Produkt24.com und Tui-Tochter Robinson Club schliessen Vergleich

St. Gallen, 21. Juli 2008 - Die Robinson Club GmbH, eine Tochtergesellschaft der TUI AG und die Latour & Zuberbühler GmbH, die Betreiberin der Suchmaschine www.produkte24.com, schliessen einen Vergleich.

Der Betreiberin der Suchmaschine für Kataloge www.produkte24.com, die in der Schweiz ansässige Latour & Zuberbühler GmbH, ist es gelungen, mit der nach eigenen Angaben in Deutschland führendem Cluburlaub Anbieterin und Betreiberin von Ferienanlagen und Clubhotels, die Robinson Club GmbH, eine Tochtergesellschaft des grössten Touristikunternehmens Europas, der TUI AG, einen Vergleich zu schliessen. Grund für die Klage waren Kataloge von diversen Dritten, welche unerlaubterweise eine in der EU, aber nicht in der Schweiz eingetragene Marke der Robinson Club GmbH verwendet haben sollen. Diese Kataloge waren unter anderem durch www.produkte24.com auffindbar. Die beiden Parteien teilen sich die Verfahrenskosten. Mit dem Vergleich ist die Sache jetzt vom Tisch, worüber sich Zuberbühler sich freut: Endlich können die beiden Jungunternehmer, ihre Zeit wieder voll und ganz der Weiterentwicklung ihrer Suchmaschine widmen.

Pressekontakt:
A. Zuberbühler
Latour & Zuberbühler GmbH
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Schweiz
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eMail: info@produkte24.com
www.produkte24.com

Über Produkte24.com:
Produkte24.com ist eine Suchmaschine für Produktkataloge. Derzeit benutzen monatlich über 1,000,000 Besucher die Katalogsuchmaschine und betrachten nahezu 10,000,000 Katalogseiten. Im deutschsprachigen Internet ist Produkte24.com eine der 2000 meist besuchten Webseiten (Quelle: Alexa.com). Der Katalogindex und das Katalogarchiv beinhalten rund 20,000 Kataloge, welche im Internet gefunden oder manuell eingereicht wurden. (Stand Juni 2008)

Entstehungsgeschichte:
Ins Leben gerufen wurde Produkte24.com im Jahr 2006 durch Yves Latour, Mark Rüfenacht und Arvin Zuberbühler, welche die Universität St. Gallen besuchten. Dabei ist ihnen aufgefallen, dass es in der Bibliothek, in welcher sie lernten, kaum möglich wäre, ohne technische Hilfsmittel relevante Werke zu bestimmten Themen zu finden. Gleich verhält es sich mit Produktkatalogen: Wer ein Bett kaufen möchte, muss sich zuerst überlegen, welche Hersteller und Möbelhäuser in Frage kommen, worauf deren Kataloge nach Hause bestellt und nach relevanten Kriterien durchsucht werden müssen. Es wurde festgestellt, dass es noch keine umfassenden technischen Hilfsmittel gibt, um gezielt Kataloge von verschiedenen Herstellern und Händlern zu durchsuchen, obwohl durchaus viele dieser Kataloge bereits in elektronischer Form im Internet vorliegen. Somit war die Idee der Katalogsuchmaschine geboren. Trotz des universitären Prüfungsdrucks fingen die Studenten an, die Idee in die Realität umzusetzen. Dabei rückte das Studium etwas in den Hintergrund, denn oberste Priorität hatte nun das Suchmaschinen Projekt. Seither sind zwei Jahre vergangen.

21.07.2008: |