Sicherheitsrisiko durch Patch-Lücken

Jeder fünfte Windows-PC ist betroffen

Wer seine Software nicht regelmäßig „patcht“, also: aktualisiert, setzt sein System einem hohen Sicherheitsrisiko aus – davor warnt das Systemhaus HeLi NET iTK.

Ungepatchte Systeme bieten riesige Lücken, über die sie mit schadhaften Programmen oder Viren infiziert werden können. Während Betriebssystem, Internet-Browser und Microsoft-Anwendungen von den meisten Nutzern regelmäßig aktualisiert werden, gibt es viele Anwendungen, die in dieser Hinsicht vernachlässigt werden und ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Nach einer aktuellen Erhebung zählen Media-Player zu den besonders gefährdeten Anwendungen, da die Nutzer bei ihnen am häufigsten Updates vernachlässigen. Bei Winamp 5 stellte man beispielsweise einen Anteil von beinahe 27 Prozent aller geprüften Anwendungen fest, die nicht aktualisiert waren, bei Apple´s Quicktime waren es sogar über 33 Prozent. „Allein ein Klick auf ein Bild oder Video von Webseiten wie Youtube oder Clipfish kann schon zu einer Infektion und Destabilisierung führen“, betont HeLi NET iTK-Geschäftsführer Thomas Wald.
HeLi NET iTK empfiehlt, den genutzten Windows-PC mit speziellen Analyse-Tools auf Patch-Lücken zu überprüfen. Bewährt hat sich der Personal Software Inspector des dänischen Softwareentwicklers Secunia, der kostenlos auf der Firmenhomepage www.secunia.com zum Download zur Verfügung steht.

31.01.2008:

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