VSO ConvertXtoDVD, eine verblüffend günstige und übersichtliche Lösung für die Konvertierung von Videos

Das konvertieren von Videos geht mit dem Video Converter VSO ConvertXtoDVD so einfach und unkompliziert, dass man mit recht sagen kann „weniger ist manchmal mehr“, denn nach dem Test von VSO ConvertXtoDVD lässt sich ein klares Fazit ziehen: Wer jemals eine DVD abgespielt hat und mit deren Aufbau bzw. Struktur vertraut ist, wird mit der übersichtlich gehaltenen Bedienung dieser Software auf Anhieb zurechtkommen. Ohne sich mit mehr Details als nötig herumschlagen zu müssen, erhält man rasch Ergebnisse – das kann sich sehen lassen. Doch lesen Sie nun den ganzen Testbericht…

Bei PC-Anwendungen ist es ja des Öfteren so, dass mehrere Wege nach Rom bzw. zum Ziel führen. Der Benutzer steht vor der Aufgabe zu entscheiden, welchen Weg er wählt und welche Mittel zum Einsatz kommen sollen. Die Auswahl der benötigten Software wird dabei in erster Linie durch den Bestimmungszweck festgelegt, aber auch Vorkenntnisse und Kosten spielen natürlich eine Rolle.

Bei den verschiedenen Formen der Videobearbeitung ist dies nicht anders – das Tool der Wahl richtet sich nach den Resultaten, welche damit erzielt werden sollen. Wer häufig und professionell Filmdateien bearbeiten, schneiden und vertonen möchte, der wird um eine umfassende Videosuite nicht herumkommen.

Demjenigen jedoch, der vielleicht nur gelegentlich für den Heimbedarf einen X-beliebigen Streifen in eine DVD umwandeln will und dies möglichst schnell, einfach und ohne großes Fachwissen erreichen möchte, ist mit einem für diese Aufgabe optimierten, leicht verständlichen Programm ohne große Schnörkel besser gedient. Man könnte auch sagen: Es muss nicht immer die große Lösung sein.

Eben das haben sich wohl auch die Entwickler von VSO bei Ihrem Umwandlungstool ConvertXtoDVD gedacht und bieten damit eine verblüffend günstige und übersichtliche Lösung für diese Zielgruppe an – und dass dies keine Übertreibung ist zeigt sich bereits bei der Einrichtung. Wie meistens lässt sich auch hier zunächst eine Testversion herunterladen, die dann bei Gefallen aktiviert wird.

Die mit knapp sieben MB wohltuend kleine Setupdatei landet je nach Internetanbindung bereits in weniger als einer Minute auf der heimischen Festplatte. Die Deutschsprachige Installationsroutine erkundigt sich neben den Standardabfragen sogleich nach dem vom Rechner bzw. DVD-Player unterstützten Videoformat (PAL, NTSC oder beides) und richtet die jeweils benötigten Codecs entsprechend ein.

Nach dem Programmstart öffnet sich ein Fenster – und überraschenderweise sieht der Betrachter erst einmal nichts außer einer leeren Oberfläche. Auf den zweiten Blick gewahrt man dann acht Icons am rechten Rand sowie eine größere Schaltfläche in der rechten unteren Ecke mit der Bezeichnung „Konvertieren“.

Einstellungen für Sprache, Videoformat, Arbeitsverzeichnis und mehr...

Es empfiehlt sich, zunächst einmal per Klick auf das Symbol „Einstellungen“ die Grundparameter zu überprüfen. Mit Hilfe von zehn Reitern lassen sich einige Details einstellen - dazu gehört zunächst Grundlegendes wie Sprache, Arbeitsverzeichnis, Videoformat und Updateeinstellungen. Es können aber einige weitere Optionen verändert werden wie zum Beispiel Art und Struktur der zu erstellenden DVD, die Regeln dafür, wie sich das Programm beim Brennen verhalten soll, Titel-, Kapitel- und Menügestaltung sowie die Audiowiedergabe.

Sind diese Voreinstellungen erledigt, dann geht es mit dem obersten Icon weiter und die gewünschte Videodatei wird geladen. In welchem Format sie vorliegt, spielt dabei keine Rolle – ConvertXtoDVD beherrscht so gut wie alle verbreiteten Dateitypen und öffnet sie klaglos und ohne weitere Rückfragen.

Navigation und Vorschaufenster

Von den verbleibenden Icons schaltet das unterste die Vorschau ein, die sich als kleines Zusatzfenster an die Benutzeroberfläche andockt. Ein anderes wiederum löscht Dateien aus der Liste und zwei weitere dienen der Navigation.

Im zuvor leeren Fenster erscheinen nach dem Einladen nun zwei Menüzeilen: Das Film-Menü und der Film, der umgewandelt werden soll. Beide lassen sich nach einem Mausklick auf die kleinen Pfeile oder auf das zugehörige Icon aufklappen und es werden Untereinträge sichtbar. Diese wiederum können durch einfachen Klick oder Doppelklick entweder geöffnet und editiert werden - an dieser Stelle wird klar, dass ConvertXtoDVD zum Teil textorientiert arbeitet – oder es lassen sich einzelne Befehle durch Setzen von Häkchen aktivieren bzw. deaktivieren.

Audiostreams, Untertitel und Kapitel

In der Abteilung Menü werden der Titel, das Schriftbild und das Hintergrundbild verändert und die DVD somit den eigenen Wünschen angepasst. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Art der Wiedergabe auszuwählen. Einige dieser Parameter lassen sich übrigens bereits in den Grundeinstellungen festlegen und sind dann dementsprechend vorgewählt.

Klappt man danach die zweite Hauptzeile mit dem Video-Stream auf, so werden alle wichtigen Einstellungen für den Film selbst sichtbar. Das wären zunächst die vorhandenen Audio-Streams, etwaige Untertitel und eine Auflistung der automatisch erzeugten Kapitel, wobei hier auch manuell weitere hinzugefügt werden können. An gleicher Stelle kann auch der Text editiert werden, welcher auf der fertigen DVD im Menü angezeigt werden soll.

Dateiart, Framerate, Seitenverhältnis und Spieldauer, Bildschirmgrösse

Hinter dem Unterpunkt „Quellendetails“ verbergen sich alle relevanten Daten zur vorliegenden Videodatei, also zum Beispiel Dateiart, Framerate (Anzahl Bilder pro Sekunde), Seitenverhältnis und Spieldauer. Unter Bildbearbeitung kann auf Wunsch noch das Bild an die Bildschirmgröße angepasst werden. Da sich dadurch jedoch das Seitenverhältnis ändert, ist im Einzelfall zu prüfen, ob diese Einstellung sinnvoll ist. Das De-Interleaving schließlich ist bereits voreingestellt und es wird auch empfohlen, dies nicht zu verändern.

Die Menge des Filmmaterials, das auf eine DVD passt, kann übrigens durch Auswahl der Encodingqualität variabel gestaltet werden und erreicht bis zu sechs Stunden bei einer DVD-9. Bei zu großer Kompression ist allerdings mit Qualitätseinbußen zu rechnen, daher wird wenigstens die mittlere Qualitätsstufe empfohlen oder, falls möglich, die Höchste.

Ist alles erledigt startet nach Auswahl der eingangs erwähnten Schaltfläche der Konvertierungsvorgang und die DVD wird erstellt. Im Test dauerte dies auf einem Dual Core PC bei einem 90-Minuten Film weniger als eine Stunde, wobei der Zeitrahmen naturgemäß auch von der zum Einsatz kommenden Hardware abhängt.

Weitere Informationen zu VSO ConvertXtoDVD sowie eine Gratis-Testversion finden Sie unter dem folgenden Link
http://www.audiovideoconvertersoftware.ch/artikel-vso-convertxtodvd.php

Weitere Informationen zu VSO ConvertXtoDVD sowie eine Gratis-Testversion finden Sie hier…


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