Nichts geht mehr ohne Pulsuhr

Es gibt diese kleinen praktischen Geräte in vielen Formen und Farben. Aber alle erfüllen nur denselben Zweck, den Sportler beim Training zu unterstützen. Egal ob im Freizeitbereich oder im Profisport, überall werden diese handlichen Geräte zur Optimierung des Trainings eingesetzt.

Bevor man mit einer Pulsuhr trainieren kann, sollte man zu einem Sportmediziner gehen und seine aktuelle Belastungsgrenze überprüfen lassen. Für die Überprüfung der Belastungsgrenze muss der Sportler auf einem speziellen Ergometer eine gewisse Distanz zurücklegen. Während dieses Vorgangs überprüft ein Arzt die notwendigen Werte wie Blutdruck, Puls, Herzfrequenz. Nach Abschluss dieser Untersuchung ermittelt der Arzt eine maximale Belastungsgrenze, die in die Pulsuhr übertragen wird. Die Pulsuhr an sich besteht aus einer einfachen Uhr und einem Bauchgurt, der kontinuierlich die Herzfrequenz und den Puls an das Display der Uhr überträgt. Beim Training überprüft die Uhr somit dauerhaft, ob man im vorgegebenen Rahmen trainiert oder davon abweicht. Sollte man den vorgegebenen Rahmen verlassen, so wird ein Audiosignal ausgegeben und der Sportler kann sein Training danach ausrichten. Doch welche Vorteile ergeben sich aus dem Training mit einer Pulsuhr?

Durch den vorgegebenen Rahmen wird gewährleistet, dass sich der Sportler nicht überanstrengt und sich nicht ernsthaft verletzt. Weiterhin ist der menschliche Körper nur in einem bestimmten Bereich in der Lage den Stoffwechsel zum effizienten Muskelaufbau zu nutzen. Mit Hilfe einer hochwertigen Pulsuhr kann man diesem Ziel einen Schritt näher kommen. Aber zu viel des Guten ist auch wieder schlecht für den Körper. Einerseits leidet die Regenerationsfähigkeit und andererseits kann Übereifer in Verletzungen oder Zerrung enden.

08.07.2008: |