Feuchte Mauern sind kein Schicksal

Feuchte Mauern müssen nicht sein! Wir berichten nach bestem Wissen und Gewissen über eigens gemachte Erfahrungen mit feuchten Mauern und verschiedenen Sanierungsmethoden.
Dieser Erfahrungsbericht spiegelt das gesammelte Wissen um die Mauerfeuchtigkeit in Wohn-/ Miet-/ Gewerbeobjekten, in kommunalen Bauten sowie Baudenkmälern wieder, welches unsere Kollegen in teilweise über 20 jähriger Erfahrung im In- und Ausland mühevoll gesammelt und unter Beweis gestellt haben.

Es ist der Versuch einer einfachen Erklärung für das Zusammenspiel von Wasser, Salzen, Mineralien, Bindemitteln sowie elektrischen Kräften im Mauerwerk (Schäden, Technik, Vorurteile, Sanierungsverfahren, Erfahrungen).

Beim Bau eines jeden Hauses, in den letzten ca. 50 Jahren sollte es so sein, wurde in die untere Steinschicht des Kellers eine Horizontalsperre eingebracht, die das zu erwartende Aufsteigen der Erdfeuchte verhindern sollte. Gerüchteweise soll das auch schon "vergessen" worden sein. Diese Sperre bestand üblicherweise aus Dachpappenstreifen, später aus Kunststofffolien. Bereits 1910 gab es diese Vorschrift, denn man wollte damit grössere Probleme vom Haus fernhalten.

Im Laufe der Zeit stieg das Wasser durch elektrophysikalische Kräfte bis zur Sperre hoch, dort wurde es dann für lange Zeit gestoppt. Das Mauerwerk unter der Sperre war jetzt nass, die im Baustoff enthaltenen Salze und Mineralien lösten sich durch die Einwirkung des Wassers und zerstörten die Dachpappe teilweise oder vollständig. In Verbindung mit einer Putzschicht oder Sperrfarbe (auch eine normale Wandfarbe wird bei zweimaligem Anstrich schon undurchlässig), beschleunigt sich dieser Vorgang beträchtlich. Die Feuchtigkeit steigt durch die nun defekte Sperre unaufhaltsam im Mauerwerk nach oben, verstärkt wird diese Bewegung noch durch die Kapillarkraft.
Auf dem Weg die Wand hinauf löst sich immer mehr Salz, das elektrostatische Feld wird grösser, der Vorgang beschleunigt sich.
Bei einem EFH kann im Laufe der Zeit durchaus das komplette Mauerwerk betroffen sein. Das Haus gilt dann als "unbewohnbar" und abrissreif.

Zur Sanierung hat man früher die Mauersteine im Sockel einzeln ausgewechselt und eine neue Horizontalsperre eingebracht.

Später hat man auch mit Injektionstechniken Sperrmittel in das Mauerwerk gedrückt (meistens das falsche Material und davon auch noch zu wenig).

Man hat auch durch Metalleinschübe in vorher eingefräste Mauerfugen (über dem Erdboden, denn die Fuge muss offen bleiben, also kein Entfeuchten des Kellers) eine neue Horizontalsperre geschaffen, um so das weitere Aufsteigen des Wasser zu verhindern.

Nachteile dieser Techniken:

Die Aufwärtsbewegung der Feuchtigkeit wird nur oberhalb der neuen Sperre gestoppt. Dadurch wird das Mauerwerk unter der Sperre immer feuchter. Desweiteren sinkt das nicht mehr aufwärtsgetriebene Wasser oberhalb zur Sperre zurück und nimmt auf diesem Wege die gelösten Salze mit. In der Folge davon konzentriert sich die Feuchtigkeit oberhalb und unterhalb der Sperre. Das führt zu Mauerfras.
Der Abtransport der Feuchte erfolgt nur über die Lüftung. In einem feuchten Keller befinden sich zwischen 8000 und 12000 Liter Wasser in den Wänden und Decken. Bei guten Wetterverhältnissen entfeuchtet man 2 - 4 Liter/Tag durch Fensterlüftung. Das heisst, nach ca. 10 Jahren und mehr, ist Ihr Keller trocken.

Versuche, die feuchten Mauern einfach zu "verstecken" Holz, Ziegel- oder Kunststoffverkleidungen, wasserundurchlässige Putze und Anstriche, zusätzliche "Isoliertapeten" aus Styropor o.ä.) verschlimmern den Schaden nur. Da die Nässe jetzt nicht mehr seitlich austreten und verdunsten kann, steigt sie um so kräftiger nach oben. Der dadurch entstehende Sog zieht noch mehr Wasser aus dem Erdreich in das Mauerwerk. Der Schaden wird durch diese Massnahmen noch grösser (Er ist vorübergehend nur nicht mehr zu sehen).
Mauerfeuchte mit Schimmelbildung finden wir auch in Schlafzimmern, hinter Schränken und in Ecken. Ist die Wand selbst trocken und "nur" die Tapete (oder die Unterseite der Tapete) verschimmelt, spricht das für einen Lüftungsfehler.

Nun kommen wir zu den elektrophysikalischen Systemen. Diese packen das Problem mit der Beseitigung der Ursache an. Die Auswirkungen erledigen sich damit systembedingt von allein.

Dem elektrostatischen Feld im Mauerwerk setzt man regelbare, elektrische Impulse entgegen, neutralisiert das vorhandene Feld damit und stoppt die Aufwärtsbewegung.
Das Wasser geht den gleichen Weg wieder ins Erdreich zurück, den es hochgekommen ist (die Schwerkraft hilft dabei auch ein bisschen mit).
Unbekannte Besonderheiten der Bausubstanz können den Trocknungsprozess verlangsamen. Diese sind oftmals nicht zu erkennen, da man ein Haus nicht einfach hoch heben kann, um nach zu schauen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten konventionellen Handwerks-, Sanierungs- und Bautrocknungsfirmen diese Technik ignorieren bzw. sogar ablehnen.

Das ging übrigens den Heilpraktikern, Akkupunkteuren und Chiropraktikern mit den Schulmedizinern vor 20-30 Jahren genau so.

Einige konventionelle Sanierungsfirmen arbeiten allerdings auch schon mit den Herstellern von elektrophysikalischen Systemen zusammen, sie haben die Vorteile erkannt und mit den anschliessenden Putz- und Malerarbeiten immer noch einen Auftrag für die konventionelle Handwerksarbeit.

Für Bautrocknungen nach Hochwasser, Rohrbrüchen, übergelaufenen Badewannen, bei undichten Wand-Vertikal-Sperren oder defekten Drainagen und Regenwasser-Abläufen usw. ist natürlich weiterhin der konventionelle Bautrockner und -sanierer gefragt. Die Schadensursache muss konventionell beseitigt werden.

Die elektrophysikalischen Systeme sind ausschliesslich für aufsteigende/kapillare sowie bei wenigen Systemen auch für hygroskopische/ Kondensfeuchte entwickelt! Davon allerdings ist statistisch etwa jedes 2. Haus betroffen, das älter als 40 Jahre ist.

Gesundheit

Erkrankungen der Atemwege, Rheuma, Gicht, Allergien, häufiges "Unwohlsein" können ihre Ursache im nassen Mauerwerk haben. Die von Schimmel und Schimmelsporen ausgehenden Gefahren werden erst heute richtig bekannt.

Die Heizkosten

sind heute hoch wie nie. Feuchte Mauern verlieren einen grossen Teil ihrer Isolationswirkung, sie müssen mehr heizen und Energie verschwenden.

Der Wert Ihrer Immobilie:

Nasse Häuser verlieren zunehmend an Wert, der mögliche Verkaufspreis sinkt drastisch. Das ist ganz verhängnisvoll, wenn das Haus als Bestandteil der Altersversorgung dient. Nur bei einem trockenen Haus können Sie mit den erwarteten Wertsteigerungen wirklich rechnen.

Ursache für feuchte Mauern sind hoher Grundwasserspiegel, nasse Böden, hohe Luftfeuchtigkeit und häufiger Regen. Das ist in Deutschland ganz normal und nicht zu ändern. Diese auch heute noch oft gehörte Meinung ist zum Glück strittig.
Feuchte Mauern sind kein "Schicksal"!

Die o.a. Faktoren erschweren zwar teilweise die Trocknung durch natürliche Verdunstung und garantieren auch den "Wasser-Nachschub", sie sind aber nicht die Ursache für die aufsteigende Mauerfeuchte. Ursache für die aufsteigende Mauerfeuchte ist die fehlende oder defekte Horizontalsperre und das elektrostatische Feld!

Das Ziel der elektrophysikalischen Systeme ist:

Eine dauerhafte, kostengünstige Lösung für den Hausbesitzer zu schaffen.

Sie wünschen noch mehr Informationen? www.mauerpro.de

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09.04.2007:

Über lutz123

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Adresse

Brackestraße 5
38159 Vechelde

Homepage
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Branche
Mauerentfeuchtung, Mauertrockenlegung, Mauerfeucht, Schimmelbeseitigung