Geheimnisse, Persönliches und Medizinisches von und über Hermann Hesse, Otto Dix und Wolfgang Amadeus Mozart

Der Autor Maik Irmisch enthüllt in seiner Biografie des Hautarztes, Musikers, Musikhistorikers, Malers, Übersetzers, Schriftstellers, Lyrikers und Kunstsammlers Aloys Greither aus erster Hand auch einige ganz persönliche Geheimnisse des Schriftstellers Hermann Hesse und des Malers Otto Dix. So schrieb Hesse in einem Brief an Greither: "Pläne habe ich nicht mehr, und auf die Wunder der Nachkriegswelt bin ich wenig neugierig." und der Dresdner Hautarzt und Dix-Freund Kleine-Natrop über den Maler an Greither: "Was auf vielen Bildern diesem oder jenem als Sozialkritik erschienen ist, ist oft weniger Kritik, als persönliche Zuneigung zum Sujet-Milieu.". Interessant ist auch die Totenrede, die Albert Einstein fünf Monate vor seinem eigenen Tod für seinen Freund den (nach-)expressionistischen Maler Josef Scharl schrieb. Greithers Italienisch-Kenntnisse, sein Musikverständnis und sein Medizinwissen ließen ihn zudem die Hintergründe von Mozarts Krankheit und Tod aufklären: "Es ist nicht länger zweifelhaft, daß Mozart an einer Nierenkrankheit starb."

Aloys Greither
Hautarzt zwischen Mozart, Hesse, Dix und Scharl

ISBN 978-3-8334-4909-3, Paperback, 64 Seiten, € 13,80
Books on Demand GmbH, Norderstedt

22.02.2008: | |