Die echte Tschechische Republik findet man au?er Prag
In den letzten Monaten ist der Aufschwung von Tourismus in der tschechischen Metropole deutlich schwächer geworden. Gründe dafür gibt es hauptsächlich zwei: erstens haben viele Touristen, die sich für Mitteleuropa interessieren, die Stadt schon einmal gesehen und Prag ist für sie nicht mehr so „exotisch“ und attraktiv wie sie vorher war. Zweitens wird Prag immer teuerer und bietet ihren Besuchern keine neuen Erlebnisse an.
So wurden die Reiseveranstalter dazu gezwungen, sich auf andere Regionen der Tschechischen Republik umzuorientieren und ihren Klienten neue „frische“ Orte anzubieten. Einer dieser Veranstalter, das Reiseportal www.olomouc-guide.com, hat eine neue Serie von Reisepakete vorgestellt, die die Touristen in die schönsten Städte und an die interessantesten Orte Mährens führen.
“Kundenanpassung ist hier das Schlüsselwort. Die meisten Touristen wollen nicht nur die historischen Monumente oder nur die Natur besichtigen. Sie wollen alles sehen, was unsere Heimat von den anderen europäischen Ländern unterscheidet, sie wollen „das Andere“, das echt Tschechische, erleben - Kultur, Geschichte, Natur, kulinarische oder auch Adrenalinerlebnisse - und all das in ein bis zwei Wochen. Und das wollen wir ihnen ermöglichen,“ sagt Lucie Richterova, Regionalmanager des www.olomouc-guide.com für West- und Mitteleuropa. „Die Skala unserer Dienste muss deshalb sehr breit sein - von eintägigen Ausflüge bis zweiwöchige Aufenthalte, sowohl für Senioren als auch für jungen Familien oder Studenten, wir können für jeden ein ma?geschneidertes Reisepaket zusammenstellen.“
Neulich bietet www.olomouc-guide.com auch Herbstausflüge für Kinder und Studenten in die ganze Tschechische Republik an. Wie auch alle andere Produkte dieser Firma, auch die Schulausflüge basieren auf einem „Rahmen“, zum Beispiel kann dieser Rahmen aus Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und Adrenalinerlebnissen bestehen. Dieser Rahmen kann dann für jede Reisegruppe individuell eingerichtet oder eher konkretisiert und um andere Aktivitäten erweitert werden. Das hei?t zum Beispiel, dass sich die Klienten selbst entscheiden können, ob sie das historische Stadtzentrum sehen und dann Tandemspringen genie?en wollen, oder eher ein Besuch einer Burg mit einem Spaziergang Naturschutzgebiet bevorzugen.
„Wir hoffen, dass das Konzept Erfolg haben wird,“ sagt Richterova. „Wir glauben dass nicht das Reisebüro, sondern die Gruppenführer und -mitglieder darüber entscheiden müssen, was sie sehen und erleben wollen.“