Viele Millionen von Menschen, die sich für die staatlich geförderten Riester Rente entschieden haben, sind extrem verunsichert. Der Grund: das Magazin „Monitor“ hat in einem Beitrag Banken und Versicherungen vorgeworfen, dass sie Kunden beim Abschluss eines Riester Vertrages nicht umfassend aufklären. Dies wurde bei Stichproben von der Redaktion festgestellt.

Die aktuelle Verunsicherung hat den Hintergrund, dass viele Riester Sparer sich nicht bewusst waren, dass das Ersparte der Riester Rente auf die Grundsicherung (Sozialhilfe) angerechnet wird, sofern das Einkommen im Alter nicht reichen sollte. Dies wird oft beim Abschluss eines Riester Vertrages nicht erwähnt. Die Unsicherheit der Bürger ist jedoch nicht nachvollziehbar. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Riester Rente, sowie jede weitere Art der privaten Altersvorsorge, herangezogen wird, um festzustellen, ob Bedürftigkeit vorliegt, so die beschuldigten Institute.

Die Riester Rente ist aus Sicht der BührleConsulting aufgrund der staatlichen Förderung eine der profitabelsten und besten Vorsorgeprodukte. Das Steuerprivileg in der Ansparphase, sowie der Schutz vor einer Harz IV Anrechnung, sind weitere Vorteile.

Auch Verbraucherschutzorganisationen empfehlenden Riester-Vertrages. So sagt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg „Wer nicht riestert, verdirbt sich die Chance, im Alter ein höheres Einkommen zu haben“ (Marbacher Zeitung vom 12.1.2007). Sich auf die Grundsicherung der Rente zu verlassen ist falsch. Niemand kann heute sagen, ob diese nicht künftig noch weiters gesenkt wird.

Aufgrund der Vielzahl der Riester Angeboten und der extremen Leistungsunterschiede sollte ein Riester Rente vergleich vor einem Abschluss durchgeführt werden. Ein Riester Vergleich kann auf der Internetseite www.1aVersicherung.net kostenlos und unverbindlich angefordert werden.