Wie die Faust aufs Auge - Comedy-Theater mit Karl-Heinz Helmschrot

Im neuen unterhaltsamen Gewand fand Goethe mit „Faust“ den Einzug auf der Openair-Bühne der Berlin-Tempelhofer ufa-fabrik. „Fasst Faust - Die alte Geschichte neu“ heißt das Stück von Comedian Karl-Heinz Helmschrot.
Helmschrot führt sein Publikum, als Schüler von Oberstudienrat Streng, auf eine ungewöhnliche und unterhaltsame Art und Weise an Faust und seine bekannten Zitate und Redewendungen heran.
Im „Prolog im Himmel“ verkauft Faust seine Seele an Mephisto. Gretchen stellt die Gretchenfrage und das Publikum wird in die Hexenküche und in Auerbachs-Keller geführt.
Mit Wortspielereien kann Helmschrot in vielen unterschiedlichen Fassetten als Faust, als diabolischer Mephisto und auch als Gretchen überzeugen. Als „komischer Wanderer durch die Rollen“ macht der Schauspieler und Musiker aber auch vor Marcel Reich-Ranicki und Herbert Grönemeyer keinen Halt.
In einer sehr sympathischen Art schmunzelt Karl-Heinz Helmschrot auch selbst über seine Schelmereien. Mit der keck in die Stirn fallende Haarlocke, augenrollend und mit den Griff zur geliebten Gitarre zitiert der Comedian Gretchen „Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein“. Der Künstler versteht das Publikum auch mit Tanz, Rapp und Jonglage vergnüglich zu unterhalten.
Gerne durfte Karl-Heinz Helmschrot mit Faust das Tempelhofer Publikum mit Witz und Charme verzaubern. Die humorvolle, aber ganz und gar nicht platte Unterhaltung war für diesen fast noch Sommerabend so passend wir die bekannte „Faust aufs Auge“!

Thomas Moser BerLi-Press für www.lichtenrade-berlin.de
www.thomasmoser-berlin.de

Weitere Informationen:
www.helmschrot.de
www.ufafabrik.de

19.08.2007: | | | | | |

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