In den Siebzigerjahren schrieb der amerikanische Journalist Napoleon Hill seinen Bestseller "Denke nach und werde reich". Es wird geschätzt, dass von diesem Buch etwa 40 Millionen Exemplare verkauft wurden.
Dennoch ist der Name Napoleon Hill den meisten nach wie vor unbekannt. Er war unter anderem Berater von zwei US-Präsidenten. Der Roosevelt zugeschriebene Ausspruch "Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Angst" wurde zum Beispiel von Dr. Hill geprägt.
Hills Anfänge waren mehr als bescheiden. Das Licht der Welt erblickte er in einer Ein-Zimmer-Hütte in Pound River im Bundesstaat Virginia. Seine Muter verstarb, als er neun Jahre alt war. Sein Wunsch nach einem Jurastudium lies sich aus finanziellen Gründen nicht erfüllen, so wurde er bereits mit 13 Jahren Zeitungsreporter.
Der reichste Amerikaner war seinerzeit der Stahlmagnat A. Carnegie. Carnegie fordert ihn heraus, eine "Erfolgsphilosophie" zu verfassen, damit das niemals niedergeschriebene Wissen, welche Voraussetzungen zu Erfolg nötig sind, einer breiten Mehrheit bekannt würde. Hill fühlte sich überfordert, er wusste nicht einmal, was das Wort "Philosophie" bedeutete.
Carnegie stellte ihm Empfehlungsschreiben für die 500 erfolgreichsten Männer zur Verfügung, darunter Henry Ford, Thomas Edison, F.W. Woolworth und William Wringley.
Nach 20 Jahren war das Werk fertig gestellt.
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