frise’ Hündin geboren.
Mit 9 1/2 Wochen ist sie dann zu uns gezogen und wir waren glücklich, dass sie endlich bei uns war.
Die ersten Monate verliefen für uns drei sehr angenehm und wir dachten keinen Augenblick
an eine ernsthafte Erkrankung. Auffällig war zwar ihr teilweiser Husten, der sich aber durch
die Gabe eines homöopathischen Mittels (Heilpraktiker) besserte.
Nach der ersten Läufigkeit, mit 8 Mon. verschlechterte sich der Gesundheitszustand von
Aila stetig. Allergische Reaktionen, (ständiges kratzen, bis zu unzähligen offenen Stellen
im Kopfbereich) Nierenschwäche und Kristallbildung, dann schließlich die Diagnose Partellaluxation.
Der Tierarzt wurde zu unserem ständigen Begleiter und damit begann der Kampf um eine
vernünftige medizinische Versorgung. Nun erst merkte ich, dass die Behandlung sich erschöpfte
in Gaben von Cortison, Antibiotika und regelmäßigem Impfen.
Ich wechselte den Tierarzt und zog nach einander zwei Heilpraktiker hinzu und wurde
Barfer ( Rohfütterung für Hunde). Alle waren sehr bemüht um meine Hündin, ihr
Zustand besserte sich leicht, nur die Ursache fanden auch sie nicht.
Aila hatte inzwischen kaum noch Ähnlichkeit mit einem jungen Hund, sie lag den ganzen Tag
nur noch auf einem ihrer Lieblingsplätze und war froh ihre Ruhe zu haben.
Wir waren, wenn wir unseren Hund ansahen, von einer tiefen Trauer, Besorgnis und
Verzweiflung geplagt und wussten einfach nur, wir müssen unserer Hündin helfen, egal wie
und was.
Auf der Suche nach einer kompetenten erfahrenden Heilpraktikerin, stieß ich auf
die Homepage von Frau Nehls.
Nach einem Anruf bei ihr hatte ich wieder Hoffnung und ließ eine Biofeldanalyse
erstellen.
Nach einigen Tagen erhielt ich die Auswertung und die Empfehlung zu
entsprechender homöopathischer Medikation. Außerdem schlug Frau
Nehls noch einige Kräuter, PAA Ohrenpuder und Nachtkerzen/ Schwarzkümmelöl vor.
Nach kurzer Zeit, ich fing ganz vorsichtig einschleichend an, merkte man sehr schnell
eine Besserung. Das Kratzen wurde weniger und mein Hund mobiler und das Fell entwickelte
sich prächtig.
Meiner Hündin geht es inzwischen sehr gut, auch wenn die Therapie noch eine Zeit
weiterlaufen muss, um keinen Rückfall zu riskieren und vielleicht noch eine
weitere Besserung des Kniegelenks zu erreichen.
Mein Mann und ich sind Frau Nehls unsagbar dankbar, sie hat nach kurzer Zeit etwas
erreicht, wovon wir nicht im Traum gewagt hatten zu träumen.
Frau Nehls kann ich nur weiter empfehlen.
Annemarie Schütt-Riecken
Kontakt per E-Mail: SchuettRiecken@aol.com

Therapiebericht zur Biofeld-Haaranalyse
eines nierenkranken Katers:

Eines Tages im Juni 2006 kam mein Kater von seinen nächtlichen Streifzügen auf drei Beinen nach Hause gehumpelt und damit fing das Unglück an.
Der Kater hatte etwa 1 ½ Jahre zuvor bei mir Unterschlupf gesucht, nachdem er mitten im Winter bei Eis und Schnee wegen Umzugs von seiner Familie ausgesetzt worden war. Trotz vieler Bedenken wegen meiner nicht gerade katzenfreundlichen Lebensumstände – häufige, gelegentlich auch mehrtägige Abwesenheit, eine kleine Wohnung zwar auf dem Lande, aber im 2. Stock eines Mietshauses, eine katzenfeindliche Vermieterin vor Ort usw. usf. – konnte ich schließlich seinem Jammern nicht widerstehen und ließ mich von seiner Notlage und der Beharrlichkeit, mit der er mich belagerte, erweichen. Sein Verhalten zeigte immer wieder, dass er in der Vergangenheit nicht die allerbesten Erfahrungen gemacht hatte und nur langsam Vertrauen fasste, zumal ich selbst ihn auch immer wieder für ein oder zwei Tage aussetzen musste, wenn ich wegfuhr, und erst nach einiger Zeit ein bisschen Betreuung für ihn während meiner Abwesenheit organisieren konnte. Er war nicht etwa halbverhungert als er zu mir kam, sondern ein richtig dicker, übergewichtiger Bursche, der sein Futter in Windeseile runterschlang und manchmal so oft lautstark mehr verlangte, bis er schließlich alles wieder ausspuckte, wenn man ihm da nicht rechtzeitig Grenzen setzte. Er war auch nicht gerade ein Kuscheltier, sondern daran gewöhnt, in der Mecklenburger Wildnis seinen Mann zu stehen. Dabei hatte er sich nun eine Bisswunde an der Pfote eingefangen, die sich entzündete und nicht heilen wollte. Als er dann auch noch das Fressen einstellte und selbst seine liebsten Leckerbissen verweigerte, war klar, dass ein Tierarztbesuch dringend nötig war. Klar war aber auch, dass der Kater sich freiwillig nicht in die Transportkiste sperren lassen würde, und wie ich es befürchtet hatte wurde jeder Tierarztbesuch zu einem Drama mit mehreren Akten. Die Pfote musste zweimal unter Narkose operiert werden, und als sie schließlich verheilt war – es war inzwischen August geworden – fraß der Kater immer noch nicht. Er war nur noch die Hälfte seiner selbst und in jämmerlichem Zustand. Er sah schon lange nicht mehr wie der in eine dicke Vorratsfettschicht gehüllte Mecklenburger Landkater aus, sondern eher wie ein struppiger kleiner Unglücksrabe mit gesträubtem Gefieder bzw. Fell und tief eingefallenen Lenden. Er kam kaum noch nach Hause und schaffte es vor lauter Schwäche auch nicht mehr in den zweiten Stock hinauf. Bei einem weiteren Tierarztbesuch wurde ein Blutbild gemacht und ein schwerer Nierenschaden mit äußerst ungünstiger Prognose festgestellt. Der Tierarzt hielt es für das Beste, ihn einzuschläfern. Das war sicherlich die einfachste, billigste und bequemste Lösung, aber dazu konnte ich mich einfach nicht entschließen. Ich hatte ihn inzwischen mit all seinen kleinen Mucken ins Herz geschlossen. So kam der Kater für drei Tage in einer Tierklinik an den Tropf, aber der ohnehin geringe Therapieerfolg verflüchtigte sich schnell wieder, weil der Kater sich mit Zähnen und mit Krallen weigerte, die ihm verordneten Tabletten, Vitaminpasten etc einzunehmen. Die tägliche Tabletteneinnahme (bzw. der vergebliche Versuch) entwickelte sich zu einer solchen Belastungsprobe für unser Miteinander, dass ich aufgab und beschloss, noch einen allerletzten Versuch zu machen und im Internet nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Dabei stieß ich auf die Website des ganzheitlichen Tierheilkundezentrums von Frau Nehls. Ich schickte Haare aus dem Fell des Katers ein und ließ eine Haaranalyse machen, was mir und dem Kater den Transport mit Käfig und Auto und damit eine ganze Menge Stress ersparte. Das Ergebnis der Analyse bestätigte den schweren Nierenschaden, aber zeigte im Gegensatz zum Blutbild auch deutlich und für mich verständlich den Zustand aller übrigen Organe und Funktionssysteme auf, die inzwischen alle stark gelitten hatten. Nun galt es, dem Kater die von Frau Nehls verordneten Medikamente einzugeben, aber auch das erwies sich als überraschend problemlos. Die homöopathischen Mittel sind alle geruchs- und geschmacksneutral und lassen sich daher gut im Trinkwasser auflösen. Trotz anfänglich misstrauischen Beschnupperns und Zauderns hatte er meistens bis mittags alle Medikamente mit dem Trinkwasser eingenommen. Zu Beginn der Therapie fraß er so gut wie gar nichts, obgleich ich extra in die Stadt fuhr, um frischen Fisch zu besorgen. Kleine Stückchen Lachsfilet, Thunfischfilet, Barsch, Forelle etc, etc. Er roch daran und drehte angeekelt den Kopf zur Seite. Schon in der ersten Therapiewoche zeigte sich jedoch eine leichte Besserung und der Kater ließ sich zu ein paar kleinen Bissen überreden. In der zweiten Woche schien er zum ersten Mal wieder etwas Appetit zu haben, allerdings nur und ausschließlich auf Stint und ich lief durch alle auffindbaren Fischgeschäfte auf der Jagd nach Stint, danach war es zwei Wochen lang Scholle, dann Hering. Inzwischen ist er nicht mehr ganz so wählerisch und frisst mit gutem Appetit auch wieder anderes als nur Fisch. Es war keine ganz einfache Zeit, zumal ich wegen meiner allwöchentlichen Abwesenheiten die regelmäßige Fütterung und Medikamenteneinnahme nicht sicherstellen konnte. Ich entschloss mich daher, ihn trotz des gewaltigen Reisestresses mit nach Hamburg zu nehmen und bei meiner Mutter trotz ihres hohen Alters unterzubringen. Dort bin ich auch jede Woche. Zum Glück freundete sie sich schnell mit ihm an und trägt es mit Humor, dass der Kater in seinem neuen kleinen Ersatzrevier täglich reihum jeden Sessel in Besitz nimmt und am liebsten den, auf dem sie gerade sitzen will. Ihm scheint es erst mal genug Ersatz für den Freigang zu sein, dass er alles darf und niemals weggejagt, sondern nur gelegentlich mit viel Streicheleinheiten „umgesetzt“ wird. Er legt irgendwie großen Wert darauf, nicht als „Haustier“, sondern als Familienmitglied angesehen und behandelt zu werden. Inzwischen hat er sich nach rund zweimonatiger Therapie zu einem hübschen Kater ohne überflüssige Fettpolster gemausert. Auch das Fell liegt wieder an und zeigt schon wieder ein wenig Glanz. Da er nicht mehr das minderwertige handelsübliche Supermarkt-Futter fressen muss, das neben anderen Faktoren sicher auch zu seiner Nierenkrankheit beigetragen hat, braucht er nicht einmal die Hälfte Futter, um satt zu werden, und verlangt selten mehr oder Extraleckerbissen. Und statt der vielen stinkigen Häufchen, die er früher machte, hinterlässt er nur noch einmal oder zweimal die Woche eine feste und viel weniger geruchsintensive Wurst. Hätte ich gewusst, was in dem üblichen Dosenfutter außer den 4% von dem, was draufsteht, sonst noch alles enthalten ist, hätte ich mich geschämt, dem Kater das anzubieten, aber ich habe mich erst von seiner Krankheit und den Hinweisen von Frau Nehls aufgerüttelt im Internet darüber informiert. Trotz der hoffnungslosen tierärztlichen Prognose zeigte die Kontrollanalyse nach acht Wochen Therapie eine ausgesprochen positive Entwicklung der Werte, die der Verbesserung des körperlichen Zustandes und des Verhaltens entspricht, und die hoffen lässt, dass der Kater wieder ganz gesund wird und im nächsten Frühjahr sein normales Katerleben mit Freigang und mit Mäusejagd aufnehmen kann. Dafür bin ich Frau Nehls sehr dankbar. Er muss noch einige Wochen Medikamente nehmen, um Rückfällen vorzubeugen, zumal die Analyse eine immer noch vorhandene Entzündlichkeit des Bewegungsapparates anzeigte. Eine weitere Kontrollanalyse wird zeigen, ob sich die Werte, insbesondere der Nierenwert, weiter normalisiert haben und ob die Krankheit ausgestanden ist.
Marlies Frühling

Erfahrungsbericht
Niereninsuffizienz bei meiner Katze Zazu:

Alles fing kurz vor Weihnachten im letzten Jahr an. Meine Mutter, bei der meine beiden Katzen Zazu und Mowgli wohnen, erzählte mir, dass Zazu seit zwei Tagen morgens nicht mehr zu ihr in Bett kommen würde, was sie bis dahin immer getan hatte. Sonst wäre ihr aber nichts aufgefallen. Da ich für zwei Tage weg musste, bat ich sie, Zazu doch zu beobachten, ich würde dann vorbeikommen. Am zweiten Tag telefonierte ich mit ihr, und sie meinte, sie wäre mit Zazu beim Tierarzt gewesen. Der hätte nichts feststellen können, aber vorsorglich Blut abgenommen. Ich fand ihre Übervorsorge erst übertrieben: „Du solltest sie beobachten, nicht gleich zum Tierarzt rennen! Ich komme doch morgen!“
Am nächsten Tag ging ich also mit Zazu zum Tierarzt, um die Blutwerte abzuholen. Der Tierarzt empfing mich mit ernster Miene und meinte, dass die Werte ein sehr schlechtes Ergebnis erbracht hätten. Meine Katze sei hochgradig niereninsuffizient! Ich wusste erst nicht, was das heißt – das sollte mir aber bald klar werden! Ihr Harnstoffwert lag bei 205,4 (normal ist 10-33!!!), ihr Kreatininwert bei 13,8 (normal ist <2!!!)
Er machte noch eine Röntgenaufnahme sowie einen Ultraschall. Dort sah man, dass die eine Niere bereits vollkommen zusammengeschrumpft war und die andere auch schon angegriffen. Er empfahl mir, sie sofort einschläfern zu lassen. Das war am 19.12.2006.
Ich konnte es nicht fassen: vor drei Tagen war meine Katze noch gesund gewesen – jedenfalls hatte man ihr nichts angemerkt! Das ging mir alles zu schnell! Ich konnte und wollte mich nicht damit abfinden!
Verzweifelt rief ich eine Freundin an, die Heilpraktikerin ist und ein Pferd hat. Sie empfahl mir Frau Nehls, die hätte ihrem Pferd auch schon geholfen. Ich rief sie sofort an und schickte ihr noch am gleichen Tag eine Haarprobe von Zazu. Schon am nächsten Tag hatte ich die Biofeldanalyse, die natürlich auch nicht so gut ausfiel: Nierenwert 17 (bei einer Skala von 1-20).
Zazu ging es sehr schlecht. Sie verzog sich unters Bett, die sonst immer die Nähe von uns gesucht hatte, und saß dort zusammengekauert und teilnahmslos, die typische „Nierenhaltung“. Es brach mir das Herz, sie so leiden zu sehen. Aber ich wollte ihr noch die Chance geben, dass die Mittel von Frau Nehls ihr helfen könnten.
Am 22.12. ging ich noch mal zum Tierarzt für eine erneute Blutuntersuchung. Irgendwie hatte ich gehofft, dass nach zwei Tagen Mittel geben die Blutwerte besser sein müssten. Doch sie waren im Gegenteil noch schlechter geworden, so dass mein Tierarzt mir nun ans Herz legte, sie doch wirklich sofort, noch vor Weihnachten, einschläfern zu lassen. Als ich meinte, ich wolle die homöopathische Therapie erst noch versuchen, wurde ich plötzlich wie ein Tierquäler behandelt (ich habe den Tierarzt gewechselt und bin jetzt bei einer Tierärztin, die auch offen für heilpraktische Therapien ist).
Nichtsdestotrotz gab man Zazu noch eine Aufbauspritze und mir eine NaCl-Lösung mit zur Infusion, die ich ihr ab da zweimal am Tag unter die Haut gab.
Am 24.12. dann gab Zazu mir ein erstes Zeichen der Besserung: sie kam herunter ins Wohnzimmer geschlichen, und als ich sie streichelte, ließ sie sich wie früher auf die Seite fallen und kraulen. Danach sprang (!) sie sogar in ihre „Heizungshängematte“.
Mein schönstes Weihnachtsgeschenk!
Natürlich ging es ihr weiterhin nicht blendend. Es fing sogar die fast schwerste Zeit der Krankheit für mich an: Das Hin und Her zwischen Hoffen und Angst. Und bei ihr einständiges Auf und Ab.
Sie hatte, auch als es ihr vor Weihnachten so schlecht ging, wenigstens immer gefressen, wenn auch nicht viel. Frau Nehls empfahl mir, ihr nur noch frisches Fleisch zu essen zu geben. Es dauerte lange, bis wir das Richtige für sie gefunden hatten. Mal aß sie Fisch, dann wieder rührte sie ihn nicht an. Dann aß sie Hühnchen, dann wieder nicht. Jeden Tag die Angst: Isst sie auch?!
Denn wenn sie aufhören würde zu essen, wäre das ihr Todesurteil. Außerdem mischte ich die Globulis in ihr Essen (im Wasser hätte meine andere Katze sie mit weg getrunken), so dass sie auch allein deswegen schon essen musste. Man konnte zwar ein langsames Bergauf in ihrer Konstitution beobachten, doch gab es auch immer wieder Rückfälle, Tage, an denen es ihr nicht so gut ging, und sie sich wieder sehr zurückzog. Dazu noch jeden Tag zweimal der Kampf, ihr die Infusion zu geben. Zunächst musste ich sie suchen, denn sie wusste irgendwann, was kommen würde. Dann musste meine Mutter sie festhalten, und ich gab ihr die Infusion. Auch das tat mir unendlich leid, sie zudem noch immer wieder diesem Stress aussetzen zu müssen.
Die Wochen vergingen, und Zazu ging es tatsächlich immer besser. Ich wurde ruhiger und hatte langsam die Hoffnung, dass sich ihr Zustand wirklich stabilisiert hätte. Sie aß einigermaßen regelmäßig, ich gab ihr nur noch einmal am Tag eine Infusion (meine neue Tierärztin empfahl mir zudem „Sterufundin“ statt NaCl, das wäre bei Niereninsuffizienz ganz falsch…!), und sie ging auch wieder raus, wenngleich sie nicht mehr so lange wegblieb und auch nicht allzu weit weg ging.
Irgendwann fing Zazu allerdings an, von den ganzen Infusionen Ödeme zu bekommen. Also schlich ich sie aus, obwohl ich dabei auch Angst hatte, dass es ihr wieder schlechter gehen würde, denn die Infusionen halfen ihr ja bei der Ausscheidung der Harnstoffe. Aber sie vertrug es gut – außerdem muss sie sich seitdem nicht mehr vor mir verstecken… ;-)
Auch die Anti-Übersäuerung-Magentabletten, die mir der Tierarzt am Anfang gegeben hatte, ließ ich irgendwann weg, so dass sie nur noch die Globuli bekommt.
Ihr Essverhalten verbesserte sich enorm, so dass sie bis März 800g zunahm. Und eines Tages kam sie doch tatsächlich stolz wie Bolle mit einer Maus an!
Am 10.3.2007 schickte ich dann erneut eine Haarprobe zu Frau Nehls, und siehe da, alle Werte hatten sich verbessert. Natürlich nicht auf Normalmaß, aber doch deutlich nach unten: Niere: 12.
Seitdem geht es ihr, man kann es nicht anders sagen, großartig. Jeder, der sie sieht, fragt. „Die ist totkrank?“ Sie frisst wie ein Scheunendrescher und hat weitere 300g zugenommen – ein leichtes Übergewicht ist sichtbar, aber besser als die ausgemergelten 2,8kg, die sie vor Weihnachten hatte. Beim Essen hat sie sich auf Rinderhackfleisch festgelegt. Außerdem bekommt sie, aber sehr in Maßen, immer mal ein Portiönchen Nierentrockenfutter, damit sie was zum knuspern hat (sie geht sonst immer wieder an das Trockenfutter der anderen Katze).
Am 7.8.2007 nun habe ich die dritte Haarprobe an Frau Nehls geschickt, und der Nierenwert ist noch mal runter gegangen auf 10.
Sie ist meine ganz Freude, und ich versuche, so oft wie möglich Zeit mit ihr zu verbringen. Ich schlafe sogar manchmal bei meinen Eltern, denn dann kommt sie, wie früher zu mir ins Bett, legt ihr Köpfchen in meine Hand und schläft seelenruhig bei mir (es sei denn, es ist schönes Wetter, da treibt sie sich dann die ganze Nacht draußen herum).
Ich hoffe mit diesem Bericht anderen Katzenbesitzern Mut zu machen. Denn wie man an den Werten von Zazu sehen kann, ist alles möglich, selbst wenn man die Krankheit so spät bemerkt wie ich. Ich weiß, dass ich trotz allem keine gesunde Katze mehr habe, und mit ihren 11 Jahren ist sie auch nicht mehr die Jüngste. Ob ich noch wir früher hoffen kann, dass sie neben mir das 20. Lebensjahr erreicht, ist wohl zu viel erwartet. Ich weiß nur, dass Frau Nehls mir mit ihrer Erfahrung und ihrem schnellen Beistand schon 8 Monate mehr mit meiner Maus geschenkt hat – und ich hoffe, dass noch viele dazukommen werden!
Eure Kathrin Enders
kathrin.enders@gmx.de

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Über Tierheilkundezentrum Claudia Nehls

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