In der tansanischen Metropole Dar es Salaam kämpfen tausende Kinder und Jugendliche auf der Straße ums Überleben, und gelten nicht viel mehr als Müll.

Tansania ist ein ostafrikanischer Staat, der unter anderem an die Staaten Kenia, Ruanda, Sambia und die Demokratische Republik Kongo grenzt.

Kinder werden dort schon sehr früh in die Welt der Erwachsenen integriert, indem sie z.Bsp. schon sehr früh arbeiten müssen oder in der häuslichen Arbeit helfen müssen. Kinder in Tansania haben wesentlich weniger Spielmöglichkeiten. Die Spiele fehlen, und die Kinder sind die meiste Zeit krank.

Wie alle Bewohner von extrem armen oder Schwellenländern wissen hier Kinder normalerweise sehr zu schätzen, was man besitzt, was man hat, dadurch ist auch die Bewertung der Schule deutlich höher als in kultivierten Ländern. Eine Schulbildung ist der einzige Weg, der tiefen Armut zu entgehen. Die Schulen sind aber in Tansania weder mit unserem Standard vergleichbar, noch ist entsprechendes Personal vorhanden.

Pro Klasse müssen sich 100 Schüler mit einer Lehrperson begnügen, die noch dazu häufig nicht erscheint. Fast ausschließlich nur der Lehrer oder die Lehrerin haben ein Fachbuch in der Hand, weil die überwiegende Mehrheit der Schülerinnen und Schüler den Preis nicht bezahlen können.

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