Die Pilgerin.

Die Reichsstadt Tremmlingen im 14.Jahrhundert: Hier führt die junge und schöne Tilla als Tochter eines wohlhabenden Kaufherrn ein behütetes Leben. Da stirbt ihr Vater - und verfügt in seinem Testament, dass sein Herz in Santiago de Compostela begraben werden soll.

Tillas Bruder schert sich jedoch nicht um den Letzten Willen seines Vaters und um dessen Wunsch, seine Tochter mit dem Sohn des Bürgermeisters zu verheiraten. Stattdessen zwingt er sie zur Ehe mit seinem besten Freund. Tilla hat nur eine Chance: Sie muss fliehen! Als Mann verkleidet verlässt sie ihre Heimatstadt - im Gepäck das Herz ihres Vaters. Ihr Ziel heißt Santiago de Compostela ...

1368: Als ihr Vater stirbt, ändert sich Tilla Willingers Leben mit einem Schlag. Von der Sorge um sein Seelenheil getrieben, hat der Kaufherr bestimmt, dass sein Herz nach Santiago de Compostela gebracht werden soll.

Tillas Bruder schert sich jedoch nicht um den letzten Willen des Vaters und auch nicht um dessen Wunsch, Tilla mit Damian zu verheiraten. Stattdessen zwingt er Tilla in eine Ehe mit Veit Gürtler.

Dieser stirbt jedoch in der Hochzeitsnacht und Tilla entschließt sich zur Flucht. Sie holt das Kästchen mit dem Herzen ihres Vaters, um es nach Santiago zu bringen. Dabei nimmt sie auch die Schatulle mit, in der sie ihren Heiratsvertrag und das Testament ihres Vaters weiß.

Sie ahnt allerdings nicht, dass sich noch weit aus brisantere Papiere darin befinden. Tilla verkleidet sich als Mann, schließt sich Pilgern an und begibt sich auf eine gefährliche Reise. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Audio CD .

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