10 typische Fehler auf Berater- und Trainer-Websites

Ahrensburg bei Hamburg, 21. Juli 2008

Lassen sich mit Websites Kontakte zu neuen Kunden gewinnen? „Ja, es gibt Kunden, die das bestätigen. Die meisten Websites gehen jedoch am Informations-Bedürfnis der Leser vorbei. Deshalb ziehen sie nicht“, sagt PR-Beraterin Kerstin Boll. Ihre Agentur Quivendo hat deshalb einen Text-Leitfaden für Berater- und Trainer-Websites entwickelt. Zu den häufigsten Fehlern zählen:

1. Auf der Startseite sind umfangreiche Informationen zur Philosophie und Geschichte der Berater oder Trainer zu lesen - aber nichts zu deren Leistungen.
2. Die Leistungen sind viel zu abstrakt beschrieben und deshalb unverständlich. Ein Leser wird zum Beispiel eine Beratung bei Fusionen kaum in den Worten „Begleitung in betrieblichen Änderungsprozessen“ wieder erkennen.
3. Die Berater nennen ihre Zielgruppe nur selten explizit. Deshalb wissen Leser nicht, ob sie sich von der Website angesprochen fühlen dürfen.
4. Die Berater beschreiben ihr Können, nicht aber den Nutzen ihrer Leistung. Der Nutzen ist aber genau das, was ein Kunde letztlich kauft und deshalb die zentrale Information.
5. Eine gute Positionierung ist einzigartig. Die Formulierung der meisten Positionierungen klingen jedoch austauschbar, etwa so: „Wir sind die Partner unserer Kunden. Unser Ziel ist ihr Erfolg. Wir orientieren uns an ihren Bedürfnissen, entwickeln maßgeschneiderte Konzepte und setzen sie um.“
6. Zusätzliche Fähigkeiten bleiben unerwähnt, wie sehr gute Kenntnisse in Fremdsprachen oder Erfahrungen in bestimmten Branchen. Diese Fähigkeiten können jedoch genau das sein, was ein Kunde sucht.
7. Einige Berater erklären ihren Lesern die allgemeinen Entwicklungen auf den Weltmärkten. Diese Informationen sind dem durchschnittlichen Zeitungsleser jedoch bereits bekannt.
8. Die Webtexte sind mit wiederkehrenden Floskeln gespickt, wie „erfolgreich“, „Partner für“, „willkommen“, „innovativ“. Jeder dieser Begriffe ist bei Google mindestens 3 Millionen Mal gelistet.
9. Verschachtelte Sätze mit 20 bis 25 oder gar 30 Worten sind keine Seltenheit. Solche Sätze sind zu schwierig, gerade für eilige Web-Leser.
10. Auch die verwendeten Begriffe selbst sind zu kompliziert: Wortungetüme, wie „Infrastrukturarchitekturen“ und „Qualitässicherungsmaßnahmen“, sollten Web-Autoren besser in Teilbegriffe zerlegen.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für verkaufsstarke Berater- und Trainer-Websites gibt es bei www.Quivendo.de.

Quivendo bietet Werbung und PR speziell für Unternehmen aus Training und Beratung: Wir knüpfen Kontakte zu den einschlägigen Redaktionen und schreiben Ihre Texte für Presse, Website oder Broschüren. Unsere Arbeit ist dazu da, Ihre Leistungen bekannt zu machen, Ihren guten Ruf zu stärken und so Ihren Verkauf zu fördern ( Beratermarketing – Trainermarketing – Bildungsmarketing ).

Quivendo – Werbung + PR für Training und Beratung
Kerstin Boll
Amrumstieg 16, 22926 Ahrensburg
Telefon 0 41 02 / 4 73 94 62, http://www.quivendo.de