193 Mio. Euro Schaden durch Raubkopien in Deutschland

Die deutsche Filmindustrie erleidet durch illegale Filmkopien pro Jahr einen Schaden von rund 193 Millionen Euro (322 Millionen Franken). Das ergab die Studie eines Forschungsteams der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Hamburg. Für die Studie «Consumer File Sharing of Motion Pictures» wurden 1100 Deutsche innerhalb von zehn Monaten mehrmals befragt. Die Ergebnisse liest man im Oktober-Heft des «Journal of Marketing» der American Marketing Association (AMA).

Die Befragten gaben Auskunft über Kinobesuche, DVD-Käufe, Ausleihen sowie das Anschauen illegaler Kopien von 25 Kinofilmen, die im Frühjahr 2006 starteten. Dadurch sei es möglich gewesen, den Gesamtschaden für die Filmindustrie zu schätzen, erklärte der Weimarer Professor Thorsten Hennig-Thurau gegenüber Medien. Die Studie kommt zum Schluss, illegale Filmkopien schadeten sowohl den Kinos als auch dem Verleih und Verkauf von DVDs. Ohne Raubkopien könnten Kinos ihre Besucherzahl um 12,6 Prozent steigern. Das entspreche einer Summe von fast 100 Millionen Euro im Jahr.
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08.10.2007:

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