"Jeden Tagt ohne Madeleine ist unerträglich, wir alle vermissen sie so sehr. Sie glauben nicht, was für eine große Lücke in unserem Leben ohne sie ist."

So versuchte die Mutter der kleinen Madeleine McCann, Kate McCann, ihre und die Gefühle ihres Ehemanns, Gerry McCann, Vater Madeleines, in einem Interview in späten August zu erklären.

Das Interview wurde in Lissabon, Portugal, mit Reporter Mirna Schindler vom Nacional Chiles Fernsehen aufgenommen.

Das Nacional Fernsehinterview war das Letzte, das sie gaben, bevor sie als verdächtig galten.

Gerry McCann erklärte Schindler, „ich bin sicher, dass die meisten Leute sich vorstellen können, wie schlimm die erste Nacht war, wie erschreckend es für uns war, die meisten Eltern würden sagen, das ist der schlimmste Albtraum jeder Eltern.

„Was wir jetzt versuchen, ist unsere ganze Energie in das Beeinflussen einer Suche nach Madeleine zu lenken und die zu tun, ist, was uns antreibt.“

„Obwohl sie sehr jung ist,“ sagte Kate, „hat sie ein Gespür für Gefahr.“

Gerry sagt „Madeleine ist das vollkommene Kind, das man sich als Eltern nur vorstellen kann, sie ist wirklich erstaunlich".

"Was", fragte Schindler, "war die erste Sache, die in Ihre Gedanken kam, als Sie zum Zimmer vom Abendessen zurückkehrten und festgestellt haben, dass Madeleine nicht dort war?

„Ich wusste, dass gerade sie weggenommen worden war,“ antwortete Kate.

„Im ersten Moment?“ fragte Schindler.

„Mir war eines sofort klar", reagierte Kate "Ich wusste, sie war nicht von allein aus der Wohnung verschwunden."

„Als ich dort hinzu kam,“ sagte Gerry, „und Kate mir erzählte was passiert ist hatte ich absolut keinen Zweifel daran, dass etwas passiert sein könnte. Dennoch suchten wir mehrfach das ganze Areal rund um das Zimmer ab, um sie zu finden. Und dann blieb uns nichts anderes übrig, als die Polizei zu rufen".

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