Fantasy Filmfest: THE STRANGERS, VIRUS UNDEAD,MUM & DAD......
Pressetext verfasst von Megaflieger Pre... am So, 2008-08-10 15:02.Das Blog zum Hof.de informiert: Zum 22. Mal findet in acht deutschen Städten eines der größten Genre-Festivals statt. Die Bandbreite der gezeigten Filme umfasst dabei genau genommen weniger das Genre des phantastischen Films, sondern das des Horror-, Science-Fiction- und Gangsterfilms, des Thrillers, der schwarzen Komödie und des düsteren Animationsfilms.
Es gibt fünf Sektionen (ausgenommen den Special Screenings). In der Sektion FRESH BLOOD laufen u.a. folgende Beiträge:
Im Kammerspiel THE STRANGERS (Bryan Bertino, USA 2008) platzt ein romantisches Verlobungswochenende und endet in einem abgelegenen Landhaus. Der Regisseur verzichtet auf reißerische Folter. Grusel-Effekte resultieren aus subtilen Mitteln. Eine stetig ansteigende unterschwellige Bedrohung lässt den Horror vor allem im Kopf des Rezipienten ablaufen. Der Film startet am 20.11.2008 regulär in den Kinos.
Alle Infos und Sektionen zum Fantasy Filmfest: http://www.dasblogzumhof.de/fantasy/hallo-ist-da-jemand.php
Auch einer der beiden einzigen deutschen Langfilme des Festivals läuft im Wettbewerb: VIRUS UNDEAD (Wolf Wolff, 2008). Dieser Zombie-Film gehört zu den Apokalypse-Horrorfilmen und betrachtet sich als Erbe eines George A. Romeros und eines Danny Boyles. Der Horrorfilm hat es generell schwer in Deutschland, da das unabhängige Gefüge zensierender Institutionen (FSK, Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und die staatsanwaltliche Beschlagnahmungsbefugnis) weltweit einzigartig ist. Hinzu kommt, dass solche Filme (wie Genre-Filme überhaupt) nicht gerade zu den Lieblingen der Filmfördergremien zählen. Umso überraschender ist es, dass VIRUS UNDEAD laut Programmheft mit großer Professionalität aufwartet: internationale Besetzung, große Stunts, englischsprachiges Drehbuch, überzeugende Effekte.
Die Horrorsatire MUM & DAD (Steven Sheil, GB 2008) spielt mit den Klischees streng-puritanischer Erziehung. Nachdem die Reinigungskraft Lena ihren Bus zum Flughafen verpasst hat, muss sie sich nicht nur Dinge anhören wie »solange du deine Füße unter meinem Tisch stellst« und »Junge Dame, du hast Stubenarrest!«, sondern sie wird zum Spielball einer sadistischen Familie. Die beängstigende Atmosphäre von Brutalität und Unberechenbarkeit soll mit Tobe Hoopers »Texas Chain Saw Massacre« (USA, 1974) vergleichbar sein.
Alle Infos und Sektionen zum Fantasy Filmfest: http://www.dasblogzumhof.de/fantasy/hallo-ist-da-jemand.php
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