Genügten bis vor einigen Jahren noch Stars, eine fesselnde Geschichte mit Brückenwirkung und eine fehlende
FSK-Altersbeschränkung, um im Jugendbereich die Kinosäle zu füllen und die Kassen klingeln zu lassen, so bedarf es heutzutage weitaus größerer Anstrengungen zur Ertragsmaximierung. Bei dem neuesten Teil der Wilden Kerle wurde dies konsequent umgesetzt. Vom Burger über Rucksäcke und Taschen bis hin zum Fußball: Es findet sich kaum ein Produkt, das nicht mit dem Konterfei der Schauspieler oder dem „Wilde Kerle“-Titelschriftzug versehen ist.
Um an dem lukrativen Merchandisinggeschäft teilzuhaben kaufen die verschiedenen Hersteller Lizenzen, die die jeweiligen Produktionsfirmen vergeben. „Lizenzen sind im Geschäftsmodell der Medienanbieter nicht mehr wegzudenken,’’ so Prof. Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing. Diese Herangehensweise gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Zum einen tragen die Lizenzgebühren eminent zur Refinanzierung bei, da die Einnahmen aus Kino- und DVD-Vertrieb sinken. Zum anderen lässt sich über ein gut gesteuertes Merchandising zusätzliches Zuschauerpotenzial aktivieren.
Viele Produktionsgesellschaften vergeuden an dieser Stelle allerdings Potenzial, da sie das Licensing nicht strukturiert angehen und somit die Erlösschiene nicht optimal nutzen.
Dipl-Kffr. Kerstin Weihe, Sponsoring- und Lizenzexpertin des Deutschen In-stituts für Marketing,: „Licensing ist kein Selbstläufer. Es benötigt ein stringentes Konzept, um professionelle Lizenzpartner zu identifizieren.“
Für weitere Informationen zu diesem Thema wenden Sie sich an die
Pressesprecherin des Deutschen Instituts für Marketing, Frau Bianca Weller.

Deutsches Institut für Marketing
Bianca Weller
Hohenstaufenring 43-45
50674 Köln
Tel.: 0221 99 555 1014
Fax.: 0221 99 555 1077
http://www.Marketinginstitut.BIZ
Weller@Marketinginstitut.BIZ