Wolfgang Dippold, PROJECT: Portfolio-Beimischung Geschlossener Fonds reduziert die Volatilität

Die jüngsten Erfahrungen vieler Anleger an der Börse zeigen, dass es im Börsenhandel eine gegenseitige Abhängigkeit innerhalb der Aktienmärkte und sogar zwischen Aktien und festverzinslichen Wertpapieren gibt. Diese erkennen viele Anleger auf den ersten Blick nicht. Der Abwärtstrend einzelner Werte und Märkte kann dabei Auslöser sein für Kursverluste sicher geglaubter Papiere. „Die erwünschten Portfolio-Effekte können deshalb mit den traditionellen Anlageklassen nicht mehr erreicht werden“, sagt Prof. Franz Joseph Busse, Finanzexperte und Entwickler einer Optimierungssoftware, bei der in einem Gesamtportfolio auch Geschlossene Fonds als eigene Assetklasse berücksichtigt werden. „Eine jüngst aufgelegte Studie kommt dabei zu dem für uns wenig erstaunlichen aber dennoch bedeutsamen Ergebnis, dass Geschlossene Fonds als unternehmerische Beteiligungen kaum mit Aktien und Anleihen korrelieren“, erklärt Wolfgang Dippold, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH. Die Datenbasis der Untersuchungen sind die Performance-Analysen von Tausenden von Beteiligungsmodelle über 15 Jahre, insofern ist das Ergebnis äußerst aussagekräftig. Dippold erklärt diesen Umstand damit, dass es bei Geschlossenen Fonds im Wesentlichen um das eigentliche Asset geht, also das Schiff, die Immobilie oder einen Solarpark. „Hier kommt es viel eher darauf an, sich die Leistungsfähigkeit des Fondsmanagements sowie die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Anlage anzusehen als auf Märkte abzustellen. Selbst dann, wenn beispielsweise der Immobilienmarkt in Deutschland unterbewertet ist, lassen sich hier attraktive Renditen erwirtschaften“, beschreibt der Kapitalanlagespezialist Dippold die Hintergründe. So ist es denn auch kein Wunder, dass die verschiedenen Fondstypen weitgehend unterschiedliche Entwicklungen nehmen und wiederum in keiner Abhängigkeit zueinander stehen. Busse rät daher, im Rahmen der Geschlossenen Fonds wiederum in unterschiedliche Assetklassen zu investieren, um dem Ansatz der Portfoliooptimierung gerecht zu werden. Einen Umfang von 40 Prozent in einem Portfolio, der in Geschlossene Fonds investiert werden sollte, hält der Kapitalmarktexperte dabei für sinnvoll. „Für Anleger heißt dies, zur Risikominimierung und Renditesteigerung jetzt die Möglichkeiten mit einem versierten Berater zu besprechen, um mittel- wie langfristig die Vorteile nutzen zu können“, schlägt Dippold vor. Als weiterer Vorteil kann herangezogen werden, dass Geschlossene Fonds grundsätzlich nicht wie beispielsweise Investmentfonds unter die Abgeltungssteuer fallen und somit steuerlich begünstigt werden.

Zusammenfassung: Geschlossene Fonds sollten in keinem Portfolio fehlen. Wolfgang Dippold von der PROJECT Vermittlungs GmbH rät daher in Anbetracht stark volatiler Aktienmärkte jetzt zu handeln. Dabei wirken Geschlossene Fonds risikoglättend und renditesteigernd in einem Portfolio und somit wie ein Schutzwall gegen Börsenschwankungen


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