Waldbrandgefahr in Oberbayern nimmt zu

Regierung ordnet vorsorglich tägliche Luftbeobachtung an

EUROPATICKER Umweltruf: Aufgrund der mittlerweile vorherrschenden allgemeinen Trockenheit, insbesondere auch in Bereichen mit offenem Gelände ordnet die Regierung von Oberbayern im Einvernehmen mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen ab heute bis vorerst Montagdie tägliche Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an.
Aufgrund der zunehmenden Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahrenindex aktuell mittlerweile für ganz Oberbayern eine hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4 bis 5). Besonders gefährdet sind Waldbestände mit geringer Bestandsdichte, Waldlichtungen, Waldränder und Bahndämme.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet zweimal täglich in der Zeit von 13 bis 21 Uhr zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Oberbayern auf sieben Routen.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die Luftbeobachter kommen aus den Bereichen der Katastrophenschutzbehörden, der Forstverwaltung und der Feuerwehr.


Den ausführlichen Bericht finden Sie im Magazin Umweltruf

12.04.2007:

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